Ulrich Sieg
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ulrich Sieg ( * 27. Mai 1960 in Lübeck) ist ein deutscher Historiker. Derzeit ist er Professor an der Philipps-Universität Marburg.
[Bearbeiten] Forschungsgebiete
Zu seinen Forschungsgebieten gehören die Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert, die Politische Ideengeschichte seit 1800, die Geschichte des deutschen Judentums im Kaiserreich und in der Weimarer Republik, die Geschichte des Antisemitismus und die Schachgeschichte.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- Ulrich Sieg: Die Geschichte der Philosophie an der Universität Marburg von 1527 bis 1970, Marburg 1988
- Ulrich Sieg: Das Fach Philosophie an der Universität Marburg 1785-1866. Ein Beitrag zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte unter besonderer Berücksichtigung von Problemen der Lehre und des Studiums, Kassel 1989
- Ulrich Sieg: Aufstieg und Niedergang des Marburger Neukantianismus. Die Geschichte einer philosophischen Schulgemeinschaft, Würzburg 1994
- Die Philipps-Universität Marburg im Nationalsozialismus. Dokumente zu ihrer Geschichte. Bearbeitet von Anne Chr. Nagel und Ulrich Sieg, Stuttgart 2000
- Michael Dreyer und Ulrich Sieg (Hrsg.): Emanuel Lasker - Schach, Philosophie, Wissenschaft, Berlin 2001
- Ulrich Sieg: Jüdische Intellektuelle im Ersten Weltkrieg. Kriegserfahrungen, weltanschauliche Debatten und kulturelle Neuentwürfe. Berlin (Akademie) 2001 [zugleich Habilitationsschrift Marburg 1999]
- Ulrich Sieg: Deutschlands Prophet. Paul de Lagarde und die Ursprünge des modernen Antisemitismus Hanser, München & Wien 2007 ISBN 3446208429
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Ulrich Sieg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Curriculum Vitae auf der Seite des Instituts
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Sieg, Ulrich |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker |
| GEBURTSDATUM | 27. Mai 1960 |
| GEBURTSORT | Lübeck |
