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Öse – Wikipedia

Öse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eine Öse ist ein aus Metall, Kunststoff oder Gummi bestehender Ring. Es handelt sich entweder dabei um eine kleine Draht- oder Metallschlinge an Kleidern, die mit Haken dem Zusammenhalt dienen oder sie werden in ein Loch eingesetzt und dienen der Verstärkung des Lochrandes oder um andere Gegenstände vor den scharfen Kanten des Lochs zu schützen.

Ösenzange
Ösenzange

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Etymologie

Der Begriff existiert etwa seit deit dem 15. Jahrhundert und geht auf das Wort Ohr zurück. Demnach bedeutet es eigentlich genau wie das Öhr eine ohrartige Öffnung. [1] Die Redewendung mit Haken und Ösen stammt aus dem Sportbereich und will besagen mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln.[2]

[Bearbeiten] Verwendung

Sechs Ösen mit zwei Haken am BH
Sechs Ösen mit zwei Haken am BH
Haken und Ösen (für Pelze, Musterkarte, ca. 1950)
Haken und Ösen (für Pelze, Musterkarte, ca. 1950)

Ösen werden benutzt, um Löcher in Kleidung, Schuhen, Leder und anderen Stoffen zu verstärken und der Gefahr des Einreißens vorzubeugen. Sie können aus Metall oder Plastik bestehen. Mittels einer Ösenzange kann man sehr leicht Ösen in Stoffe pressen. Angenäht an Kleidungsstücken oder befestigt an Schmuckteilen und Kettchen dienen sie mit einem entsprechenden Haken an der anderen Seite dem Zusammenhalt (vgl. dazu den Ösenverschluss an Büstenhalter).

Metallösen werden fachgerecht auch als Kauschen, kleine Metallösen seemännisch auch als Gattchen bezeichnet.

Lötösen werden als elektrische Verbindungselemente genutzt.

[Bearbeiten] Beschaffenheit

Größere Ösen bestehen aus zwei Teilen, einem Ober- und einem Unterteil. Dabei wird das Oberteil unter das zu ösende Loch gelegt und „durchdringt“ das Material (entweder selbstschneidend oder durch das vorher gestanzte Loch). Das Unterteil ist ein flacher Ring, über den mittels eines Stempels die „Nase“ (?) des Oberteils gebördelt wird. Die Bördelung entsteht durch Schlag auf die Stanze oder durch Druck derselben mittels Hebel- oder Schraubspindelspresse.

Zur besseren Haftung (bei dünnen Materialien) und zur Schonung des Trägermaterials gibt es Kunststoffscheiben zum Beilegen unter den Ring.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Duden 7, Herkunftswörterbuch, 1963 Seite 485
  2. Duden 11, Redewendungen, 1992 Seite 292
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