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Union für Südtirol – Wikipedia

Union für Südtirol

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Union für Südtirol (UfS) ist eine Südtiroler Partei, die vor allem die Wähler deutscher und ladinischer Sprache anspricht. Sie ist Mitglied in der Europäischen Freien Allianz (EFA)

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die UfS entstand im Herbst 1989, als der langjährige Landesrat und SVP-Funktionär Alfons Benedikter aus Protest gegen seine Abwahl als Landesrat aus der SVP austrat und sich mit den beiden Landtagsabgeordneten der Kleinparteien FPS, Gerold Meraner, und Südtiroler Heimatbund, Eva Klotz, sowie der Bewegung für Föderalismus zusammenschloss. Die offizielle Vorstellung der Partei fand am 2. Oktober 1989 statt.

Als Grund für die Gründung dieser Partei wurde die faktische (wenn auch nicht statuarische) Abwendung der SVP vom Selbstbestimmungsgedanken genannt. Die Partei verstand sich damals als politische Sammelbewegung, die sich den Südtirolern als Alternative zur gemäßigten Autonomiepolitik der SVP anbietet.

Im September 1991 fand ein Generationswechsel an der Spitze der Union für Südtirol statt. Alfons Benedikter trat als Parteiobmann zurück. An seiner Stelle wurde der junge Bozner Rechtsanwalt Martin Wenter zum neuen Parteiobmann gewählt. Anschliessend übernahm Karl Augsten die Obmannschaft, gab sie aber später ab und mittels Satzungsreform wurde ein 5-köpfiger Vorstand eingesetzt.

1993 trat die UfS erstmals als solche bei den Landtagswahlen an und erreichte auf Anhieb 14.777 Stimmen und somit zwei Mandate: Alfons Benedikter und Eva Klotz (der liberale Gerold Meraner (ehemals FPS) hatte sich nicht mehr der Wahl gestellt).

Im Herbst 1994 wurde der ehemalige Fraktionssekretär der Union für Südtirol Andreas Pöder zum Landessekretär ernannt und bereitete die Umstrukturierung der Partei vor. Der Obmann Karl Augsten trat zurück und wurde durch einen 5-köpfigen Vorstand ersetzt.

Einige Jahre nach der Gründung der Union für Südtirol fand sich auch eine Gruppe von jungen Leuten zusammen, die sich politisch mehr oder weniger engagieren. Die Gruppierung namens „Junge Union“ kann in den letzten Jahren eine rege Tätigkeit und einen Zuwachs an Mitgliedern aufweisen. Der derzeitige Jugendkoordinator ist Helmut Taber.

Bei den Gemeinderatswahlen im Frühjahr 1995 errang die Union für Südtirol in 40 Gemeinden 50 Gemeinderatssitze. An den Parlamentswahlen im Jahre 1996 nahm die UfS teil, um „den Südtirolern eine Alternative zur Romtreuen Politik der SVP zu bieten“.

Die Union für Südtirol konnte bei diesen Wahlen der SVP eine empfindliche Niederlage zufügen. Die Spitzenkandidatin der UfS Eva Klotz erreichte 49.760 Stimmen, also 19%.

Bei den Landtagswahlen von 1998 konnte die UfS das Ergebnis von 1993 um 2.000 Stimmen verbessern, erreichte aber nur zwei Mandate, was sich bei den Landtagswahlen 2003 wiederholte. Jedoch erreichte die UfS bei den Landtagswahlen 2003 als erste Deutsch-Ladinische Oppositionspartei in Südtirol mehr als 20.000 Stimmen und verfehlte das dritte Mandat um nur 150 Stimmen.

Zur Zeit ist die Partei mit einem Abgeordneten im Landtag vertreten: Andreas Pöder aus Lana; Eva Klotz trat im Mai 2007 aus der Partei aus.

Bei den Gemeinderatswahlen 2005 konnte die Partei ihre Position verbessern und ihre Sitze von 34 auf 67 aufstocken. Somit konnte sie ihre Position als zweitstärkste Kraft (hinter der SVP) auf Gemeindeebene bestätigen und ausbauen.

Im Winter 2006 und Frühjahr 2007 leitete die Union mit über 15.600 Unterschriften die ersten Südtiroler Volksabstimmungen ein: Zum Vorrang der Einheimischen bei der Wohnbauförderung, für Volksabstimmungen über Großprojekte und für Maßnahmen gegen Zersiedelung und Ausverkauf der Heimat.

Im Mai 2007 kam es zu einer Landesversammlung, auf der der Landessekretär Satzungsänderungen vorschlug, welche die Position Andreas Pöders weiters stärken sollte und Eva Klotz ausbooten sollte. Die Satzungsänderungen wurden knapp beschlossen und die Strukturreform wurde in Angriff genommen. Eva Klotz und ihre Familie sowie gut die Hälfte ihrer Anhängerschaft traten aus der Union aus und gründeten die neue Bewegung Süd-Tiroler Freiheit. Auch einige Gemeinderäte der Union wechselten nach dieser Spaltung zur Süd-Tiroler Freiheit. Einen Monat später wählte die Union im Rahmen einer Landesversammlung mit Ergebnissen von über 90 Prozent eine neue Parteiführung.

Die Union hat sich ein neues Logo und ein erneuertes Erscheinungsbild gegeben. Sie definiert sich als "laute Mitte".

Parteiobmann ist Andreas Pöder, Stellvertreter sind Christine Taraboi-Blaas und Harald Grünbacher. Generalsekretär ist Roland Stauder, Landesgeschäftsführerin ist Annelies Taber.

Ziele

Das Parteiprogramm enthält die Forderungen nach mehr Demokratie, Schutz der Familie, Landschaftsschutz und Bekämpfung von "Vetternwirtschaft" und "Klientelismus" sowie für das Selbstbestimmungsrecht der Tiroler südlich des Brenners - es wird eine Wiedervereinigung Südtirols mit Nord- und Osttirol gefordert. Gleichzeitig verfolgt die Partei das Ziel den Einfluss der italienischen Kultur in Südtirol zurückzudrängen - so verlangt sie z.B. die von Tolomei erfundenen und heute noch verwendeten italienischen Ortsnamen und Flurnamen zugunsten rein deutscher und ladinischer Namen abzuschaffen und das Siegesdenkmal aus der Zeit des Faschismus im Zentrum von Bozen zu schleifen.

Ideologisch positioniert sich die Partei seit der Strukturreform im Mai 2007 und der Übernahme der Obmannschaft durch Andreas Pöder im bürgerlich-konservativ, aber eher rechten Lager, obwohl die Partei den Gang in die "laute Mitte" anstrebt. Seit der Obmannschaft Pöder versucht sich die Union auch verstärkt als alternative Volkspartei zur SVP mit verstärkt sozialen Zügen (etwa über Gehalts- und Rentenerhöhungs-Forderungen) zu profilieren, indem auch die Abdeckung aller Positionen durch Bereichssprecher, etwa in den Bereichen Soziales, Arbeitnehmer und Sicherheit versucht wird.

Junge Union

Die Junge Union ist die Jugendorganisation der Union für Südtirol. Der derzeitige Jugendkoordinator ist Helmut Taber.

Weblinks

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