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Kupres – Wikipedia

Kupres

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kupres
Купрес
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Kupres (Bosnien und Herzegowina)
DEC
Basisdaten
Staat: Bosnien und Herzegowina
Entität: Föderation
Kanton: 10
Koordinaten: 43° 59′ N, 17° 17′ OKoordinaten: 43° 59′ 26″ N, 17° 16′ 46″ O
Höhe: 1.135 m ü. A.
Einwohner: 3.506 (2007)

Kupres ist eine Verbandsgemeinde in Bosnien und Herzegowina, in der Föderation Bosnien-Herzegowina. Kupres liegt im nordöstlichen Teil des Kantons Livno. In der Gemeinde leben knapp 4000 Menschen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage

Die Stadt liegt im Tal Kupreško polje in einer Höhe von 1135 m über NN. Das Tal ist allseitig von Bergen umfasst. Der höchste Gipfel der Umgebung ist der Malovan mit 1828 m Höhe; der niedrigste der Mosor mit 1371 m. Innerhalb der Verbandsgemeinde Kupres befinden sich mehr als 20 Seen. Der Kukavičko jezero ist mit einer Fläche von 3,75 km2 der größte davon. Weitere Seen sind der Turjača mit 2.5 km2 und der Rastičevo mit 1,9 km2.

Kupreško polje ist ein großes, verkarstetes Tal und erstreckt sich von Livanjsko und Glamočko polje im Süden bis zum Duvanjsko polje im Norden. Das Tal ist etwa 24 km lang und ungefähr 10 km breit; seine Längsrichtung verläuft von Nordwesten nach Südosten. Insgesamt dehnt es sich über eine Fläche von 93 km2 aus.

Militärisch steht die Stadt an einer strategisch wichtigen Stelle. Der Tunnel Kupreška vrata gilt als Tor zur westlichen Herzegowina. Der Pass ermöglicht das Eindringen in die Ebene, und damit die Kontrolle über das umliegende Gebiet.

[Bearbeiten] Dorfgemeinschaften

Folgende Dorfgemeinden gehören zur Gemeinde Kupres: Barjamovci, Begovo Selo, Bili Potok, Blagaj, Botun, Brda, Bucovaca, Donje Ravno, Donje Vukovsko, Donji Malovan, Goravci, Gornje Ravno, Gornje Vukovsko, Gornji Malovan, Gusići, Kudilji, Kukavice, Kute, Mlakva, Mrdjebare, Musić, Novo Selo, Odzak, Olovo, Osmanlije, Otinovci, Rastičevo, Rilic, Strazbenica, Suhova, Šemenovci, Vile, Vrila, Zanaglina, Zlosela und Zvirnjača.

[Bearbeiten] Geschichte

Erste Siedlungsspuren stammen aus dem 3. Jahrtausend v. Chr.

9 v. Chr erobern die Römer das Gebiet um Kupres. Über die 1.200 m hoch gelegene Ebene führt ein bedeutender römischer Verkehrsweg, der Dalmatien mit Pannonien verbindet. Von der römischen Präsenz in Kupres zeugen zahlreiche römische Baudenkmäler und Grabsteine. Im Dorf Otinovci finden sich die Ruinen einer frühchristlichen Basilika.

Vom 7. Jahrhundert bis 1326 trägt Kupres als Teil des Königreiches Kroatien-Dalmatien den Namen Vrhovine. 1326 schließt der Bosnische König Stjepan II Kupres an Bosnien an und nennt die Region Završje.

1476 fällt die Stadt für knapp 3 Jahrhunderte an die Türken.

1878 setzen die Österreicher am 29. September der Herrschaft der Türken in Kupres ein Ende.

Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges und der Eroberung des Königreiches Jugoslawien fällt Kupres unter italienische Gewalt. Im Kriegsverlauf ist die Stadt mehrfach hart umkämpft und wird stark zerstört.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wird Kupres wieder aufgebaut, wobei vor allem der Wintertourismus zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig wird.

Von 1992 - 1995 herrscht auch in Kupres der Bosnienkrieg. Die Stadt wird stark zerstört.

[Bearbeiten] Bevölkerung

Die Bevölkerungsmehrheit in Kupres bildeten vor dem Krieg Serben. Kroaten bildeten die zweitgrößte Bevölkerungsgruppe, wohingegen die Bosniaken nur eine kleine Minderheit in Kupres darstellten. Heute wird Kupres fast ausschließlich von Kroaten bewohnt.

[Bearbeiten] Sport

  • Das Skigebiet in Kupres erstreckt sich auf einer Höhe von 1200 bis 1550 m über dem Meeresspiegel und verfügt über vier Skipisten mit einer Gesamtlänge von 13 km. Es gibt zwei Skilifte und jeweils einen Sessellift (Zweisitzer) und einen Babylift mit einer Kapazität von 5000 Personen pro Stunde.
  • Derzeit ist ein weiterer Sesselift im Bau, der bis zum Winter 2007/08 in Betrieb gehen soll. Dieser Lift, der Firma Doppelmayr, stammt ursprünglich aus Bichlbach/Österreich und war dort seit dem Jahr 1977 in Betrieb. Der Lift musste einer neuen Anlage weichen und wurde im August 2007 demontiert.
  • Aero Klub Kupres

[Bearbeiten] Weblinks


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