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Österreichisches Verkehrsbüro – Wikipedia

Österreichisches Verkehrsbüro

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Österreichisches Verkehrsbüro Aktiengesellschaft ist der größte und älteste österreichische Tourismuskonzern.

Eigentümer sind die Versicherung Wiener Städtische (34,58%), die AVZ-Holding drei GmbH (60,98%) und die Toth Privatstiftung (7,44%).

Das Unternehmen ist in die beiden Geschäftsbereiche Touristik und Hotellerie gegliedert. Eine dritte Sparte, die Kulinarik wurde mit Ende 2007 verkauft.

Alle drei Bereiche konnten 2005 einen Umsatzwachstum verzeichnen, wobei die Zahlen der übernommenen Ruefa Reisen zur Vergleichbarkeit auch bereits für 2004 miteingerechnet wurden. Somit konnte der Konzern seinen Umsatz im Vergleich zu 2004 um 5,7 % auf 807 Millionen Euro steigern.

[Bearbeiten] Geschichte

Ehemalige Zentrale am Karlsplatz
Ehemalige Zentrale am Karlsplatz

Das Österreichische Verkehrsbüro wurde 1917 in Wien gegründet und war zunächst mit der Entwicklung eines Fahrscheinsystems für die Österreichischen Staatsbahnen betraut. 1921 wurden bereits 3,7 Mio. Fahrkarten abgerechnet und mit dem Verkauf von Reisegepäcksversicherungen begonnen. Zusätzlich wurden Geldwechsel, Reiseschecks und Reiseliteratur angeboten. Der Reingewinn kam der Österreichischen Fremdenverkehrsförderung zugute.

Das Verkehrsbüro schloss Vertretungsverträge mit allen großen Schifffahrtsgesellschaften Europas ab und begann mit dem Verkauf von Flugtickets. Es war die erste Gesellschaft, die Zwischenlandungen in Wien durchführte, und eine „Österreichische Reisezeitung“ produzierte. Gemeinsam mit der Österreichischen Post wurde regulärer Autobuslinienbetrieb im Salzkammergut und im Gasteinertal eingeführt, und erstmals wurden Gesellschaftsreisen organisiert. Obwohl das Jahr 1923 für die österreichische Wirtschaft schwer war, konnte das Verkehrsbüro ihr Zentralgebäude gegenüber der Secession am 30. August fertigstellen. Mehrere Hotels sowie die Linienschifffahrt am Wolfgangsee wurden aufgekauft, und das Kongressgeschäft, Sonderfahrten mit gecharterten Fahrzeugen und spezielle Arrangements wurden ins Sortiment aufgenommen.

Als die Weltwirtschaftskrise im Jahr 1930 auch in Österreich immer größere Auswirkungen erreichte, endeten jedoch vorerst die erfolgreichen Jahre des Verkehrsbüros. Das Deutsche Reich verhängte die „Tausend-Mark-Sperre“ um die österreichische Wirtschaft, die bereits damals stark vom Tourismus abhängig war, deutlich zu schwächen. Mit dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1938 wurde das Verkehrsbüro liquidiert und dem „Mitteleuropäischen Reisebüro“ angegliedert.

Wenige Monate nach Ende der Kampfhandlungen des Zweiten Weltkrieges wurde das Verkehrsbüro neugegründet. Es hatte wesentlichen Anteil an der Gründung der „Österreichischen Luftverkehrs-AG“, welche die erste heimische Linienfluggesellschaft war. Angeboten wurden nun auch Gruppenreisen nach China, Indien und Japan.

Anfang der 1980er-Jahre kam es im Zuge einer Wirtschaftskrise, die hohe Verluste zu Tage brachte, nach einem straff durchgeführten Sanierungsplan zur Privatisierung des Unternehmens, wodurch das weitere Fortbestehen des Verkehrsbüros gesichert werden konnte. Das Unternehmen betrieb eine expansive und innovative Unternehmenspolitik und brachte es somit an seine heutige Position als Marktführer in Österreich und international agierendes Tourismusunternehmen.

[Bearbeiten] Jüngere Unternehmensgeschichte

Ende der 1990er-Jahre avancierte die „Verkehrsbüro Group“ zum touristischen Vollanbieter, was durch zahlreiche Übernahmen von verschiedenartigen Tourismusunternehmen (Hotel- und Gastronomiebetriebe, Busunternehmen, Campingplätze...) erreicht werden konnte. 1995 wurde zu 50 % die DDSG Blue Danube Donau-Personenschifffahrtsgesellschaft übernommen.

2005 wurde das rund 400 Mitarbeiter und 182,4 Mio. Euro Umsatz schwere österreichweit tätige Reisebüro „Ruefa Reisen“ übernommen. Dieses wurde 1947 gegründet, und befand sich seit dem Jahr 2000 im Besitz der Bayerischen Landesbank.

Im Juni 2007 kaufte der Glücksspielkonzern Novomatic AG die ehemalige Verkehrsbüro-Zentrale am Wiener Karlsplatz. Die zukünftige Nutzung ist noch ungeklärt.

[Bearbeiten] Weblinks


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