Christian Schreier
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christian Schreier (* 4. Februar 1959 in Castrop-Rauxel) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und Trainer.
[Bearbeiten] Spielerlaufbahn
Schreier spielte von 1981 bis 1992 für den VfL Bochum, Bayer Leverkusen und Fortuna Düsseldorf in der Fußball-Bundesliga. Sein größter sportlicher Erfolg war der Sieg 1988 im UEFA-Cup, als Leverkusen im Endspiel den RCD Espanyol Barcelona besiegte. In der Fußball-Bundesliga spielte er insgesamt 331-mal und erzielte dabei 106 Treffer. In der deutschen Nationalmannschaft kam er 1984 einmal zum Einsatz.
Mit der Olympiamannschaft nahm er an den Olympischen Spielen 1984 und 1988 teil, mit insgesamt 22 Spielen ist er Rekordhalter in dieser Auswahl. 1988 gewann er mit der Mannschaft die Bronzemedaille.
Seine aktive Laufbahn beendete er 1997 beim FC Wegberg-Beeck in der Oberliga Nordrhein.
[Bearbeiten] Trainer
Ab dem 6. April 2006 war er Trainer des 1. FC Union Berlin, zuvor war er beim MSV Neuruppin sowie beim FC Schönberg 95 tätig. Am 21. März 2007 einigten sich der 1. FC Union und Christian Schreier auf Wunsch des Trainers darauf, den eigentlich bis 2008 laufenden Vertrag bereits im Sommer 2007 enden zu lassen.
[Bearbeiten] Manager
Am 8. Februar 2008 trat Christian Schreier den Posten des Managers beim Fußball-Zweitligisten SC Paderborn 07 an. Er übernahm die Nachfolge von Geschäftsführer Michael Born, der zuvor vom Verein entlassen wurde.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schreier, Christian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler und Trainer |
GEBURTSDATUM | 4. Februar 1959 |
GEBURTSORT | Castrop-Rauxel |