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Wissenschaftliche Publikation – Wikipedia

Wissenschaftliche Publikation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eine wissenschaftliche Publikation ist eine schriftliche wissenschaftliche Arbeit von einem oder mehreren Autoren, deren Veröffentlichung (Publikation) bei einem Wissenschaftsverlag vorgesehen oder bereits erfolgt ist. Häufig wird in einem Beitragsersuch (call for papers) zum Verfassen wissenschaftlicher Publikationen aufgefordert.

Wissenschaftliche Publikationen unterliegen einem sogenannten peer review, in welchem andere Wissenschafter die Korrektheit der zu publizierenden Arbeit prüfen. Die Zeitspanne zwischen Einreichung und der effektiven Publikation kann unter Umständen mehr als ein Jahr betragen.

Um falsche oder gefälschte Resultate zu unterbinden, wird es den Forschern in der Regel nicht gestattet, eine Publikation nachträglich zurückzuziehen – so dass der Ruf, der mit einer nicht korrekt geleisteten Arbeit verbunden ist, kaum zu tilgen ist.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Gründe

Wissenschaftler publizeren, um

  • ihre Forschungsergebnisse der wissenschaftlichen Gemeinschaft (ihres Faches) vorzustellen, erst dadurch werden sie „existent“ und können zitiert werden;
  • zu zeigen, dass sie zu einem bestimmten Zeitpunkt bereits die Ergebnisse hatten; diese Beweisfunktion erinnert an das Patentieren einer Erfindung;
  • sich in ihrem Fach zu profilieren, was unter anderem für die Anstellung oder auch für die Vergabe von Forschungsgeldern wichtig ist ("publish or perish");
  • Geld für diese Publikation zu erhalten (Tantiemen u.ä.);
  • sich eventuell auch einer allgemeinen Öffentlichkeit zu präsentieren und publicity zu erreichen; diese Möglichkeit hängt auch vom Fach ab.

Überhaupt ist die Publikation das Rückgrat der Wissenschaft, da Wissenschaft davon lebt, dass man auf den Arbeiten anderer Wissenschaftler aufbauen kann (unter Einhaltung der Zitierregeln, natürlich).

[Bearbeiten] Formen

Unter dem Begriff wissenschaftliche Publikation fallen alle veröffentlichten Buchhandelsmedien. Ebenfalls anerkannte Publikationen sind Patente und Gebrauchsmuster. Auch die sogenannte graue Literatur wird hinzugezogen. Damit sind z.B. Hochschulschriften, working papers von Forschungsinstituten sowie Unternehmensschriften gemeint. Internet-Dokumente, die analog in die oben genannten Bereiche gehören, sind ebenfalls gängige Arten von wissenschaftlichen Publikationen.

Die Hinterlegung einer Arbeit in Archiven oder Bibliotheken ist keine ausreichende Form der Veröffentlichung. Gutachten, Artefakte, Geschmacksmuster, Warenzeichen oder interne Berichte finden ebenfalls keine Beachtung als Publikationsträger. Dasselbe gilt für Internet-Dokumente, die z.B. ohne Verlag auskommen wie etwa eine private Homepage.

Die Veröffentlichung wissenschaftlicher Ergebnisse oder Lehrmeinungen kann auf mehrere Arten erfolgen. Man unterscheidet zwischen selbständigen Publikationen (Monografie) und unselbstständigen Publikationen (Aufsatz, Artikel, Bericht usw.)

  • Monografie: eine meist umfangreiche Publikation, in der ein Problembereich systematisch und vollständig behandelt wird; siehe auch Lehrbuch, Handbuch.
  • Artikel in Fachzeitschriften: Diese Beiträge sind weniger umfangreich und präsentieren i. d. R. neue Resultate für ein Fachpublikum. Sie müssen formalen und inhaltlichen Kriterien genügen, um im Peer-Review-Prozess zur Veröffentlichung akzeptiert zu werden. Dabei werden die Arbeiten von Fachgutachtern auf die wissenschaftliche Güte überprüft. Der Peer-Review-Prozess kann sich bei Publikationen in Zeitschriften über mehrere Monate ziehen (zum Teil auch länger, etwa in der Volkswirtschaftslehre oder Astronomie, wo es sogar mehrere Jahre dauern kann), sorgt aber meist für eine hohe Qualität.
  • Artikel in Proceedings (Tagungsbänden): Diese Publikationen haben einen ähnlichen Umfang wie Artikel in Zeitschriften, allerdings ist die Qualitätskontrolle weniger umfassend, weil der Band zu einem bestimmten Datum fertig sein muss. Häufig werden Mängel an akzeptierten Artikeln nur von den Autoren verbessert, ohne dass die Überarbeitung den Review-Prozess erneut durchläuft.
  • Aufsatz in Sammelbänden: Vom Umfang her sind sie vergleichbar mit Artikeln in Fachzeitschriften. Sie haben jedoch meist einen engen thematischen Bezug zu den anderen Aufsätzen des jeweiligen Sammelbandes.
  • Beiträge zu Festschriften, die bekannten Wissenschaftern oder Instituten zu einem Jubiläum gewidmet werden: Die Kriterien sind ähnlich wie bei einem Tagungsband, doch weisen die Themen der Autoren meist eine größere fachliche Vielfalt auf.

Monografien und Sammelbände können in Buchreihen erscheinen, womit sie einem meist klar umrissenen Themenfeld zugeordnet werden.

Die verschiedenen Fachgebiete legen unterschiedliches Gewicht auf einzelne Veröffentlichungsarten: So werden etwa in Physik, Biologie und Volkswirtschaftslehre hauptsächlich Veröffentlichungen in Fachzeitschriften wahrgenommen, Artikel in Konferenzbänden jedoch weniger; in der Informatik dagegen wird stärker auf Konferenzen publiziert; in den Geisteswissenschaften treten die Publikationsformen Fachzeitschrift-Artikel, Sammelband-Aufsatz und Monographie nebeneinander auf.

Allgemein ist die Gewichtung und Anerkennung von elektronischen Internet-Publikationen, besonders von solchen, die nur im Internet veröffentlicht werden, noch im Fluss (Stand 2006). Auch hier unterscheiden sich die Wissenschaftsdisziplinen. Im Selbstverlag publizierte wissenschaftliche Werke, ob im Internet oder zum Beispiel auch als Book on Demand, genießen allgemein wenig bis keine Anerkennung, zumindest wenn bei dem Werk kein Peer-Review stattgefunden hat oder der Autor wenig bekannt ist. Vielfach werden überhaupt nur solche Arbeiten als publiziert gewertet, die sich einer ISBN zuordnen lassen.

[Bearbeiten] Gliederung

[Bearbeiten] Naturwissenschaften

(Natur)wissenschaftliche Aufsätze weisen oft folgende Gliederung auf:

Titel
Autor/innenliste
inklusive aller Koautor/innen, mit Kontaktadresse eines corresponding authors
Abstract
ein Kurzreferat des Inhaltes, das die Hauptthesen bzw. Ergebnisse in sehr kurzer, prägnanter Form wiedergibt
Einleitung (Introduction)
Eine Lagebestimmung des Forschungsstandes, Aufzeigen der Motivation für die vorliegende Arbeit, Hypothesenformulierung
Materialien und Methoden (Materials and Methods)
welche Werkzeuge und welche Methoden wurden zur Bearbeitung der Fragestellung verwendet?
Resultate (Results)
was ist das Ergebnis der Bemühungen?
Diskussion (Discussion)
wie sind die Ergebnisse zu interpretieren, welche Fragestellungen ergeben sich daraus, stehen die Ergebnisse im Widerspruch zu oder Einklang mit anderen Publikationen?
Zusammenfassung (Summary)
ähnlich wie der Abstract, eher zukunftsorientiert in Bezug auf weitergehende Fragestellungen. Wo und wie ließe sich das jetzt gewonnene Wissen weiterverwenden?
Dank (Acknowledgements)
Dankworte an Mit- und Zuarbeiter, die zwar Forschungsarbeit oder Hilfsstellungen gegeben haben, aber den Artikel selbst nicht mitverfasst haben.
Literaturliste (References)
worin die thematisch zugrundeliegenden Publikationen aufgelistet werden.

Diese Struktur ist aber nicht starr. Oft wird der Abschnitt „Materialien und Methoden“ am Ende (noch vor dem „Dank“) eingefügt, da er nur für wenige Leser – zum Beispiel für diejenigen, welche die Methodik kritisieren oder verbessern möchten – von Belang ist. Die Autorenliste ist oft eine „Rangliste“; jene Person, die am meisten zum Werk beigetragen hat, wird zuerst genannt. Der Leiter der Arbeitsgruppe erhält den letzten Platz, oft erfüllt er auch die Funktion des "corresponding author", welcher Arbeitsjournale und Rohdaten für eventuelle Anfragen bereithält.

[Bearbeiten] Geisteswissenschaften

Die Gliederung bei geisteswissenschaftlichen Arbeiten ist weit weniger festgelegt als die der naturwissenschaftlichen. Der Aufbau des Textes selbst folgt meist lediglich pragmatischen Erwägungen, schließlich gibt es keine einheitlichen Forschungsmethoden. In der Regel folgt die Arbeit dem Prinzip einer Sach- bzw. Problemerörterung; eine geschichtswissenschaftliche Arbeit folgt oft der Chronologie. Ein allgemeingültiger Aufbau über die Grenzen der einzelnen Fachrichtungen hinaus hat sich – im Gegensatz zur Naturwissenschaft – nicht etablieren können. Es ist jedoch eine Entwicklung zu beobachten, dass – angelehnt an das Vorbild aus den Naturwissenschaften – auch hier vielfach eine Art "abstract" sowie ein "summary" zum Haupttext kommen.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Eco, Umberto (2000), »Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt« (Erstv.: 1977), C.F. Müller, Heidelberg.
  • Dubben, Hans-Hermann, u. Beck-Bornholdt, Hans-Peter (2004), »Unausgewogene Berichterstattung in der medizinischen Wissenschaft«, Institut für Allgemeinmedizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. – Auch online als PDF, 2008-0411-1959 (2007-0205).

[Bearbeiten] Weblinks

Static Wikipedia 2008 (March - no images)

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Static Wikipedia 2007 (no images)

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