Yambohne
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| Yambohne | ||||||||||||
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Yambohne (Pachyrhizus erosus), Illustration |
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| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Pachyrhizus erosus | ||||||||||||
| (L.) Urb. |
Die Yambohne (Pachyrhizus erosus) ist eine sukkulente Pflanze aus der Gattung der Yambohnen und hat ihren Ursprung in Mexiko, wo sie Jícama (Nahuatl für "Schmeckendes") genannt wird. Sie wird heute auch in Afrika und Asien angebaut.
Es handelt sich um eine tropische Pflanze mit hohem Temperatur- und Wasserbedarf. Sie ist eine bis zu 5 m lang rankende, mehrjährige Pflanze. Die Pflanze bildet gut 10 cm lange Hülsenfrüchte mit knapp 1 cm großen, flachen Samen. Daneben bildet die Pflanze teilweise mehr als 10 kg schwere Wurzelknollen, die ihr als Wasserspeicher dienen.
Bekannt ist sie vor allem wegen ihrer essbaren Wurzel. Sie wird von den Einheimischen gerne als Zwischenmahlzeit gegessen, vor allem in Mexiko findet man überall Straßenverkäufer, die die Jícama in Streifen geschnitten mit Zitronensaft und Chilisoße anbieten. Sie ist äußerst saftig, ihr Geschmack ist leicht süßlich und erinnert an Äpfel, schmeckt allerdings etwas neutraler und ist von der Kosistenz her einem Rettich ähnlich. Dies stellt allerdings nur eine Geschmacksrichtung dar, die den Geschmack der Frucht nur unzufriedenstellend wiedergibt. Der Energiewert liegt bei 40 Kalorien pro 100 Gramm. Sie enthält Calcium, Phosphor und Vitamin C.
Die Blätter und Hülsen sind dagegen nicht essbar. Ihren giftigen Samen kann man pulverisieren und dann als Insektizid benutzen. Der Stängel hat kräftige Fasern und lässt sich dadurch zur Herstellung von Fischernetzen verwenden.
Im deutschen Sprachraum ist auch die Bezeichnung Knollenbohne gebräuchlich, die aber ebenfalls für andere Bohnenarten benutzt wird.
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