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Trischendamm – Wikipedia

Trischendamm

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Trischendamm
Trischendamm

Der Trischendamm ist ein Küstenschutz-Bauwerk im Ortsteil Spitze der Gemeinde Friedrichskoog. Er wurde 1935 erbaut und hat eine Länge von 2.200 Metern.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Grund des Baues

Bei der Eindeichung des Friedrichskooges (vollendet 1856) hatte man an der Spitze zur Sicherung des neuen Deiches gut 300 m Vorland vor dem Deich belassen. Dieses ging durch Stürme und Änderungen der Wasserströmung verloren und nur wenige Hundert Meter vom Deichfuß entfernt hatte sich der Altfelder Priel zu einem bedrohlichen Strom verwandelt. Man stand vor der Wahl den Deich zurückzunehmen oder andere Maßnahmen zu ergreifen. In Verbindung mit der vorgenommenen Eindeichung der vor Friedrichskoog liegenden Insel Trischen (und entsprechend den Zeichen der Zeit) entschied man sich dafür, den Priel zu durchdämmen und so gleichzeitig eine feste Verbindung mit Trischen zu schaffen.

[Bearbeiten] Bauphase

Während des Baues zeigte sich, dass man eigentlich schon viel zu lange gewartet hatte. Der Priel war so mächtig geworden und wies eine solche Strömungsgeschwindigkeit auf, dass die Steine, die man in ihn schüttete um den Damm zu bauen, vom Wasser mitgerissen wurden und erst an anderer Stelle zu Boden sanken. Man ging also dazu über, die Steine mit der Strömung zu schütten, schließlich gelang es, den Priel zu durchdämmen. Während der Bauphase bemerkte man aber, dass der Damm die Strömungsverhältnisse des Wasser massiv veränderte und sich diese sehr nachteilig für die Insel Trischen auswirkten, zeitweise drohte die Insel sogar deswegen zu zerbrechen. Daher nahm man von dem Ziel der festen Verbindung zur Insel Abstand und stellte den Bau nach 2.200 Metern ein.

[Bearbeiten] Heutiger Verlauf

Trischendamm
Trischendamm

Der Damm führt von der Deichkrone erst einmal geradeaus um dann eine leichte Kurve nach rechts zu beschreiben. In der Höhe weist er zwei Stufen auf und wird bei normalem Hochwasser nicht überspült. Die Außenseite des Dammes besteht aus großen Basaltblöcken. Der Damm weist auf etwa 2/3 seiner Länge eine Asphalt-Decke auf, die auch weitgehend intakt ist, im letzten Drittel wurde diese schon lange Zeit nicht mehr erneuert, auch lose oder abgesunkene Steine sind hier zu finden, was die sehr beliebte touristische Nutzung einschränkt. Entlang des Dammes befinden sich eine Reihe von Info-Tafeln über das Wattenmeer. Lag der Damm noch 1975 fast auf ganzer Strecke im Watt, so sind heute auf der (von Land gesehen) linken Seite mehrere Hundert Meter Vorland gewachsen und auch auf der rechten Seite sind die ersten diesbezüglichen Anzeichen unübersehbar.

Vom gesamten Damm aus herrschen - witterungsabhängig - gute bis sehr gute Sichtmöglichkeiten über die Elbmündung nach Cuxhaven und in der anderen Richtung bis Büsum. Einige Kilometer hinter dem Ende des Dammes befindet sich die Ölförderplattform Mittelplate.

[Bearbeiten] Kuriosität

An der Einmündung des Dammes in den Friedrichskooger Hauptdeich weist ein Schild auf eine Dammlänge von 2.400 Metern hin. In den Damm selber sind aber alle 100 m Steine mit Enternungsangaben eingelassen, die eindeutig als Länge nur 2.200 Meter ausweisen.

[Bearbeiten] Literatur

  • Kurzeitung der Gemeinde Friedrichskoog, Jahrgang 1978
  • Chronik der Gemeinde Friedrichskoog, unterschiedliche Ausgaben

[Bearbeiten] Weblinks

7Koordinaten: 54° 1′ 26,5″ N, 8° 48′ 55,2″ O


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