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Wehrmachtsbefehlshaber – Wikipedia

Wehrmachtsbefehlshaber

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ein Wehrmachtsbefehlshaber (WBF) war im Zweiten Weltkrieg ein territorialer Befehlshaber mit militärischen Hoheitsrechten in von der Wehrmacht besetzten Ländern, die eine Zivilverwaltung hatten.

Die vom Deutschen Reich okkupierten Gebiete unterstanden entweder einer Militärverwaltung oder einer Zivilverwaltung. Wehrmachtsbefehlshaber gab es nur in Ländern, die einer deutschen Zivilverwaltung unterstanden, also einen Chef der Zivilverwaltung (CdZ) hatten. Die Wehrmachtsbefehlshaber hatten keine zivilen Verwaltungsaufgaben, die vollziehende Gewalt lag beim CdZ. Wehrmachtsbefehlshaber stützten sich auf ein Netz von Kommandaturen. Ihre Kompetenzen entsprachen meist denen eines Kommandierenden Generals oder eines Wehrkreisbefehlshabers. Ihre Unterstellung war nicht einheitlich geregelt. Teils unterstanden sie Hitler unmittelbar, teils erhielten sie ihre Weisungen vom Oberkommando der Wehrmacht. Die Wehrmachtsbefehlshaber kommandierten die Truppen aller Wehrmachtsteile im Land und waren neben der Polizei für Sicherheitsaufgaben sowie die Ausnützung des Landes für die Versorgung der Wehrmacht verantwortlich.

In den Niederlanden unterstanden die Heeresverbände der Wehrmacht noch zusätzlich einem Befehlshaber des Heeres.

Auch für den Wehrmachtsbefehlshaber Südost galt eine Ausnahmeregelung. Er hatte zusätzlich zum Oberbefehl für alle Kampf- und Besatzungstruppen in Serbien noch die Funktion eines Militärverwaltungschefs mit vollziehender Gewalt. Als Truppenkommandeur unterstand er dem Oberbefehlshaber Südost, als Inhaber der vollziehenden Gewalt dem Oberbefehlshaber des Heeres. Grund für diese Zusammenlegung der Aufgaben in einer Hand war der starke bewaffnete Widerstand durch die Tito-Partisanen in Jugoslawien.

Wehrkreisbefehlshaber gab es nur in Gebieten, die formell oder faktisch annektiert waren. In diesen Ländern wurden eigene Wehrkreise gebildet, wie beispielsweise in Österreich (den Donau- und Alpenreichsgauen), Danzig-Westpreußen oder im Wartheland, oder das Land wurde einem benachbarten Wehrkreis angegliedert wie Luxemburg. Sie unterstanden dem OKH/Befehlshaber des Ersatzheeres.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Bundesarchiv (Hrsg.): Europa unterm Hakenkreuz. Die Okkupationspolitik des deutschen Faschismus, achtbändige Dokumentenedition, Heidelberg, ISBN 3-326-00411-7


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