Walzenblende

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Die Walzenblende wurde im Zweiten Weltkrieg für den Einsatz bei Kampfpanzern, Sturmgeschützen und Jagdpanzern verwendet.

Inhaltsverzeichnis 1 Allgemein 2 Vertreter 3 Siehe auch 4 Literatur

[Bearbeiten] Allgemein

Wie der Name bereits andeutet wurde das Panzergeschütz in einer Walze untergebracht. Damit konnte eine massive zusätzliche Panzerung an der Nahtstelle zwischen Geschütz und Turm erreicht werden, außerdem wurden auftreffende Geschosse aufgrund der günstigen Bauform abgelenkt. Vorteilhaft war die Möglichkeit eines größeren Höhenrichtbereichs. Nachteilig, was so oder so bei dem üblicherweise turmlosen Sturmgeschützen oder Jagdpanzern von Nachteil war, war der sehr geringe Seitenrichtbereich den die starre Walze zuließ. So musste im Feuerkampf zum schnellen Seitenwechsel stets das gesamte Fahrzeug gedreht werden. Bei drehbaren Türmen von Kampfpanzern fiel dieses Problem nicht ins Gewicht.

[Bearbeiten] Vertreter

• ISU 152, turmloser Panzer, Sturmgeschütz/Jagdpanzer
• ISU-122, turmloser Panzer, Jagdpanzer
• SU-152, turmloser Panzer, Sturmgeschütz/Jagdpanzer
• SU-122, turmloser Panzer, Jagdpanzer
• KV-2, drehbarer Turm, Kampfpanzer
• KV-1, drehbarer Turm, Kampfpanzer
• Matilda, drehbarer Turm, Kampfpanzer

[Bearbeiten] Siehe auch

• Saukopfblende

[Bearbeiten] Literatur

• Philip Terwhitt, "Panzer", Neuer Kaiserverlag, Klagenfurt, 2005, ISBN 3-7043-3197-x