Kletzin
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Demmin | |
Amt: | Demmin-Land | |
Höhe: | 3 m ü. NN | |
Fläche: | 27,27 km² | |
Einwohner: | 867 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 32 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 17111 | |
Vorwahl: | 039998 | |
Kfz-Kennzeichen: | DM | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 52 095 | |
Gemeindegliederung: | 4 Ortsteile | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Goethestraße 43 17109 Demmin |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Detlef Klietz | |
Lage der Gemeinde Kletzin im Landkreis Demmin | ||
Kletzin ist eine Gemeinde im Norden des Landkreises Demmin. Sie gehört dem Amt Demmin-Land an, das seinen Verwaltungssitz in der Demmin hat.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie und Verkehr
Kletzin liegt ca. 7 km nordöstlich von Demmin und 5 km südlich von Loitz. Die B 194 verläuft nördlich und die B 110 südlich der Gemeinde.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Kirche in Ückeritz und Kletzin
- Gutshaus in Ückeritz um 1800 erbaut
[Bearbeiten] Geschichte
Kletzin wird im Jahr 1305 und Ückeritz im Jahr 1304 erstmals urkundlich erwähnt. Bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts gehörten sie zum Grundbesitz des Klosters Verchen und wechselten dann ins herzoglich-pommersche Amt Loitz. Um 1560 wurde in Kletzin ein Domänenvorwerk angelegt, auf dem die Bauern des Ortes und einiger umliegender Dörfer Frondienste leisten mussten. Um 1580 gab es in Kletzin neben dem herzoglichen Vorwerk und der Schäferei acht Bauernhöfe und eine Katenstelle, in Ückeritz sieben Bauernhöfe und sieben Katenstellen.
Während des Dreißigjährigen Krieges wurden die Dörfer teilweise zerstört, die Bewohner waren geflohen oder gestorben. 1641 zählte man in Kletzin einen Bauernhof und zwei Katenstellen, Ückeritz lag völlig wüst. Daneben bestand aber das Vorwerk weiter. Bis 1713/20 gehörten beide Orte zu Schwedisch-Pommern, danach zu Preußisch-Vorpommern, verblieben aber weiterhin im Amt Loitz. Um 1700 war Ückeritz wieder aufgebaut und die meisten Höfe besetzt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Domänenvorwerk verkauft und bildete in der Folge ein Rittergut. Die Bauernhöfe blieb zunächst weiterhin in königlichem Besitz und wurden im Zuge der preußischen Agrarreformen des 19. Jahrhunderts ebenfalls an ihre Inhaber verkauft.
[Bearbeiten] Ortsteile
- Kletzin
- Ückeritz
- Quitzerow
- Pensin
[Bearbeiten] Weblinks
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