Ulrich Woelk
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ulrich Woelk (* 18. August 1960 in Beuel bei Bonn) ist ein deutscher Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Leben
Ulrich Woelk, dessen Vater Diplom-Chemiker war, wuchs in Köln auf. Nachdem er 1979 sein Abitur abgelegt hatte, begann er an der Eberhard Karls Universität Tübingen ein Studium der Physik, das er 1987 mit einer Diplomarbeit über ein Thema aus dem Gebiet der Chaostheorie abschloss. 1991 promovierte er an der Technischen Universität in Berlin. Bis 1994 war er am Institut für Astronomie und Astrophysik dieser Universität als Astrophysiker mit dem Spezialgebiet Doppelsterne tätig.
Seit 1995 lebt Woelk als freier Schriftsteller in Berlin. Er erhielt 1990 den Aspekte-Literaturpreis, 1992 ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds und 1999 ein Stipendium der Stiftung Preußische Seehandlung. In seinem neuesten Werk führt er die Lebensgeschichte der Romanfigur seines Debütwerkes, Frank Zweig, der ebenfalls wie sein Schöpfer von Beruf Physiker ist, fort.
[Bearbeiten] Werke
[Bearbeiten] Belletristik
- Freigang, Frankfurt am Main 1990
- Tod, Liebe, Verklärung, Frankfurt am Main 1992
- Rückspiel, Frankfurt am Main 1993
- Literatur und Physik, Stuttgart 1994
- Amerikanische Reise, Frankfurt am Main 1996
- Liebespaare, Hamburg 2001
- Die letzte Vorstellung, Hamburg 2002
- Die Einsamkeit des Astronomen, Hamburg 2005
[Bearbeiten] Fachliteratur
- Zyklotronstrahlung in teilchengeheizten Atmosphären magnetischer Weißer Zwerge, Berlin 1991
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Woelk, Ulrich |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
| GEBURTSDATUM | 18. August 1960 |
| GEBURTSORT | Beuel bei Bonn |
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Ulrich Woelk im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
