Wiesenbach (Schwaben)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
|
||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Schwaben | |
Landkreis: | Günzburg | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Krumbach (Schwaben) | |
Höhe: | 500 m ü. NN | |
Fläche: | 11,47 km² | |
Einwohner: | 998 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 87 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 86519 | |
Vorwahl: | 08283 | |
Kfz-Kennzeichen: | GZ | |
Gemeindeschlüssel: | 09 7 74 189 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Gemeinde Wiesenbach Kapellengasse 17 86381 Krumbach (Schwaben) |
|
Webpräsenz: | ||
Bürgermeisterin: | Ilse Thanopoulos |
Wiesenbach ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Günzburg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Krumbach (Schwaben).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Wiesenbach liegt in der Region Donau-Iller.
Es existieren folgende Gemarkungen: Oberegg, Oberwiesenbach, Unterwiesenbach.
[Bearbeiten] Geschichte
Der Ortsadel der Wiesenbacher verkaufte seinen Besitz 1398 an die Grafen von Kirchberg. Im Jahr 1447 kam Wiesenbach zum Reichsstift Kloster Roggenburg. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinden Oberwiesenbach und Unterwiesenbach. Die Gemeinde Wiesenbach entstand 1978 aus deren Zusammenschluss.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 841, 1987 dann 845 und im Jahr 2000 907 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Der Gemeinderat hat 8 Mitglieder. Bei der Kommunalwahl 2002 entfielen auf die Freie Wählergruppe und die Unabhängigen Wähler jeweils vier Sitze.
Bürgermeisterin ist Ilse Thanopoulos (Freie Wählergruppen). Sie wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Fritz Birle sen. (Freie Wählergruppe).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 411 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 50 T€.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 79 und im Bereich Handel und Verkehr neun sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 330. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe ebenfalls einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 41 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 814 ha, davon waren 410 ha Ackerfläche und 404 ha Dauergrünfläche.
[Bearbeiten] Weblinks
Aichen | Aletshausen | Balzhausen | Bibertal | Breitenthal | Bubesheim | Burgau | Burtenbach | Deisenhausen | Dürrlauingen | Ebershausen | Ellzee | Gundremmingen | Günzburg | Haldenwang | Ichenhausen | Jettingen-Scheppach | Kammeltal | Kötz | Krumbach (Schwaben) | Landensberg | Leipheim | Münsterhausen | Neuburg a.d.Kammel | Offingen | Rettenbach | Röfingen | Thannhausen | Ursberg | Waldstetten | Waltenhausen | Wiesenbach | Winterbach | Ziemetshausen