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Ulmen – Wikipedia

Ulmen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Pflanzengattung der Ulmen; zu weiteren Bedeutungen siehe Ulmen (Begriffsklärung).
Ulmen

Feldulme (Ulmus minor)

Systematik
Klasse: Dreifurchenpollen-
Zweikeimblättrige
(Rosopsida)
Unterklasse: Rosenähnliche (Rosidae)
Ordnung: Rosenartige (Rosales)
Familie: Ulmengewächse (Ulmaceae)
Unterfamilie: Ulmoideae
Gattung: Ulmen
Wissenschaftlicher Name
Ulmus
L.

Die Ulmen (Ulmus), auch Rüster oder Rusten genannt, bilden eine Gattung in der Familie der Ulmengewächse (Ulmaceae).

Ulmen sind sommergrüne Bäume oder Sträucher. Sie sind betroffen vom Ulmensterben, einer Krankheit, welche die mitteleuropäischen Ulmen-Arten auszurotten droht. In den Niederlanden wurden zwar bereits resistente Sorten gezüchtet, doch der drastische krankheitsbedingte Rückgang stellt hinsichtlich der Populationsgenetik einen extremen Verlust dar.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Verbreitung

Ulmen wachsen vor allem auf der Nordhalbkugel der Erde, wo es nicht zu heiß wird. Die Bergulme ist fast über ganz Europa verbreitet. Von Mittelspanien, Italien und Südosteuropa, bis Südskandinavien, von den Britischen Inseln bis zum Ural. Sie ist vom Tiefland bis in eine Höhe von 1.400 m NN anzutreffen.

Fossil sind Ulmen schon im Tertiär nachgewiesen. Vor 10 Mio. Jahren kennzeichnet ihr vermehrtes Aufkommen, etwa in Sedimenten der Niederrheinischen Bucht, eine langsame Abkühlung des bis dahin im Rheinland subtropischen Klimas.

[Bearbeiten] Merkmale

[Bearbeiten] Stamm, Zweige

An einigen Zweigen findet man die botanisch eher seltene Korkflügel-Rinde (sie ist auch anzutreffen beim Pfaffenhütchen (Euonymus)).

[Bearbeiten] Blätter

Blatt einer Ulme
Blatt einer Ulme
wechselständige Ulmenblätter
wechselständige Ulmenblätter

Die Blätter der Bergulme sind 10 bis 18 cm lang, 5 bis 9 cm breit, eiförmig, spitz, oberseits dunkelgrün und sehr rau, unterseits heller und weiß behaart. Eine Besonderheit der Ulmenblätter besteht darin, dass sie nicht symmetrisch sind. Sie sitzen wechselständig am Zweig, sind vom Umriss breit verkehrt-eiförmig oder rundlich mit doppelt gezähntem Blattrand; sie sind oft dreispitzig und werden daher gern mit der Hasel verwechselt. Alle drei Ulmenarten sind unschwer an ihren Blättern erkennbar, deren eine Hälfte immer größer und ungleich am Grunde des Blattstieles angesetzt ist. Ulmenblätter sind, insbesondere solange sie jung sind, essbar (ähnlich den Blättern der Linde), zum Beispiel in Salaten.

[Bearbeiten] Blüte

Die Ulme wird mit circa 30 bis 40 Jahren mannbar (geschlechtsreif) und blüht alle zwei Jahre noch vor dem Laubaustritt von Februar bis März (April). Die Blüten sind zwittrig und in kleinen Trugdolden angeordnet. Sie sind braunviolett, 3-6 mm lang, kurz gestielt (lang gestielt bei der Flatterulme) und bereits im Vorsommer fertig ausgebildet.

[Bearbeiten] Früchte

Die Frucht reift im Mai/Juni, ist ringsum dünn geflügelt, eine breit-eiförmige bis rundliche, 10-25 mm große Nuss. Die Früchte werden vom Wind verbreitet, die Samen sind nur wenige Tage keimfähig. Gleich nach der Reife gesät, keimen sie nach zwei bis drei Wochen.

[Bearbeiten] Wurzel

In Mitteleuropa ist die Flatterulme (Ulmus laevis) die einzige Baumart, die Brettwurzeln ausbilden kann.
In Mitteleuropa ist die Flatterulme (Ulmus laevis) die einzige Baumart, die Brettwurzeln ausbilden kann.

Ulmen haben in der Jugend ein Pfahlwurzelsystem. Im Alter bildet sich ein Senkerwurzelsystem mit einer Tendenz zur Herzwurzel (viele Senker aus flach bis schräg streichenden Hauptwurzeln) aus. Selbst auf temporären Nassböden bilden Ulmen ein tiefes Wurzelgeflecht aus, dieses ist daher außerordentlich stabil.

[Bearbeiten] Besondere Gefährdung

Seit 1920 wurden die Ulmenbestände sehr stark durch das Ulmensterben dezimiert. Der Ulmensplintkäfer überträgt eine aus Ostasien eingeschleppte Pilzerkrankung: die Pilze wuchern im Splintholz und verstopfen die Wasserleitbahnen im Frühholz. Dadurch wird der Wasserfluss unterbunden und der Baum stirbt ab. Betroffen ist vor allem das Flachland (Totalausfall) bis in die Gebirgslagen, oberhalb von 700 m nur phasenweise.

[Bearbeiten] Holz der Ulme

Interessant ist zu wissen, dass das Holz der Ulme eigentlich „Rüster“ genannt werden muss. Ulme nennt man nur den stehenden Baum, nicht aber das aufgeschnittene Holz. Außerdem ist Ulme ein Kernreifholzbaum. Das ringporige Holz der Bergulme hat somit drei Zonen, die den Jahrringen folgen: ein gelblich-weißes Splintholz, ähnlich helles Reifholz und ein blassbraunes bis rötliches Kernholz. Es ist zäh, mäßig hart, besonders stoß- und druckfest und gut bearbeitbar. Das sehr wertvolle Holz wird zu Furnieren, Möbeln, Gewehrschäften, Parkett und Täfelungen verarbeitet. Früher wurden auch Langbögen, Felgen, Räder, Speichen und Wagengestelle aus Rüster gefertigt.

[Bearbeiten] Systematik

Man unterscheidet unter anderem die folgenden Arten:

[Bearbeiten] Literatur

  • Jochen Kleinschmit und H. Weisgerber (Hrsg.): Ist die Ulme noch zu retten?. Berichtsband des 1. Ulmensymposiums in Hannoversch Münden am 21. und 22. Mai 1992, veranstaltet von den Abteilungen Forstpflanzenzüchtung der Niedersächsischen und der Hessischen Forstlichen Versuchsanstalt / Hessisches Ministerium für Landesentwicklung, Wohnen, Landwirtschaft, Forsten und Naturschutz. Forschungsberichte der Hessischen Forstlichen Versuchsanstalt, Band 16. Hessische Forstliche Versuchsanstalt, Hannoversch Münden 1993
  • Gordon Mackenthun: Die Gattung Ulmus in Sachsen. Forstwissenschaftliche Beiträge Tharandt, Heft 9 (zugleich Dissertation). Ulmer, Stuttgart 2000, ISBN 3-8001-4712-2

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Ulmen – Bilder, Videos und Audiodateien
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