Währinger Straße-Volksoper (U-Bahn-Station)

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Brücke über die Währinger Straße

Die Treppe zu den Bahnsteigen

Die Station Währinger Straße-Volksoper ist ein Bahnhof der Wiener U-Bahnlinie U6 im 9. Wiener Gemeindebezirk Alsergrund. Er erstreckt sich entlang des Währinger Gürtels zwischen Höhe Währinger Straße und Gentzgasse. Das Bauwerk wurde zum ersten Mal 1898 im Rahmen der (dampfbetriebenen) Stadtbahn Otto Wagners eröffnet und 1918 aufgrund des grassierenden Kohlenmangels geschlossen. 1925 wurde die Station für die nunmehr gemeindeeigene, elektrifizierte Stadtbahn wiedereröffnet. Zwischen 1925 und 1989 hielten hier die Stadtbahnlinien G und GD. Am 7. Oktober 1989 hielten zum ersten Mal die Züge der U6 in dieser Station.

Das Gebäude ist als ein Hochbahnhof angelegt und zählt mit seinen reichhaltigen Verzierungen und den Säulen beim Eingang zu den besterhaltensten und beeindruckensten Stationen der ehemaligen Stadtbahn. Der Bahnhof wird ost- wie westseitig über Freitreppenanlagen und den typisch grünlackierten Pendeltüren betreten. Von der Aufnahmehalle mit ihrem mit Sichtziegeln ausgeschmückten Tonnengewölbe gelangen die Fahrgäste über Stiegenanlagen zu den beiden Richtungsbahnsteigen. Diese wurden im Zuge des Umbaus für die Bedürfnisse des U-Bahnbetriebs in den 1980er Jahren nordseitig um einige Meter verlängert, um den Langzügen Platz zu verschaffen. Der Zugang zu den (nachträglich eingebauten) Aufzügen befindet sich außerhalb des Aufnahmegebäudes.

Am westlichen Ausgang führt ein Betriebsgleis zum Straßenbahnremise Währinger Gürtel. Hier halten Züge der Linie 40 und 41 auf Einzugsfahrten. Von 1907 bis 1989 befand sich hier eine Haltestelle der Straßenbahnlinie 8.^[1] Weiter nördlich befindet sich die Haltestelle der Autobuslinie 40A in Richtung Döblinger Friedhof. Südlich des Bahnhofs, unter der U6-Brücke über die Währinger Straße halten die Straßenbahnlinien 40 und 41, unter der Brücke über die Schulgasse befindet sich die Haltestelle der Linie 42 in Richtung Antonigasse.

Im nördlichen Teils des Bahnhofsgebäudes befindet sich eine Filiale einer Lebensmittelkette, im südlichen Teil ein Kulissendepot der nahegelegenen Volksoper.