Walter Gramatté
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Walter Gramatté (* 8. Januar 1897 in Berlin; † 9. Februar 1929 in Hamburg) war ein deutscher Maler des magischen Realismus. Seine Ölgemälde sind vor allem Ausdruck christlicher Erlösungssehnsucht und einer mystischen Sicht der Natur. Weiterhin schuf Gramatté Portraits. Geprägt wurden seine Arbeiten durch Kriegserfahrungen und Krankheit.
Walter Gramatté starb am 9. Februar 1929 32-jährig in Hamburg an den Folgen einer Darmtuberkulose.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Werke
(Auswahl)
- Der Kranke mit den Blumen, 1918
- Der Rebell (Blatt III. Szene Im Cafe Mit Den Knüppeln), 1918
- Müdes Blumenmädchen I (Privatbesitz)
- Robert Im Theater, 1918
- Selbst unter Bäumen, 1921
- Selbst mit aufgerissenen Augen, 1922
[Bearbeiten] Nachlass
Der schriftliche Nachlass liegt im Archiv für Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum.
[Bearbeiten] Literatur
- Ferdinand Eckhardt: Das graphische Werk von Walter Gramatté. Zürich u. a. 1932
- Ferdinand Eckhardt: Walter Gramatté. Werkverzeichnis in 3 Bänden. (1. Band: Bilder und Aquarelle; 2. Band: Handzeichnungen; 3. Band: Holzschnitte, Lithographien, Radierungen). Winnipeg 1981
- Claus Pese (Hrsg.); Ruth Negendanck (Bearb.): Walter Gramatté. Eine Dokumentation in Bildern und Texten. Stuttgart und Zürich 1990
- Walter Gramatté. Gemälde, Aquarelle, Druckgraphiken. Katalog. Galerie Remmert und Barth, Düsseldorf 1992
- Claus Pese: Mehr als nur Kunst. Das Archiv für Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum. (= Kulturgeschichtliche Spaziergänge im Germanischen Nationalmuseum; Bd. 2). Ostfildern-Ruit 1998, S. 74–77
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Walter Gramatté im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von Walter Gramatté bei Zeno.org
Personendaten | |
---|---|
NAME | Gramatté, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler des magischen Realismus |
GEBURTSDATUM | 8. Januar 1897 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 9. Februar 1929 |
STERBEORT | Hamburg |