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Titgemeyer – Wikipedia

Titgemeyer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Unternehmensgruppe Titgemeyer (Gebr. Titgemeyer Osnabrück / GTO) ist ein internationales Unternehmen in der Produktion und im Großhandel für den gesamten Bereich der Nutzfahrzeug Herstellung.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Das Unternehmen

Die Firma Titgemeyer wurde 1901 gegründet und entwickelt, produziert und vertreibt geprüfte Produkte, der Befestigungstechnik, sowie Bausätze und Systemlösungen für den Bereich Nutzfahrzeugbau. Etwa 500 qualifizierte Beschäftigte arbeiten in den 12 Niederlassungen und rund 20 Tochterunternehmen inkl. Partner, wobei neben dem internationalen Großhandel, auch vorgefertigte Fahrzeugbauteile sowie Befestigungstechniken gebaut und vertrieben werden. Derzeit gibt es 4 Produktionsstandorte: Lotte, Gevelsberg, Albrechtice nad Vltavou (CZ) und Tipton (GB) und 7 Tochterunternehmen, sowie die dazugehörigen 12 Vertriebsstandorte (Niederlassungen), die sich in Deutschland, Dänemark, Schweden, Großbritannien, Tschechien, Österreich, Italien und Japan befinden.

[Bearbeiten] Großhandel

Der Großhandelsbereich von Titgemeyer ist der größte Geschäftsbereich im Unternehmen. Durch die 12 Niederlassungen wird von Außendienstmitarbeitern und Anwendungsberatern die Betreuung aller Nutzfahrzeughersteller als ein flächendeckendes Netz der Kundennähe betreut. International wird durch Niederlassungen, Tochtergesellschaften, Vertretungen und Kooperationspartnern in vielen Ländern, der Karosserie- und Nutzfahrzeugbauer, Werften und Flugzeugbauer sowie andere Industrie- und Handwerksbetriebe in jeder Art und Weise unterstützt. Die gesamte Lagerhaltung, Logistik und Transport wird mit geschulten Mitarbeitern im eigenen LKW bewerkstelligt.

[Bearbeiten] Befestigungstechnik

Unterschiedliche Materialanforderungen machen im gesamten Nutzfahrzeugbau verschiedene Befestigungen und deren Systeme notwendig. Titgemeyer versorgt Industrie und Handwerk mit allem Materialien für ihre Aufgaben um neue Lösungen bewerkstelligen zu können. Die Programmvielfalt umfasst die Verarbeitungswerkzeuge, die Blindniettechnik und die Systeme der Schnellmontage.

[Bearbeiten] Fahrzeugbauteile

Zum Titgemeyer Geschäftsbereich der Fahrzeugbauteile, gehört die Fertigung von Bausatz-, Koffer- und Pritschensystemen sowie die vorgefertigten Karosseriebauteile. Zum Produktbereich der Fahrgestelltechnik gehört auch die Herstellung der Dicht- und Klebstofftechnik. Darüber hinaus werden auf Wunsch individuelle Problemlösungen entwickelt.

[Bearbeiten] Geschichte

Am 1. April 1901 gründeten Adolf und Fritz Titgemeyer in der Stadt Melle bei Osnabrück, Am Markt 8, ein Großhandelsgeschäft, um Bedarfsartikel und Werkzeuge für den Wagenbau und Schmieden zu vertreiben. Der damalige Nutzfahrzeugbau wurde noch vom Wagenbauern, Schmieden und von Stellmachern bewerkstelligt, die zu den ersten Kunden gehörten, die belieferte wurden. Von Melle wurden die Gebiete Oldenburg, Emsland, Bremen, Hannover und das Lipperland beliefert.

Am 1. Oktober 1908 siedelte das Unternehmen nach Osnabrück, an den Kamp 70 und nannte sich „Gebr. Titgemeyer Osnabrück“. Bald wurden die Räumlichkeiten zu klein und man siedelte zur Seminarstraße 33, wo sich vorher ein ehemaliger Adelshof des Freiherrn von Hammerstein zu Lobsten befand. Es entstand ein großes Geschäfts- und Wohnhaus, sowie ein mehrstöckiges Lagerhaus, dass dann am 1. Oktober 1911 der Umzug erfolgten konnte. Um die Kunden zu besuchen, musste die Vertreter damals noch beschwerliche Reisen auf sich nehmen, das mit Kutsche, Eisenbahn und auch dem Fahrrad bewerkstelligt wurde. In der Zeit vor dem ersten Weltkrieg, wurde es mit dem Auto bequemer die Kunden zu besuchen und der Fahrzeugbau bekam auch den Aufschwung zu spüren. Während des Krieges wurden beide Inhaber eingezogen und ein Prokurist der Wehrdienst untauglich war, konnte eingestellt werden. Die beiden Inhaber kamen unversehrt aus den Krieg zurück und Fritz Titgemeyer schied aus dem Betrieb aus. Es blieb aber beim Namen: Gebr. Titgemeyer.

In den zwanziger und dreißiger Jahren entstanden immer mehr Fahrzeug- und Karosseriebauer, die als Kunden hinzu gewonnen werden konnten. Die Produktpalette der Artikel im Karosserie- und Anhängerbau wurde nun verstärkt vertrieben. Nach einen kleinen Aufschwung kam wieder eine schwere Zeit in folge der Weltwirtschaftskrise.

Mit der kontinuierlich fortschreitenden Motorisierung, konnte das veränderte und erweiterte Sortiment trotz Inflation auch der Kundenkreis erweitern. Schwere Anhängerachsen, Kupplungen, Stahl- und Alu-Profile, Kotflügel und andere Fahrzeugteile konnten für den Nutzfahrzeugbau das Angebot ergänzten. Das Gebiet Süddeutschland wurde nun für die Betreuung der Nutzfahrzeugbauer aufgenommen und eigene Kataloge wurden vertrieben. Ab 1935 spezialisierte sich das Unternehmen nun auch auf die Werkzeugherstellung und die Firma AGIL, Berlin konnte übernommen werden, die Schweißtransformatoren herstellte. Es wurden dort auch ummantelte Elektroden für das Elektroschweißen hergestellt, die nun im gesamten Deutschen Reich vertrieben werden konnten. Für die Nutzfahrzeugbauer wurden von Titgemeyer auch Schweißkurse durchgeführt oder organisiert. 1938 konnte erstmals ein Jahresumsatz von 1 Mio. Mark überschritten werden. Grundstücke an der Seminarstraße und Rosenstraße konnten hinzugekauft werden, so das neue Gebäude wurden gebaut werden konnten. Es folgte während des Kriegs eine schwere Zeit und beide Söhne wurden eingezogen, die grade in der Firma tätig wurden.

Bei einem Bombenangriff auf Osnabrück wurde 26. September 1944 das Geschäfts- und Bürohaus völlig zerstört. Herr und Frau Titgemeyer, sowie viele Mitarbeiter kamen dabei ums Leben. Der Autobauer Wilhelm Karmann konnte unterstützend helfen, um den führungslosen Großhandel von Titgemeyer aufrecht zu halten. Der Großhandelsbetrieb wurde nach Bad Rothenfelde ausgelagert als die Gebrüder Ernst-Adolf und Walter Titgemeyer Fronturlaub hatten.

Nach 1945 wurde die Firma durch die Schwester der Gebrüder Titgemeyer wieder nach Osnabrück verlagert und in angemieteten Baracken konnte der Betrieb behelfsmäßig wieder aufgenommen werden. der Wiederaufbau erfolgte erst sehr langsam und im Sommer kamen die Gebrüder Titgemeyer kriegsbeschädigt wieder nach Hause. 1948 wurde der erste Bauabschnitt vom Lagerhauses und vom Bürogebäude fertiggestellt, so das schon wieder 31 Mitarbeiter beschäftigt werden konnten. Neue Produktkataloge wurden im Jahr 1949 für den Nutzfahrzeugbau fertiggestellt und die Lemmers- Räder wurden im Emsland, sowie später in Deutschland über Titgemeyer vertrieben.

Bis in die 1950er Jahre lag der Unternehmensschwerpunkt auf der Fertigung von Fahrzeugbauteilen. Titgemeyer konnte 1951 auf der ersten IAA nach dem Krieg seine große Produkt- und Zulieferteile für den Nutzfahrzeugbau ausstellen. Danach konnte der erfolgreiche POP- Blindniet eingeführt werden und eine gute Grundlage für einen extra Geschäftsbereich in der Befestigungstechnik bewirken, wo 1954 der Alleinvertrieb in ganz Deutschland bewerkstelligt wurde. Dieser Niet war zunächst ausschließlich für die Befestigung von Karosserieblechen und wurde im Nutzfahrzeugbau eine große Erleichterung. Auch dem Omnibusbau konnte unterstützend geholfen werden, wobei bis einschließlich der Polster und Sitzgestelle alles geliefert wurde. Im Export wurde derzeit nach Norwegen, Niederland, Luxemburg, Schweiz, Griechenland, Türkei, und Brasilien geliefert. Neu wurde die Zusammenarbeit mit den Stahlwalswerken, wo nun die gesamte Stahl für den Nutzfahrzeugbau an die einzelnen Herstellern geliefert werden konnte. 1953 wurde in Kassel eine Niederlassung eröffnet. Derzeit wurden die Gebäude erheblich erweitert, so das auch sehr viel Langmaterial und Aluminiumprofile gelagert werden konnten.

Eine eigene Kunststoff- und Verarbeitungs- Gesellschaft (MKG) wurde 1960 in Münster gegründet und anschließend nach Lotte bei Osnabrück verlegt. Eine neue Fabrik wurde dort gebaut, um Bauteile für die Nutzfahrzeugbauer vorzufertigen und das GETAL (GETOVAN) Programm wurde 1961 entwickelt. Insgesamt wurde derzeit ein Umsatz von 15 Mio. und 1976 insg. 50 Mio. Mark getätigt. 1962 mussten in Osnabrück noch andere Gebäude als Lager angepachtet werden. Derzeit wurden auch die ersten IBM Büromaschinen angeschafft, um die Arbeit zu erleichtern und ebenso wurde eine Unterstützungskasse eingerichtet. In den folgenden Jahren konnten noch einige neue Außenlager eingerichtet werden, von dem dann im Nahbereich mit eigenen Fahrzeugen die Versorgung der Nutzfahrzeugbauer besser bewerkstelligt wurde. Die gesamten Außenlager sowie der grossteil der Abholung des Materials bzw. Produkte wurde und wird immer noch von eigenen LKW getätigt. In Österreich konnte in Wien 1964 ein Tochterunternehmen gegründet werden. Für Befestigungstechnik wurde 1972 eine eigene Gesellschaft gegründet. Im Jahr 1979 wurde in Dänemark ein Tochter-Unternehmen von Titgemeyer in Kopenhagen gegründet. Es konnte im selben Jahr das neue Großlager in Osnabrück-Fledder an der Hannoversche Straße bezogen werden, wo auch ein Gleisanschluss vorhanden war.

1980 starb Ernst-Adolf Titgemeyer und der Sohn Gerd-Christian Titgmeyer übernahm die Geschäftsführung seines Vaters.

Im Januar 1986 wurden die Restbestände des alten Lagers von der Seminarstraße ins Lager Onabrück-Fledder gebracht. Walter Titgemeyer übergab 1987 seinem Sohn Manfred Titgemeyer die Geschäftführung. 1990 wurde das große neu gebaute Verwaltungsgebäude im Fledder bezogen und schon am 3. Oktober 1990 wurde der erste Außendienstmitarbeiter eingestellt. Ein neues Gebäude konnte auf der Niederlassung Helmstedt bezogen werden und ebenfalls 1994 in Neuruppin.

Ernst- Adolf Titgemeyer wurde 1973 und der Bruder Walter Titgemeyer im Jahr 1987 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

[Bearbeiten] Weblink und Quelle

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