Wilhelm Schuppe
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Wilhelm Schuppe (* 5. Mai 1836 in Brieg (Schlesien); † 29. März 1913 in Breslau) war ein deutscher Philosoph.
Er studierte von 1854 bis 1857 in Breslau, Bonn und Berlin anfangs Jura, später katholische Theologie und hierauf klassische Philologie. Schließlich promovierte Schuppe 1860 in Berlin zum Doktor der Philosophie und der Juristerei . Nach seiner Ausbildung arbeitete er zunächst ab 1861 als Gymnasiallehrer in Berlin, Breslau, Neisse, Gleiwitz und Beuthen. Am 30. März 1869 heiratete er Adelheid, geborene Dierschke.
Aufgrund seines 1870 erschienen Buches „Das menschliche Denken“ wurde er schließlich von Hermann Lotze, welcher seinerseits Professor der Philosophie war und den Begriff des Wertes in die philosophische Diskussion eingeführt hat, gefördert.
Hierauf folgte 1873 der Ruf an die Universität Greifswald als Professor der Philosophie. Drei Jahre nachdem Schuppe 1910 an der Universität emeritiert wurde, verstarb er am 29. März 1913 in Breslau. Er war zudem Mitglied der Gesellschaft der Wissenschaften in Christiania.
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Personendaten | |
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NAME | Schuppe, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Philosoph |
GEBURTSDATUM | 5. Mai 1836 |
GEBURTSORT | Brieg, Schlesien |
STERBEDATUM | 29. März 1913 |
STERBEORT | Breslau |