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Vickers VC.1 – Wikipedia

Vickers VC.1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Technische Daten (Viking IB)
Antrieb 2 Bristol Hercules 634,
luftgekühlte 14-Zylinder-Sternmotoren,
1.690 PS (1.242 kW)
Spannweite 27,20 m
Länge 19,90 m
Höhe 5,60 m
max. Startgewicht 15.422 kg
ökon. Reisegeschwindigkeit 337 km/h
Gipfelhöhe 6.700 m
Reichweite 1.570 km
Besatzung 3
Passagiere 24-36

Die Vickers VC.1 Viking von Vickers war das erste nach dem Zweiten Weltkrieg in Großbritannien gebaute neue Passagierflugzeug. 1944 begannen die Ingenieure bei Vickers mit der Konstruktion des Musters auf der Grundlage des vom Ministry of Supply herausgegebenen Pflichtenheftes, welches eine Transportausführung des Wellington-Bombers forderte. Von diesem Muster wurde für die Viking der gesamte Außenflügel mit den beiden Triebwerken sowie das Fahrwerk unverändert übernommen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Erprobung

Der erste von drei Prototypen mit der Registrierung G-AGOK führte am 22. Juni 1945 in Wisley seinen Erstflug aus. Die beiden anderen Prototypen G-AGOL und G-AGOM, welche sich vom ersten Prototyp durch eine nach vorne gezogene Seitensteuerflosse unterschieden, folgten noch im gleichen Jahr. Die mit dem dritten Prototyp durchgeführten Abnahmeflüge führten am 24. April 1946 zur Erteilung des Lufttüchtigkeitszeugnisses.

[Bearbeiten] Serienfertigung

[Bearbeiten] Viking IA

Die Serienproduktion begann mit der Viking IA, von der 19 Maschinen gebaut wurden. Elf dieser Flugzeuge gingen an die neugegründete British European Airways (BEA), die mit insgesamt 49 Viking-Flugzeugen aller Versionen größter Betreiber des Musters wurde. Bis zur Indienststellung des Turboprop-Musters Vickers Viscount blieb die Viking das Standardverkehrsflugzeug der BEA. Fünf weitere Viking IA kaufte die British West Indian Airways. Am 1. September 1946 erfolgte die Indienststellung der Viking bei der BEA auf den Routen London-Kopenhagen und London-Oslo. Mit einer Reisegeschwindigkeit von fast 340 km/h war die Viking um nahezu 50 km/h schneller als die DC-3, welche zuvor diese Routen bediente.

[Bearbeiten] Viking I

Die nächste Bauserie war die Viking I, von der 31 Exemplare gebaut wurden. Bei dieser Version wurden die in der sogenannten geodätischen Bauweise (Mischbeplankung Metall/Sperrholz) ausgeführten Außenflügel der Viking IA durch solche in konventioneller Bauweise (Ganzmetallbeplankung) ersetzt. Diese Flugzeuge wurden zum größten Teil an die BEA und ihre Tochtergesellschaften geliefert.

[Bearbeiten] Viking IB

Die wichtigste Version war jedoch die Viking IB, von der bis Ende 1947 insgesamt 113 Exemplare verkauft wurden. Erstabnehmer waren wiederum BEA, sowie Airwork Ltd., Air India, Indian National Airways, Central African Airways, South African Airways, Det Danske Luftfartselskap (DDL), Aer Lingus und Iraqi Airways. Wie die Viking I wurde auch die Serie IB von zwei Hercules 634 mit je 1.690 PS (1.242 kW) Startleistung angetrieben, doch der Rumpf wurde um 0,71 m verlängert, wodurch sich die Sitzplatzkapazität von 21 auf 24 erhöhte.

[Bearbeiten] Viking 3/3A/3B

Zur Steigerung der Nutzlast wurden zahlreiche Viking umgebaut, so wurden aus den Serien I/IA/IB die Versionen 3/3A/3B mit einer um eine halbe Tonne gesteigerten Nutzlast. Diese Maschinen der bei BEA als Admiral-Class bezeichneten Flugzeuge konnten 36 Passagiere befördern.

[Bearbeiten] Viking C.IA

Die Viking blieb bei der BEA bis 1954 im Passagierdienst, wobei mit dem Typ zirka 3 Millionen Passagiere befördert wurden. Danach wurde die Flotte an Charterfluggesellschaften und die Royal Air Force verkauft, wo das Muster als Viking C.IA als Transporter Verwendung fand. Die größte zivile Flotte früherer BEA-Maschinen betrieb Eagle Aviation Ltd. (später British Eagle Airways).

[Bearbeiten] Verwendung in Deutschland

Ab 1956 flog die Viking auch in Deutschland. Die Deutsche Flugdienst (später Condor) setzte zwischen dem 21. März 1956 und April 1964 insgesamt vier 36-sitzige Viking IB (Seriennummern 167, 219, 243 und 250) im Charterfluggeschäft ein. Zwei Viking IB (Seriennummern 167 und 243) flogen auch als Frachtflugzeuge bei der Lufthansa. Bei der Düsseldorfer LTU standen zwischen 1956 und 1963 eine Viking IA und vier Viking IB (Seriennummern 9/109, 150, 217, 222, und 223) im Einsatz.

[Bearbeiten] Produktionsende

Die Produktion der Viking endete 1948. Für die Royal Air Force wurde die Viking C.2 gebaut, die der zivilen IA entsprach. Basierend auf der IB folgte die Valetta, die aber ein höheres Startgewicht von 16.556 kg aufwies. Mit einer maximalen Nutzlast von 4.000 kg betrug ihre Reichweite 850 km. Für die Royal Navy entstand aus der Viking IB das Muster Varsity mit Bugradfahrwerk und verlängertem Rumpfbug. Der Antrieb bestand aus zwei Bristol Hercules-Motoren von je 1.950 PS (1.433 kW) Leistung. Die Varsity führte am 17. Juli 1949 ihren Erstflug aus und sie war das letzte Muster aus der Viking-Serie, mit der 1951 die Produktion endete. Weniger bekannt ist, dass die mit zwei Nene-Strahltriebwerken ausgerüstete G-AJPH, die am 6. April 1948 ihren Erstflug ausführte, das erste britische Transportflugzeug mit Strahlantrieb war.


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