Esperanto-Grammatik

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[ändere] S’ Esperanto-Alfabet

Esperanto wird mit ãmãnã Alfabet geschribã, wo us 28 Buãchstabã bestaat. Dafo sind 22 mit ãm tüütschã Alfabet identisch, wobi q, w, x, y und di tüütschã Sonderzãichã fehlãd. Di reschtlichã sãchs Buãchstabã hãnd ãs "Tãchli": ĉ, ĝ, ĥ, ĵ, ŝ (c, g, h, j, und s mit Zirkumflex), und ŭ (u mit Bögli).

S’ Fundamento, das isch s’ offizielle Regãlwerk fo dã Schprach Esperanto, lischtãt diã Buãchstabã uuf und erlütãrãt si: "Anmerkig: ĝ luutãt wiã’s änglischã g in gentleman; ĵ – wiã s’ französischã j in journal; ŭ – wiã s’ churzã u in glauben (wird nur nach ãmãnã Vokal bruucht). Wenn d’ Buãchschtabã im Druck feelãd ersetzt mã ĉ, ĝ, ĥ, ĵ, ŝ, ŭ dur ch, gh, hh, jh, sh, u."

D’Reglã 9 fom Fundamento luutãt: "9. Jedãs Wort wird ãso glãsã wiã’s gschribã staat." Das bedütãt nöd unbedingt, dass jedãs Fonem dur genau ãin Buãchstabã (Grafem) ausgedruckt wird (fonematischi Orthografii), sondern nur, dass ãs ã generelli, ãindütigi Reglã fo dã Zuãordnig fo Buchãschtabã (au Buchstabãkombinazionã wiâ ch, gh, hh, jh und sh) zu Fonem git (fonetische Ortografii). D’ Ortografii isch aber immãrhin wiitgehãnd fonematisch, das hãisst ãin Buchstabã entspricht mãischtãns ein Luut (Fonem) und umgekeert.

[ändere] D' Grammatik

D’ Reglã fom Esperanto kãnnãd ã kãi Uusnamã.

Dã bestimmti Artikãl (dã, d´, s´) luutãt immãr "la". Dã unbestimmti Artikãl entfallt. (la tablo = der Tisch; tablo = ãn Tisch).

D’ Subschtantif ãndãt uf –o (certo = Sichãrhãit), Adjektif uf –a (certa = sichãr); Adverbiã ãndãt uf –e (certe = uf sichãri wiis); d’ Meerzaal wird mit “j” bildãt (certaj lokoj = sichãri Ort); Objekt werdãd (bim Adjektiv, Subschtantiv und Pronomã) mit –n odãr Preposizionã markiãrt (mi amas vin = ich ha dich liãb; mi pensas vin / mi pensas pri vi = ich tänk a diich). D’ Richtig wird entwedãr durch –n oder dur d’ Preposizionã al, ĝis oder tra aage.

D’ Personalpronomã luutãt mi (ich), vi (du iir, Sii), li (er), ŝi (sii), ĝi (es), ni (mir), ili (sii, merzaal).

D’ Possesivpronomã werdãd mit –a als Adjektiv fo dã Personalpronomã bildãt (mi – mia = ich – miis).

D’ Stãigãrig funktioniãrt mit pli (Komparatif) und plej (Superlatif) – (Petro estas pli granda ol Karlo = Dã Petãr isch grössãr als dã Karl; Petro estas la plej granda = Dã Petãr isch dã gröscht).

D’ Zaalwörtãr lautãt: nul = 0, unu = 1, du = 2, tri = 3, kvar = 4, kvin = 5, ses = 6, sep = 7, ok = 8, naŭ = 9, dek = 10, dek-unu = 11, dek-du = 12, dudek = 20, dudek-unu = 21, cent = 100, kvarcent-tridek-kvar = 434, mil=1000, kvinmil-ducent-kvardek-sep = 5247.

D’ Ordningszaalã werdãt mit dã Adjektifãndig –a fo dã Zalwörtãr abglãitãt (unu = ãis  la unua = dã erschti).

Dã Infinitif (d’Grundform) ãndãt uf –i (mi devas labori = ich muãs schaffã).

D’ Gãgãwart wird mikt –as (mi laboras = ich schaffã), d’ Färgangãhãit mit -is (mi laboris = ich ha gschaffãt) und d’Zuãkunft mit -os (mi laboros – ich tuã zuãkünftig schaffã) bildãt. D’ Bedingigsform ãndãt uf us (mi laborus = ich würdi schaffã) und d’Befelsform uf -u (laboru! = schaff!, mi laboru = ich sötti schaffã).