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Luis Buñuel – Wikipedia

Luis Buñuel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

von links nach rechts: Salvador Dalí, José Moreno Villa, Luis Buñuel, Federico García Lorca und José Antonio Rubio Sacristán, 1926
von links nach rechts: Salvador Dalí, José Moreno Villa, Luis Buñuel, Federico García Lorca und José Antonio Rubio Sacristán, 1926

Luis Buñuel (* 22. Februar 1900 in Calanda (Spanien); † 29. Juli 1983 in Mexiko-Stadt, Mexiko) war ein Filmemacher, der in der Frühzeit des Films als surrealistischer Regisseur bekannt wurde.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Filmhistorische Einordnung

Buñuel arbeitete mit Salvador Dalí und der Pariser Surrealisten-Gruppe um André Breton zusammen. Das bekannteste Werk aus dieser Zeit ist Un Chien Andalou (Ein andalusischer Hund) von 1929. In seinen späteren Filmen tauchen immer wieder surrealistische Elemente auf, ohne dass sich die filmische Arbeit darin erschöpfen würde. Eines der zentralen Themen seiner Filme ist der Kampf gegen ein in sinnloser Wiederholung erstarrtes Bürgertum (Der Würgeengel, Der diskrete Charme der Bourgeoisie).

[Bearbeiten] Studentenzeit und Surrealismus

Luis Buñuel wurde in dem Dorf Calanda im spanischen Aragonien geboren. In seiner Autobiografie bezeichnete er die Gesellschaft seines Heimatdorfes als starrsinnig und von Klassenunterschieden geprägt. Unter der Obhut seines Onkels, der Priester war, gewann der Junge Einblicke in die französische und lateinische Sprache. Des weiteren war er Messdiener und im Kirchenchor tätig.

Buñuel kam 1907 in die Jesuitenschule Colegio del Salvador, an die er trotz ihrer Strenge und archaischen Strukturen keine schlechten Erinnerungen hegte. 1915 wechselte er auf ein staatliches Gymnasium. Nach seinem Abitur im Jahre 1917 wurde er auf Empfehlung von Senator Don Bertolomé Esteban in eine Madrider Studentenresidenz aufgenommen, wo er auf Wunsch seines Vaters ein Ingenieurstudium begann. Als er erfuhr, dass man im Ausland spanische Dozenten für diverse Geisteswissenschaften suchte, wechselte er seine Fächer und studierte Literatur, Philosophie sowie Geschichte. Während seiner Studienzeit lernte er u.a. García Lorca und Salvador Dalí kennen. 1923 befasste er sich erstmals mit der Psychoanalyse Sigmund Freuds.

Als im Jahre 1925 in Paris eine neue Einrichtung des Völkerbundes namens Societé internationale de cooperation intellectuelle gegründet werden sollte, bewarb sich Buñuel für eine Sekretärsstelle, die ihm letztlich auch zugesprochen wurde. Während seiner Zeit in Paris beschäftige ihn auch erstmals der Gedanke, eigene Filme zu drehen. Beeinflusst wurde Buñuel durch die Werke Sergej Eisensteins (Panzerkreuzer Potemkin), Friedrich Murnaus (Der letzte Mann) und vor allem durch den Film Der müde Tod von Fritz Lang. 1926 schrieb sich Buñuel für einen Kurs an Jean Epsteins Schauspielschule Académie du Cinéma ein. Als er die Chance verpasste, eine kleine Rolle in einem von Epsteins Filmen zu ergattern, bot er sich wenige Zeit später für Hilfsarbeiten während der Drehzeit des Streifens Mauprat an. Hier machte er Bekanntschaft mit dem Kameramann Albert Duverger, gewann Einblicke in die technische Realisation von Filmen und wirkte sogar in einigen Stunts mit.

In Paris kam Luis Buñuel auch zum ersten Mal in seinem Leben mit dem Surrealismus in Kontakt, dessen Anhänger antibürgerliche und provokante Aktionen durchführten. Durch seine Hingabe an die Welt des Irrationalen und des Traums sowie einige Veröffentlichungen der Zeitschrift La Révolution surréaliste (Die surrealistische Revolution) fühlte er sich immer mehr zu jener aufrührerischen Kunstbewegung hingezogen.

Bei einem Aufenthalt in Spanien im Jahre 1928 bekam er diverse Angebote zur Inszenierung einiger kleinerer Filme, zu denen er auch Drehbücher schrieb, welche jedoch nie filmisch umgesetzt wurden. 1929 drehte er seinen ersten Film, Ein andalusischer Hund (Un Chien Andalou). Das Werk entsprang der Idee von Buñuel und seinem Freund Salvador Dalí, zwei Träume filmisch umzusetzen. Das Drehbuch entwickelten die beiden nach dem Prinzip des automatischen Schreibens (écriture automatique) innerhalb einer Woche. Das Ziel war es, einen Film zu machen, der nichts symbolisieren und der keine logische Erklärung zulassen sollte. Nachdem Ein andalusischer Hund innerhalb von zwei Wochen zum größten Teil in einem Pariser Atelier gedreht worden war, stellte Buñuel sein Werk den Surrealisten Man Ray und Louis Aragon vor, die sich sofort für ihn begeistern konnten. Nach der ersten öffentlichen Aufführung, die ein großer Erfolg war, wurde Buñuel in die französische Surrealistengruppe um André Breton aufgenommen.

Einige Monate später begann er mit der Arbeit an seinem zweiten Film, den er Das Goldene Zeitalter (L'Âge d'Or) nannte. Ursprünglich sollte das Drehbuch wieder in Zusammenarbeit mit Salvador Dalí geschrieben werden. Da sich die beiden jedoch in vielen Fragen uneins waren, trennten sie sich. Buñuel schrieb das Drehbuch alleine und baute lediglich einige Ideen Dalís in den Film ein, die er ihm brieflich hatte zukommen lassen. Das 1-stündige Werk wurde 1930 erstmals öffentlich aufgeführt und verursachte einen handfesten Skandal. Buñuel erzählte in seinem Film die Geschichte zweier sich liebender Menschen, die kirchliche und bürgerliche Fesseln abwerfen und versuchen, zueinander zu finden. Die Bilder wirkten zum Teil schockierend und griffen die von Buñuel kritisierten Werte der Bourgeoisie und des Christentums an. Die Szenen zeigen beispielsweise skelettierte Geistliche oder einen Vater, der seinen Sohn mit einem Jagdgewehr erschießt. Nach den ersten Aufführungen begannen rechtsgerichtete Gruppen wie die Liga der Patrioten die Leinwände mit Farbbeuteln zu bewerfen und surrealistische Bilder zu zerstören. Zur Aufrechterhaltung der Ruhe wurde Das goldene Zeitalter von Polizeipräfekt Chiappe kurzerhand verboten. Die Surrealisten hingegen bejubelten das Werk.

[Bearbeiten] Amerika und Spanien

1930 nahm Buñuel ein Angebot von Metro-Goldwyn-Mayer an, in die USA zu gehen und sich mit der dortigen Filmtechnik vertraut zu machen. In Amerika lernte u.a. Charlie Chaplin kennen. Nach einigen interessanten Einblicken in die Hollywood-Arbeit kehrte er 1931 nach Europa zurück, wo er 1932 in Spanien seinen dritten Film, den (inszenierten) Dokumentarstreifen Las Hurdes – Land ohne Brot, drehte. Da er darin die ärmsten Menschen und eine hoffnungslose Gegend, die Comarca Las Hurdes in der Extremadura, im Stile eines Reisedokumentarfilms inszenierte und illustrierte, wurde der Film in Spanien verboten.

1934 bekam Buñuel eine Stelle als Leiter der Madrider Warner-Brothers-Synchronabteilung und produzierte zudem verschiedene Filme wie beispielsweise Don Quintín el Amargao und La Hija de Juan Simón, die kommerziell sehr erfolgreich waren. Seine dritte Arbeit als Produzent, der tragische Film Quién Me Quiera a Mi, floppte hingegen. Die Vorzeichen des Spanischen Bürgerkrieges machten die Filmarbeit in den folgenden Jahren sehr schwer. Die weiteren Eskalationen der Konflikte in Spanien und Europa hielten Buñuel jahrelang davon ab, selbst als Regisseur tätig zu werden. 1934 heiratete er die Französin Jeanne Rucar.

Nach Ausbruch des Bürgerkrieges wurde er nach Genf bestellt, wo man ihm riet, er sollte den neuen spanischen Botschafter in Paris unterstützen. In der französischen Hauptstadt verblieb er bis zum Ende des Krieges; er hatte u.a. die Aufgabe, republikanische Propagandafilme zu sammeln.

1939 ging Buñuel wieder in die USA, um als technischer Berater des Bürgerkriegsfilms Cargo of Innocence mitzuwirken. Als er danach keine weitere Beschäftigung in Hollywood fand, zog es ihn 1940 nach New York, wo er auf Empfehlung der Britin Iris Barry eine Anstellung im Museum of Modern Art bekam, in dem er sich mit Projekten über den Zweiten Weltkrieg beschäftigte. 1942 sorgte ein katholischer Vertreter dafür, dass er entlassen wurde, weil Salvador Dalí ihn in seinem Buch „Das geheime Leben des Salvador Dalí“ als Kommunisten und Atheisten bezeichnet hatte. Dieses Ereignis führte auch zum Bruch mit Dalí. 1944 war er bei Warner Brothers beschäftigt, wo er sich um spanische Fassungen von Hollywood-Filmen zu kümmern hatte.

[Bearbeiten] Mexiko

1946 bekam Buñuel Angebote aus Mexiko. Hier hatte er die produktivste Zeit seines Lebens; er drehte u.a. 20 Filme. Sein erster in Mexiko gedrehter Film hieß Gran Casino, der jedoch kaum Erfolg hatte und Buñuel fast mittellos werden ließ. 1949 – in diesem Jahr wurde Buñuel mexikanischer Staatsbürger – drehte er den Film El gran calavera (Der große Lebemann), der wieder ein Erfolg wurde. Daraufhin konnte er zusammen mit dem Produzenten Óscar Dancigers das Projekt Los olvidados (Die Vergessenen) angehen. Die pessimistische Grundstimmung des Werks war verantwortlich dafür, dass der Film von den mexikanischen Medien heftigst kritisiert wurde und man gar die Ausweisung des Regisseurs forderte. Als Los olvidados in Europa erfolgreich war (Buñuel erhielt u.a. den Regisseurpreis bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes), hörten die Angriffe allerdings auf.

Es folgten die Filme Susanna (1950), La hija del engaño (Die Tochter der Lüge - 1951), Una mujer sin amor (Eine Frau ohne Liebe - 1951), Subida al cielo und Robinsón Crusoe. 1952 entstand Él, ein Werk, das die Geschichte eines Paranoikers erzählte, und den Buñuel später zu einem seiner Lieblingsfilme erkor. In den nächsten Jahren erschuf er weitere Meisterwerke wie Ensayo de un crimen (Das verbrecherische Leben des Archibaldo de la Cruz - 1955) oder Nazarín (1958). Letzterer wurde beim Filmfestival Cannes 1959 mit dem Großen Internationalen Filmpreis ausgezeichnet.

[Bearbeiten] Weitere Arbeiten

1960 kehrte Luis Buñuel nach Spanien zurück. Der Produzent Gustavo Alatriste hatte ihm sämtliche Freiheiten bezüglich seiner Filmarbeit versprochen, worauf Buñuel ein Drehbuch nach eigenem Gutdünken entwickelte. Das Ergebnis war Viridiana, ein Film über eine spanische Klosterfrau, die ein altes Gut für Hilfsbedürftige einrichtet, welche jedoch in zerstörerischer Ausschweifung die Bemühungen der Frau in einen Scherbenhaufen verwandeln. Da im Madrid zur Zeit des Franco-Regimes gedreht wurde, hatte Buñuel viele Anfeindungen von Seiten republikanischer Flüchtlinge zu erdulden. Der gewaltige Skandal, den Viridiana auf Grund seiner Thematik in Spanien auslöste, glättete die Wogen jedoch. Bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 1961 erhielt Buñuels Werk die Goldene Palme, während der spanische Informationsminister ein landesweites Verbot aussprach.

1962 entstand in Mexiko El ángel exterminador (Der Würgeengel), eine surreale Parabel, die von einer Abendgesellschaft handelt, welche aus unauffindbaren Gründen ihr Haus nicht verlassen kann. Als ihnen am Ende die Flucht doch gelingt, gehen sie in die Kirche, um Gott zu danken und können nun der Kirche nicht mehr entfliehen. Simon in der Wüste, sein letzter mexikanischer Film, dauerte nur eine knappe Stunde. Dem Produzenten war während der Dreharbeiten das Geld ausgegangen. 1966 verfilmte er in Frankreich Belle de Jour – Schöne des Tages nach einem Roman von Joseph Kessel und mit Catherine Deneuve in der Hauptrolle. Es wurde eine seiner kommerziell erfolgreichsten Arbeiten.

Nach La voie lactée (Die Milchstraße, 1969) und Tristana folgte 1972 Le charme discret de la bourgeoisie (Der diskrete Charme der Bourgeoisie), in dem er wieder vermehrt surrealistische Elemente einbaute und das Bürgertum attackierte. Dafür erhielt er 1973 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. In Le fantôme de la liberté (Das Gespenst der Freiheit), ein in Episoden aufgeteiltes Werk, nimmt er zum wiederholten Male die bürgerliche Welt aufs Korn. Buñuel bezeichnete später Das Gespenst der Freiheit, Der diskrete Charme der Bourgeoisie und Die Milchstraße als eine Art Trilogie, in der die Suche nach Wahrheit, das Geheimnisvolle, der Zufall und individuelle Moralvorstellungen im Mittelpunkt stehen.

Nach Das Gespenst der Freiheit wollte Luis Buñuel eigentlich keinen weiteren Film mehr drehen. Da er jedoch von seinen Freunden überredet wurde, nahm er 1977 die Verfilmung des Romans La femme et le pantin von Pierre Louÿs in Angriff. Das Werk hieß Cet obscur objet du désir (Dieses obskure Objekt der Begierde) und handelt von der Amour fou eines alternden Mannes (Fernando Rey) zu einer jüngeren Frau - ein immer wiederkehrendes Thema in seinen Filmen. Bemerkenswert ist, dass Buñuel diese Frau von zwei völlig verschiedenen Schauspielerinnen (Carole Bouquet, Ángela Molina) verkörpern ließ.

1982 erschienen seine Erinnerungen Mon dernier soupir (Mein letzter Seufzer), die von Jean-Claude Carrière verfasst wurden. Im Jahr darauf starb Luis Buñuel, vermutlich an den Folgen einer Leberzirrhose.

[Bearbeiten] Buñuels Art, Filme zu drehen

Luis Buñuel kann als einer der hervorragendsten Regisseure des 20. Jahrhunderts angesehen werden. Ein andalusischer Hund und besonders Das goldene Zeitalter gelten als die wichtigsten Werke des surrealistischen Films. Träume und Alpträume, beides wesentliche Elemente der surrealen Kunst, haben ihn immer fasziniert. Er selbst sagte einmal, dass, wenn er es möglich machen könnte, er zwei Stunden am Tag dem aktiven Leben nachginge, und den Rest im Traum verbringen würde. Buñuel hatte oftmals versucht, traumähnliche oder rätselhafte Situationen in seinen Filmen unterzubringen, auch wenn sie der Geschichte nicht zwangsläufig dienten. In Die Vergessenen wollte er beispielsweise ohne besonderen Grund ein spielendes Orchester in einer Einstellung auftauchen lassen. Der Produzent des Films verhinderte dieses Vorhaben jedoch.

Ein andalusischer Hund ging primär aus zwei Träumen hervor. Der Film sollte keine rationale Erklärung zulassen, er gibt keinen Aufschluss bezüglich des Sinnes sondern schildert lediglich unbewusste Gefühle, die den Beobachter mitreißen sollten. Eine Vielzahl von Zuschauern hielt dies trotzdem nicht davon ab, immer wieder Symbole zu ergründen. Vielfach thematisierte Buñuel nicht zu erklärende Unlösbarkeiten, wie beispielsweise ein unerfüllbares Verlangen nach einer bestimmten Person. Viele der Filmtitel sind symptomatisch für Buñuels Ausdrucksform, wie z.B. Der Würgeengel, dessen Titel nichts mit dem Inhalt zu hat. Er wählte die Bezeichnung lediglich, weil er davon ausging, dass die Menschen den Film dadurch interessanter fänden.

Zu den wichtigsten Aspekten seiner filmischen Arbeit gehört die zügellose Kritik an der Bourgeoise und des Christentums. Buñuel bezweifelte u.a. die Verwirklichung christlicher Werte in unmoralischen Umgebungen. Um seinen Protest zu untermauern, brach er häufig Tabus und inszenierte eine Vielzahl seiner Werke mit schockierenden und blasphemischen Bildern. Außerdem führte Buñuel spezifische Formen von Zeitbildern ein, die eine spezifisch moderne Filmkonfiguration zu Tage treten lassen. Kennzeichnend für sein Filmschaffen ist jedoch auch ein tiefgründiger ironisch-surrealistischer Humor, so dass seine Filme letztlich trotz z. T. schockierender Bilder zutiefst menschenfreundlich wirken. Brutalität oder plumpe Effekthascherei sind seinen Filmen fremd. In seiner Biografie (ins Deutsche übersetzt „Mein letzter Seufzer“) schildert er eindrucksvoll und humorvoll-unterhaltsam sein Leben, seine „Weltanschauung“ und die Ereignisse aus seinem Leben, die er in seinen Filmen verarbeitet hat.

[Bearbeiten] Filme

[Bearbeiten] als Regisseur

  • 1929: Ein andalusischer Hund (Un chien andalou)
  • 1930: Das Goldene Zeitalter (L'âge d'or)
  • 1933: Las Hurdes – Land ohne Brot (Las Hurdes – Tierra sin pan)
  • 1936: Who Loves Me? (¿Quién mi quiere a mí?)
  • 1936: Der aufmerksame Wachtposten (¡Centinela alerta!)
  • 1946: Gran Casino (Tampico)
  • 1949: Der große Lebemann (El Gran Calavera)
  • 1950: Die Vergessenen (Los Olvidados)
  • 1951: Susanna – Tochter des Lasters (Susana / Carne y Demonio)
  • 1951: Die Tochter der Lüge (La hija del engaño/ Don Quintín el amargao)
  • 1952: Eine Frau ohne Liebe (Una mujer sin amor / Cuando los hijos nos juzgan)
  • 1952: Der Weg, der zum Himmel führt (Subida al cielo)
  • 1953: El Bruto, der Starke (El Bruto)
  • 1953: Er (El)
  • 1954: Robinson Crusoe (Robinsón Crusoe)
  • 1954: Abgründe der Leidenschaft (Abismos de pasión)
  • 1954: Die Illusion fährt mit der Straßenbahn (La ilusión viaja en tranvía)
  • 1955: Der Fluss und der Tod (El río y la muerte)
  • 1955: Das verbrecherische Leben des Archibaldo de la Cruz (Ensayo de un crimen)
  • 1956: Morgenröte (Cela s'appelle l'aurore)
  • 1956: Der Tod in diesem Garten / Pesthauch des Dschungels (La Mort en ce jardin / La muerte en este jardín)
  • 1959: Nazarin (Nazarín)
  • 1959: Für ihn verkauf' ich mich / Das Fieber steigt in El Pao (La Fièvre monte à El Pao / Los Ambiciosos)
  • 1960: Das junge Mädchen (The Young One / La Joven)
  • 1961: Viridiana
  • 1962: Der Würgeengel (El ángel exterminador)
  • 1964: Tagebuch einer Kammerzofe (Le journal d'une femme de chambre)
  • 1965: Simon in der Wüste (Simón del desierto)
  • 1967: Belle de Jour – Schöne des Tages (Belle de jour)
  • 1969: Die Milchstraße (La voie lactée)
  • 1970: Tristana
  • 1972: Der diskrete Charme der Bourgeoisie (Le charme discret de la bourgeoisie)
  • 1974: Das Gespenst der Freiheit (Le fantôme de la liberté)
  • 1977: Dieses obskure Objekt der Begierde (Cet obscur objet du désir)

[Bearbeiten] als Produzent

  • 1929: Ein andalusischer Hund (Un chien andalou)
  • 1933: Las Hurdes – Land ohne Brot (Las Hurdes – Tierra sin pan)
  • 1935: Don Quintín el amargao
  • 1935: Juan Simon's Tochter (La hija de Juan Simón)
  • 1936: Who Loves Me? (¿Quién mi quiere a mí?)
  • 1936: Der aufmerksame Wachtposten (¡Centinela alerta!)
  • 1937: Das legale Spanien in Waffen / Spanien (España Leal en Armas / Espagne) - Buñuel hat Gesamtleitung
  • 1970: Tristana

[Bearbeiten] Zitate

  • "Die Welt wird immer absurder. Nur ich bin weiter Katholik und Atheist. Gott sei Dank!"

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks


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