Deitschlånd
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Der Àrtikl is im Dialekt „Stådt-Såizburgarisch“ gschriem worn. |
Bundesrepubblik Deitschlånd Bundesrepublik Deutschland |
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Ãmtsspråch | Deitsch | ||||
Hauptstådt | Berlin | ||||
Stååtsform | Parlamentarische Republik | ||||
Stååtsobahaupt | Bundespräsident Horst Köhler | ||||
Regiarungsschef | Bundeskanzlerin Angela Merkel | ||||
Flächn | (61.) 357.092,90[1] km² | ||||
Eînwohnazåih | (14.) 82.310.000[2] (31. Dezember 2006) | ||||
Bevökarungsdichtn | (35.) 231 Eînwohna pro km² | ||||
BIP - Total (Nominal) |
2006 (3.) $3.045 Mrd.[3] |
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HDI | (21.) 0,932 | ||||
Währung | Euro (1 € = 100 ct) | ||||
Grindung | 23. Mai 1949 (Bundesrepublik) (Vereinigung mit der am 7. Oktober 1949 gründeten DDR am 3. Oktober 1990) |
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Nazionàlhymne | Deitschlandliad (3. Strophe) | ||||
Nazionàlfeiatåg | 3. Oktober (Tag da Deutschen Einheit) | ||||
Zeitzone | UTC+1 MEZ UTC+2 MESZ (März – Oktober) |
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Kfz-Kennzeichn | D | ||||
Internet-TLD | .de | ||||
Telefonvorwåih | +49 | ||||
Deitschlånd (åmtliche Stååtsbezeichnung: Bundesrepublik Deutschland) is a Bundesstååt und a Mitgliadslånd vô da Europäischen Unjon. Er liegt in Mittleuropa und håd gmeinsåme Grenzn mid da Dänemårk, Poin, da Tschechei, Östareich, da Schweiz, Frånkreich, Luxmburg, Belgien und dé Niedalånden. Im Norden büidn dé Nordsee und dé Ostsee dé natürlichn Stååtsgrenzn.
Bundeshauptstådt und Regiarungssitz is Berlin; dé meistn ministerielln Årbeitsplätz und zåireiche Bundesinstituzjonen befindn sé åba in da Bundesstådt Bonn. Dés politische System is födaràl und åis parlaméntàrische Demokratie organisiart. Deitschlånd besteht aus 16 teilsuvaränen Ländan. Es is mid üwa 82 Milljonen Eîwohnan da bevöikarungsreichste Stååt vô da Europäischn Unjon. Dé Bundesrepubblik Deitschlånd is unta åndam Mitgliad vô dé Vaeintn Nazjonen, vô da NATO und vô dé G8, sowia Gründungsmitgliad da EU.
Inhaltsverzeichnis |
[dro werkln] Geogràfie
[dro werkln] Låg
Deitschlånd liegt in Mittleuropa, zwischn 47°16′15″ und 55°03′33″ nördlicha Breitn und 5°52′01″ und 15°02′37″ östlicha Läng. Im Nordn grenzt Deitschlånd ån dé Dänemark (auf àna Läng vô 67 km), im Nordostn ån Poin (442 km), im Ostn ån Tschechien (811 km), im Südosten ån Östareich (815 km; ohne Grenz im Bodnsee), im Südn ån dé Schweiz (316 km; mid Grénzn vô da Exklave Büsingen, åba ohne Grénz im Bodnsee), im Südwestn ån Frånkreich (448 km), im Westn ån Luxmburg (135 km) und Belgien (156 km) und im Nordwestn ån dé Niedalånde (567 km). Dé Grénzläng betrågt insgesåmt 3757 km.[4] Während im Nordwestn dé Küstn vô da Nordsee und im Nordosten dé vô da Ostsee dé natürlichn Stååtsgrenzn büidn, håd Deitschlånd im Südn Ånteil ån de Åipm.
[dro werkln] Bundeslända
Deitschlånd besteht aus 16 teilsuvaräne Lända.
Bundeslånd | Hauptstådt | Flächn (km²) | Eîwohna(2) | |
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1 | Bådn-Württmberg | Stuggàrt | 35.751,65 | 10.717.000 |
2 | Baian | Minga | 70.549,19 | 12.444.000 |
3 | Berlin | (1) | 891,75 | 3.388.000 |
4 | Bràndnburg | Potsdåm | 29.477,16 | 2.568.000 |
5 | Brémen | Brémen(1) | 404,23 | 663.000 |
6 | Hàmburg | (1) | 755,16 | 1.735.000 |
7 | Hessn | Wiesbådn | 21.114,72 | 6.098.000 |
8 | Megglenburg-Vurpommarn | Schwerin | 23.174,17 | 1.720.000 |
9 | Niedasàggsn | Hannova | 47.618,24 | 8.001.000 |
10 | Nordrhein-Westfåihn | Düssldorf | 34.042,52 | 18.075.000 |
11 | Rheinlånd-Pfåiz | Mainz | 19.847,39 | 4.061.000 |
12 | Sààrlånd | Sààrbrüggn | 2.568,65 | 1.056.000 |
13 | Saggsn | Dresdn | 18.415,66 | 4.296.000 |
14 | Saggsn-Anhåit | Màgdeburg | 20.445,26 | 2.494.000 |
15 | Schleswig-Hoistâ | Kiel | 15.763,18 | 2.829.000 |
16 | Thüringen | Erfurt | 16.172,14 | 2.355.000 |
(1) Dé Stådtstååtn Berlin und Hàmburg bestengan ausschliaßlich aus dé gleichnåming Städte; Brémen güit ebmfåis åis Stådtstååt, obglei zum Lånd Bremen no dé Stådt Bremahàvn ghert. |
[dro werkln] Historie
Dialekt: „Obaboarisch“ |
Des Heilige Römische Reich (deitscher Nation), des de mehra Zeit vo de Habsburger ois Kaiser vo Wean aus regiert worn is, håt vo 962 bis 1806 Bstand ghabt. Danach håt's durch de Kriag vom Napoleon erst amoi a Vuizahl vo Veränderungen gem. Nach der Niederlag vom Napoleon 1815 is Europa und a Deitschland nei gordnet worn, da Deitsche Bund is entstandn. Im Deitschn Bruadakriag ist Preißn ois Vormacht in Deitschland bestätigt worn. Des Deitsche Kaiserreich is 1871 entstandn. Des Kenigreich Bayern håt no etla Reservatrechte wia a eigene Armee ghabt. 1914 is da Erste Weltkriag ausbrocha, der am End a Niederlage vo de Deitschland und Östareich bråcht håt. Nach da Revolution 1918 is de Weimara Republik (1919–1933) entstandn, de durch mehrane Wirtschaftkrisn erschüttert worn is. 1933 is da Adolf Hitler mit da NSDAP an de Macht kemma. De Nationalsozialistische Diktatur håt bis 1945 Bstand ghabt. Während dera Zeit san unzählige Verbrechn wia da Völkamord an de Judn (Holocaust) beganga worn. Nach da Kapitulation vom Nazireich am End vom Zwoaten Weltkriag is Deitschland erst amoi in Besatzungszonen aufteilt worn. Am 23. Mai 1949 is de Bundesrepublik gründet worn und da Adenauer Konrad is zum erstn Bundeskanzla gwäit worn. Unta seina Legisladuaperiode is de Bundesrepublik Teil vo da NATO worn, währenddessn de DDR zum Warschauer Pakt ghert håt. De Bundesrepublik is a Gründungsmitglied vo da Europäischen Gemeinschaft (heit EU) gwen. De Wiedavereinigung mit der am 7. Oktober 1949 gründeten DDR håt am 3. Oktober 1990 stattgfundn, Bundeskanzla war zu dera Zeit der Helmut Kohl. Am 20. Juni 1991 is Bonn als Regierungssitz aufgem worn und de Regierung und as Parlament nach Berlin verlegt worn. 1998 is de Roat-Greane Koalition unta'm Bundeskanzla Gerhard Schröder an de Macht kemma. Vorzeitige Neiwahlen am 18. September 2005 ham dann zua a Groaßen Koalition unta da Kanzlerschaft vo Angela Merkel (CDU) gführt.
[dro werkln] Klima
Dialekt: „Donauboarisch“ |
Deitschlånd ghert zua gmäßigtn Klimazone in Midtleuropa. Is Klima wird a vom Goifstrom beeîflusst, der de klimàtischn Werte fir d'Breitnlåg ungwénlich müid gståidt.
Extréme Wettabedingungan wia zum Beispüi lång ånhåitende Dürren, Tornados, an stréngan Frost oda a extréme Hitzn san vagleichsweis eißast söitn. Månchmåi kennan åba a Orkane auftretn, dé in dé Jåhrn 2000 und 2002 zu schware Schädn gfirt håbm.
[dro werkln] Hoamische Viecha
Dé meistn Viecha, dé wo in Deitschlånd hoamisch san, lebm in dé gmäßigtn Laubwöida. Im Wåid lebm åba a vüil Årtn von Mådan, Dåmm- oda Rothirsch, Reh, Wüidschweindln und Füx. Biba und Ottan san ziemle söitn gwurn.
[dro werkln] Weblinks
- deutschland.de mehrspråchigs Deitschlånd-Portàl
- destatis.de Zåin, Dàtn, Fàktn üba Deitschlånd vôm Stàtistischn Bundesåmt
- zeit.de Lebm in Deitschlånd - Serie in 29 Teiln
- cia.gov Dossier vaum CIA üba Deitschlånd (engl.; enthåit Informazjonen üba Geogràfie, Eîwohna, Regiarung, Wirtschåft, Kommunikazjonswesn, Transportwesn und Militär)
- Amnesty International Jåhresbericht 2005
- Wikitravel Deutschland
- Virtuelle Geogràfische Texte zu Deitschlånd
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1 Liegt zan gresstn Deu in Asien. 2 Håd zusätzliche Gebiete außahåib vo Europa.
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