Singhofen

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Wappen	Deutschlandkarte
	50.2744444444447.8363888888889Koordinaten: 50° 16′ N, 7° 50′ O
Basisdaten
Bundesland:	Rheinland-Pfalz
Landkreis:	Rhein-Lahn-Kreis
Verbandsgemeinde:	Nassau
Höhe:	310 m ü. NN
Fläche:	15,67 km²
Einwohner:	1865 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte:	119 Einwohner je km²
Postleitzahl:	56379
Vorwahl:	02604
Kfz-Kennzeichen:	EMS
Gemeindeschlüssel:	07 1 41 129
Adresse der Verbandsverwaltung:	VGVerw. Nassau Am Adelsheimer Hof 1 56377 Nassau
Ortsbürgermeister:	Hans Schmid

Singhofen ist ein Ort der Verbandsgemeinde Nassau im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz, Deutschland.

[Bearbeiten] Geschichte

Singhofen wurde im Jahr 1139 erstmals urkundlich in einer Schenkung des Kloster Arnstein erwähnt. Der frühere Dorfkern lag bis zu seiner Zerstörung im 30-jährigen Krieg am Alten Born (Quelle). Der Grundstein der evangelischen Kirche wurde am 5. Mai 1839 gelegt. Die Einweihung erfolgte dann am 13. Dezember 1840, der mehr als 2000 Einwohner miterlben durften. Im Volksmund wird er auch "Einrichdom" genannt.

[Bearbeiten] Woher kommt der Name "Singhofen" ?

Auf dem derzeitigen Stand der Forschnung ist man sich sicher, das sich Singhofen aus zwei Wortteilen zusammensezt:

a) -hofen: von Hube, evtl. immer als Mehrzahl: tres (drei) huben (aus der Schenkung von 1139)
b) Seng-, Sing-: hier gibt es nach dem deutschen Wörterbuch von Grimm drei Möglichkeiten:

b 1) Zingel (Singel) = Einzäunung, Umfriedung; Singhofen = Eingefriedte Höfe

b 2) Singel = kleine runde Kieselsteie (Kiesvorkommen); Singhofen = Höfe auf dem Kies (sehr unwahrscheinlich)

b 3) Seng = Rodung durch Brand (beste Erklärung); Singhofen = Höfe der Brandrodung

[Bearbeiten] Weblinks

• Ortsgemeinde Singhofen
• Zukünftige Internetpräsenz (noch nicht in Betrieb)