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Wat Phra Phutthabat – Wikipedia

Wat Phra Phutthabat

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wat Phra Phutthabat: der Mondop mit dem Fußabdruck
Wat Phra Phutthabat: der Mondop mit dem Fußabdruck

Der Wat Phra Phutthabat Ratchaworamahaviharn (Thai: วัด พระพุทธบาท, Großer königlicher Tempel mit dem Fußabdruck des Buddha) ist eine buddhistische Tempelanlage (Wat) in der Provinz (Changwat) Saraburi, Zentralthailand. Wat Phra Phutthabat ist ein „Königlicher Tempel Erster Klasse“.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage

Der Wat Phra Phutthabat liegt 28 km nördlich der Stadt Saraburi im Landkreis (Amphoe) Phra Phutthabat (Tambon Khun Khlon). Die Fernstraße 1 führt direkt vor dem Tempel vorbei.

[Bearbeiten] Baugeschichte

Der Wat Phra Phutthabat wurde unter König Songtham errichtet (s.u.). Ein Mondop wurde 1765 über dem Fußabdruck errichtet und reich verziert. Die Anlage wurde von den Birmanen nach der Eroberung Ayutthayas 1767 sehr zerstört und geplündert.

Der heute den Fußabdruck umgebende Mondop stammt aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert. Der Ubosot und der Viharn sind im Stil der späten Ayutthaya-Architektur und der Rattanakosin-Periode errichtet.

Der Fußabdruck
Der Fußabdruck

[Bearbeiten] Geschichte des Fußabdrucks

Die größte Sehenswürdigkeit und gleichzeitig Namensgeber der gesamten Anlage ist der während der Regierungszeit des Königs Songtham (reg. 1610-1628) von einem Jäger auf dem Hügel Satchaphanthakhiri entdeckte Fußabdruck Buddhas.

König Songtham entsandte zu Anfang seiner Regierungszeit eine Gruppe von Mönchen nach Ceylon, um einem der dortigen Fußabdrücke Buddhas die Ehre zu erweisen. Sie gelten als Zeichen für die verschiedenen Aufenthaltsorte des Gautama Buddha. Die Mönche waren überrascht zu hören, dass es auch in Thailand einen solchen Fußabdruck geben solle. Der König ließ nach diesem Abdruck suchen und tatsächlich fand besagter Jäger einen derartigen: bei genauerer Betrachtung handelte es sich allerdings mehr um ein kleines, mit Wasser gefülltes Becken. Nachdem er daraus getrunken hatte, wurde er von einer langwierigen Hauterkrankung geheilt.

Daraufhin befahl der König den Bau eines Tempels an dieser Stelle.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Neben dem Fußabdruck ist die zum Mondop auf den kleinen Hügel hinaufführende Treppe interessant. Sie ist derjenigen Himmelsleiter nachempfunden, die Buddha bei seiner Rückkehr aus dem buddhistischen Paradies benutzt hat, eine dreiläufige Treppe aus Gold, Silber und Kristall. Jeder Handlauf beginnt unten mit einer fünfköpfigen bronzenen Naga-Schlange, deren Körper sich bis nach oben emporschlängelt.

Der Mondop selbst weist einen quadratischen Grundriss auf und geht in ein siebengeschossiges Dach aus grünen Keramikziegeln über. Jedes Geschoss ist durch kleine Nischen verziert. Das Dach wird von rechteckigen Pfeilern mit eingerückten Ecken getragen. Sie sind vergoldet und mit himmlischen Wesen und Lotosknospen aus kristallenem Material verziert. Die Türen weisen Einlegearbeiten mit Perlmutt auf und wurden von Handwerkern unter König Boromakot geschaffen. Der innen zentral nageordnete Fußabdruck ist etwa 52 cm breit, 180 cm lang und 27 cm tief.

Um das Bauwerk herum sind zahlreiche Glocken angeordnet.

Auf dem Gelände befindet sich auch ein Museum, das Porzellan, Tonwaren aus Sawankhalok, Kleidung aus dem 17. Jahrhundert und alte Bronzewaren ausstellt. Daneben sind auch alte Waffen zu sehen sowie das alte Dachwerk, das sich auf dem Mondop befunden hat.

[Bearbeiten] Literatur

  • Clarence Aasen: Architecture of Siam: A Cultural History and Interpretation. Oxford: Oxford University Press 1998. ISBN 983-56-0027-9.
  • Theodorus Jacobus van den Heuvel (Remco Raben, Dhiravat na Pombejra, Hrg.): In the King's Trail. An 18th Century Dutch Journey to the Buddha's Footprint (Theodorus Jacobus van den Heuvel's account of his voyage to Phra Phutthabat in 1737). The Royal Nederlands Embassy, Bangkok 1997. ISBN 974-89926-5-9
  • The Phrabat, or Holy Footprint“ in: Henry Alabaster: The Wheel of the Law. Trübner & Co., London 1871. Nachdruck von Kessinger Publishing, LLC, Kila, 1998. ISBN 0-7661-0426-5

[Bearbeiten] Weblinks


Koordinaten: 14°43′6″N, 100°47′19″O

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