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Diskussion:Boarische Grammatik (Pronomen) - Wikipedia

Diskussion:Boarische Grammatik (Pronomen)

Aus Wikipedia

[dro werkln] Genetiv vom Personalpronomen

(des is ausglagad aus da oidn bschprecha-Seitn vo Boarische Grammatik) --Libellulia 14:18, 16. Aug. 2007 (CEST)

Servas Sir frankee,

im Boarischn gibts prinzipiell üwahaupt kán Genitiv, und bei de Personalpronomina scho går néd, dés kâst ma schon glaum! Dé Possessivpronomina stengan eh extrig då, åwa dé san wås åndas åis wia de Personalpronomina! A Genitiv vom Personalpronomen war af hochdeitsch zum Beispüi:

Wir gedenken seiner.

Dé Konstruktion gibts áfåch néd af Boarisch. Dés håd nix zan Duan midn Possessivpronomen, dés is nämli á går néd meiner, sondan mein.

Schene Griaß --Maxx82 16:03, 9. Apr. 2007 (UTC)

Griaß Di Max,"Wir gedenken seiner." sogt ma wirkli net oba z.B. "Wega meiner kenn ma hoamgeh...". I woaß ietz net ob des dazuabaßt (Dativ?) oba ... ;) Servus --Roland 17:27, 9. Apr. 2007 (UTC)
Bei mir sågt ma "Wéng mir" ... --Maxx82 20:14, 9. Apr. 2007 (UTC)
Da Roland hòut schòu Recht. Im Boarischn gits tåtsächle Genetiv-Personalpronomen: "Wecha meiner", "vor Deiner", "hinter seiner" usw. Ower des is èjer ölterer Dialekt. Haintzadooch nimmtma wej in da Standardspròuch vül èjer en Dativ, drum kennt des nemma a jeder. -- Sinnierer 21:08, 9. Apr. 2007 (UTC)
Ha? Weng meina is, hoijtn z'Gnodn, a Dativ - oda eppan neda? Weggatgroaster 22:20, 9. Apr. 2007 (UTC)
Dés meina in "weng meina" is gånz glår Genitiv. Guad, és håbts mi üwazeigt, es gibt na tatsächli. Kåmma wega meina ;-) á wieda einischreim, åwa schreibts néd wieda eini, dass da Genitiv vom Personalpronomen s'Gleiche is åis wia s'Possessivpronomen, wei dés stimmd wirkli néd. Schene Griaß --Maxx82 10:11, 10. Apr. 2007 (UTC)
Oijso na: Weng meina hoaßt do eigentli weng mia unn des is a Dativ, in dem Sinn vo: Weng meina kemma hiazt geh. Es waa blos donn a Genetiv, wann no a Substantiv dazudocht wean miassat, z.B. Weng meina kaputtn Kniascheimn ko i nimma Schifoan. "vor Deiner", "hinter seiner" usw. is natiali Genetiv, weijst donn a frong duast: Voa wessen ...
I hoff, hiazt san olle Kloaheijtn bseitigt ... ;-) Weggatgroaster 12:21, 10. Apr. 2007 (UTC)
Åiso bei mir zumindest san båid ålle Glårheitn wégga ;-) ... In "weng meina kaputtn Kniascheimn" is dés meina do üwahaupt ká Personálpronomen néd, sondan a Possessivpronomen! Obs jétz Dátiv oda Genitiv is, då kåmma in dem Fåi strein drüwa - i dad håid sång, es is a Dátiv, wei: Du sågasd sicha '"weng mein kaputtn Knia" und néd "weng meines kaputtn Knias", oda? ;-) --Maxx82 12:28, 10. Apr. 2007 (UTC)
Nuniat gånz. Des mit da Knejscheim, des is a Possessivpronomen im Dativ, des hòut nix mim Genetiv zum Dou. Und "wecha meiner" is genauso a Genetiv wej "vor/hinter meiner", ner gits hòlt àà nu des naiere "meinetweeng", ower niat "meinetvor/meinethinter" usw. -- Sinnierer 12:39, 10. Apr. 2007 (UTC)
Oijso i nimm oijs zruck unn bhaupt des Gengteil - so sogt des hiazt da Dudn:

__________________________________________________________

we|gen
Abk. wg.
Präposition mit Genitiv:
wegen Diebstahls
wegen der hohen Preise
wegen des Vaters oder des Vaters wegen
wegen der Leute oder der Leute wegen
wegen meiner (noch landsch.)

Ein allein stehendes, stark gebeugtes Substantiv im Singular bleibt im Allgemeinen ungebeugt:
wegen Umbau
wegen Diebstahl

Umgangssprachlich auch mit Dativ:
wegen dem Kind
wegen mir

Standardsprachlich mit Dativ in bestimmten Verbindungen und wenn bei Pluralformen der Genitiv nicht erkennbar ist:

wegen etwas anderem, wegen manchem, wegen Vergangenem; wegen Geschäften

Standardsprachlich auch mit Dativ, wenn ein Genitivattribut zwischen »wegen« und das davon abhängende Substantiv tritt:
wegen meines Bruders neuem Auto

Zusammensetzungen und Fügungen:
des- oder dessentwegen
meinetwegen, deinetwegen, seinetwegen, ihretwegen, unsertwegen, euret- oder euertwegen
von Amts wegen
von Rechts wegen
von Staats wegen
von Berufs wegen
von wegen! (ugs. für auf keinen Fall!)

© Duden - Die deutsche Rechtschreibung, 23. Aufl. Mannheim 2004 [CD-ROM] __________________________________________________________________

Scheene Griaß ;-) Weggatgroaster 12:59, 10. Apr. 2007 (UTC)
Dés håwi scho gwusst, åwa de Fråg war håid, wias im Boarischn is und néd af Hochdeitsch ... ;-) --Maxx82 13:02, 10. Apr. 2007 (UTC)
Waascheinli gaunz ondas!
I dat song, ma mochts wia in da Schuij, indem dast frogst: Wem oda wessen Kniascheimn is kaputt ... ;-) Weggatgroaster 13:07, 10. Apr. 2007 (UTC)
"Wem seî?" háßts, und d'Åntwort is "deine" ... ;-) ... åwa dés bringt uns á néd weida. --Maxx82 13:10, 10. Apr. 2007 (UTC)
I fong hiazt wieda am Zeijnofang o, sunst samma glei gonz am Rond ...;-)
I dat song, donn host du hiazt de Regl gfundn: De Frog noch da Kniascheim is im Boarischn vom Dativ bstimmt. Gratualation! Weggatgroaster 13:20, 10. Apr. 2007 (UTC)

[dro werkln] "ens" und "eicha"

(des is ausglagad aus da oidn bschprecha-Seitn vo Boarische Grammatik) --Libellulia 14:18, 16. Aug. 2007 (CEST)

Griaß Enk,

woaß oana wo ma "éns" fir "ins" sogt?

"Eicha" hob i aa no net gheart. Wo sogt ma "eicha" statt "aier/enker"?

Pfiat Gott, --Roland 21:03, 3. Mai 2007 (UTC)

Servas!
Eicha sågt ma im Ostmittlboarischn, bsundas im Owaöstareichischn und Ståd-Såizburgarischn.
Schene Griaß --Maxx82 21:30, 3. Mai 2007 (UTC)
Servus Max, donkschee fir de Aufklärung. Nacha fejt nur no "ens". Pfiati --Roland 20:38, 4. Mai 2007 (UTC)

éns is as sêiwe wia ins grod andasd gschrim! Des is beim ren koa grosa Undaschied, awa mia kema jo beides eineschreim!

MfG Sir frankee


[dro werkln] Kandidatn fia berige Artikl - Boarische Grammatik (Pronomen) (obglehnt)

Åstimmung rennd vom 17. August bis zan 7. Septemba

  1. Pro Weggatgroasta 14:13, 17. Aug. 2007 (CEST)
  2. Neutral --i bin da Man77und do kaunst mit mia redn 16:48, 17. Aug. 2007 (CEST)
  3. Contra, der Artikü is erschtns néd voiständig (es gawad nu a bår mehr Årtn vo Pronomina åis wia netta dé zwà), und außadem is dort unvhöitnismäßig wenig Text im Vagleich zu de Taböin. --Maxx82 18:39, 17. Aug. 2007 (CEST)


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