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Wartesystem – Wikipedia

Wartesystem

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ein Wartesystem ist in der Warteschlangentheorie wie auch ein Verlustsystem ein abstraktes Modell eines Bedienungssystems, das den verkehrsmäßigen Ablauf innerhalb realer Systeme wie z. B. Nachrichtennetzen, Computernetzwerken, usw. beschreibt. Komponenten eines Bedienungssystems sind:

  • Ankunftsprozess der Bedienungs-Anforderungen
  • Bedienungsprozess der Anforderungen
  • Struktur und Betriebsart des Bedienungssystems

Ankunfts- und Bedienprozesse werden im Allgemeinen in der Form von Wahrscheinlichkeitsverteilungen für die zufälligen Ankunftsabstände und Bedienungsdauern vorgegeben. Struktur und Betriebsart eines Bedienungsystems werden durch das Warteschlangenmodell beschrieben, das Anzahl und Anordnung von Bedienungseinheiten und Warteplätzen umfasst, sowie die Art und Weise der Abfertigung ("Bedienungsdisziplin").

Das Wartesystem (engl.: waiting or queuing system) ist ein Verkehrsmodell, bei dem Anforderungen im Fall von Blockierungen des Bedienungssystems in einem Warteraum warten können, was mit einer gewissen Wartewahrscheinlichkeit vorkommt. Warteschlangenmodelle werden durch die Angabe von bis zu sechs Parametern spezifiziert, die üblicherweise in der Kendall-Notation angegeben werden.

Das Verlustsystem (engl.: loss system) ist ein Verkehrsmodell, bei dem Anforderungen im Fall von Blockierungen der Bedienungseinheiten abgewiesen werden, was mit einer gewissen Blockierungswahrscheinlichkeit vorkommt (Erlangsche Verlustformel). Es handelt sich also um ein System ohne Warteraum.

[Bearbeiten] Simulation allgemeine Wartesystem

Üblicherweise werden Wartesysteme über eine Ereignisliste simuliert.

[Bearbeiten] Simulation im Markow-Fall

Bei der Berechnung von Verkehrsmodellen werden oft für Ankunfts- und Bedienungsprozesse Voraussetzungen nach Markow getroffen, da sie das Rechnen vereinfachen und zu praxisnahen Ergebnissen führen. Wartesysteme können unter anderem durch Petri-Netze simuliert werden.

Vernetzte Bedienungssysteme werden häufig als Jackson-Netze angenommen. Diese können als weniger aufwändiger Sonderfall bei der Simulation vernetzter Bedienungssysteme angesehen werden.

[Bearbeiten] Siehe auch

Nichtsequentielle Programmierung, Ereignisorientierte Simulation, Ereignisgesteuertes Modell, Unified Modeling Language, Synchrone Kommunikation, Prozesssynchronisation, Erlang-Verteilung, Kendall-Notation


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