Walter-Serner-Preis
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Der Walter-Serner-Preis für Kurzgeschichten wird seit Mitte der 1970er Jahre ausgeschrieben. Zunächst wurde er vom Sender Freies Berlin allein verliehen. 1996 und 1997 beteiligte sich die Berliner Zeitung. Seit 1998 wird der Preis vom SFB (heute: Rundfunk Berlin-Brandenburg) gemeinsam mit dem Literaturhaus Berlin ausgeschrieben.
Der Schriftsteller Walter Serner (1889-1942) galt als literarisches Enfant terrible und brillanter Beobachter sozialer Verhältnisse. Die Wettbewerbsbeiträge sollen in seiner Tradition verfasst sein.
[Bearbeiten] Preisträger seit 1997
- 2007 Susanne Neuffer für Sie hören im Anschluss die Nationalhymne
- 2006 Ulrike Schruff für Patschek
- 2005 Silke Andrea Schuemmer für Frau Forst kümmert sich
- 2004 Mischa Koopmann für Monsieur Lumière
- 2003 Philip Meinhold für Schlaf, Vater, schlaf!
- 2002 Gernot Wolfram für Am Radio
- 2001 Christina Griebel für Und sie geigen Schostakowitsch
- 2000 Daniel Klaus für Max
- 1999 David Wagner für Die Entwicklerwanne
- 1998 Raul Zelik für Vorstadt Beats
- 1997 Edda Helmke mit einem Kapitel aus Pepsi im Waschsalon