Wasserleiche
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Als Wasserleiche bezeichnet man die sterblichen Überreste eines Menschen, die in einem Gewässer gefunden wurden. Durch den Aufenthalt im Wasser (Seen, Flüsse, Ozeane) ist der Prozess der Verwesung meist in hohem Maße fortgeschritten.
Durch den Fortschritt der Verwesung ist es häufig für die Behörden besonders schwer, den Toten zu identifizieren und im Rahmen einer Obduktion Rückschlüsse auf die Todesursache und ein eventuelles Verbrechen zu ziehen.
In bewegten Gewässern führen zusätzliche Treibspuren zu postmortalen Veränderungen der Leiche.