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Österreichischer Bergrettungsdienst – Wikipedia

Österreichischer Bergrettungsdienst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Fahrzeug des Österreichischen Bergrettungsdiensts in Au (Vorarlberg)
Fahrzeug des Österreichischen Bergrettungsdiensts in Au (Vorarlberg)
Bereitstellung der Flugrettung in Vorarlberg durch den österreichischen Bergrettungsdienst
Bereitstellung der Flugrettung in Vorarlberg durch den österreichischen Bergrettungsdienst

Der Österreichische Bergrettungsdienst ist eine Hilfsorganisation, die in Österreich den Bergrettungsdienst durchführt. Die Bergrettung ist in Österreich in sieben Landesorganisationen unterteilt.

Der einheitliche Bergrettungsnotruf ist in Österreich unter der Telefonnummer 140 zu erreichen.

[Bearbeiten] Geschichte

Als auslösendes Ereignis zur Gründung der ersten alpinen Rettungsorganisation wird ein Lawinenunglück am Reistalersteig auf der Rax (Niederösterreich) am 8. März 1896 angesehen, bei dem 3 bekannte Wiener Bergsteiger (Josef Pfannl, Max Schottik und Fritz Wannieck) verschüttet wurden und erst nach tagelanger Suche tot geborgen werden konnten. Der Unfall erregte solches Aufsehen, dass am 24. April 1896 vom Österreichischen Alpenklub in Wien ein Diskussionsabend über die Frage der Organisation eines Bergrettungsdienstes veranstaltet wurde. Gleichzeitig wurde erkannt, dass diese Idee nur durch eine gemeinsame Aktion der großen alpinen Vereine verwirklicht werden konnte.

Am 11. Mai 1896 kamen die Delegierten des Österreichischen Alpenklubs, der Sektion Austria und der Akademischen Sektion des DÖAV, des Niederösterreichischen Gebirgsvereines und des Österreichischen Touristenklubs überein, „…dass in Wien durch die Alpinen Corporationen eine Zentralstelle geschaffen werden soll, welche bei vorkommenden alpinen Unglücksfällen einzugreifen hätte…“.

Bei der nachfolgenden vereinsmäßigen Anmeldung wurde der Name „Alpiner Rettungsausschuß Wien“ (ARAW) festgelegt. Dieser gilt als der weltweit erste organisierte Bergrettungsdienst, als Vorbild für gleichartige Organisationen in anderen Städten und als Vorläuferorganisation des heutigen Österreichischen Bergrettungsdienstes.

Als erster Leiter wurde Heinrich Krempel gewählt.

In den nachfolgenden Jahren wurden im Ostalpenraum weitere alpine Rettungsorganisationen gegründet:

  • Alpine Rettungsgesellschaft Innsbruck (1898)
  • Alpiner Rettungsausschuß München (1898)
  • Alpiner Rettungsausschuß Salzburg (1901)
  • Alpiner Rettungsausschuß Graz (1902)

Mit dem Anschluss Österreichs 1938 gingen die Rettungsorganisationen in der Deutschen Bergwacht auf.
1939 wurde der Bergwacht auch der Naturschutz übertragen. Im weiteren Verlauf des Zweiten Weltkrieges wurden die Bergwachtmänner als Hilfspolizisten vereidigt. 1944 wurde die Bergwacht militärischen Stellen unterstellt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wird 1946 der Österreiche Bergrettungsdienst (ÖBRD) gegründet. Die einstigen Rettungsstellen sind in Ortsstellen aufgegangen.

Seit Mitte/Ende der 1990er Jahre werden auch Frauen in der Bergrettung aufgenommen. (im letzten Bundesland - Tirol - war die Aufnahme von Frauen in den Bergrettungsdienst besonders konfliktgeladen)

In Vorarlberg ist die Bergrettung vom Land Vorarlberg beauftragt, die Flugrettung zu organisieren und zu betreiben. Für die Beistellung der Fluggeräte und der Piloten wurden entsprechende Verträge mit dem Christophorus Flugrettungsverein (Christophorus 8) und mit der Fa. Wucher (Gallus 1) abgeschlossen.

[Bearbeiten] Landesorganisationen

  • Landesleitung für Niederösterreich und Wien
  • Landesleitung Salzburg
  • Landesleitung Steiermark
  • Landesleitung Oberösterreich
  • Landesleitung Kärnten
  • Landesleitung Tirol
  • Landesleitung Vorarlberg

Die Bereiche der Landesleitungen decken sich mit den Bundesländergrenzen. Für die beiden Bundesländer Wien und Niederösterreich ist die Landesleitung Niederösterreich/Wien zuständig. Für das Burgenland gibt es keine eigene Landesleitung.

[Bearbeiten] Weblinks


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