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Tiefenmesser – Wikipedia

Tiefenmesser

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Klassischer Tiefenmesser für Taucher 0-80 m
Klassischer Tiefenmesser für Taucher 0-80 m

Der Tiefenmesser ist ein wichtiger Teil der Tauchausrüstung und zeigt dem Taucher seine aktuelle und meistens auch seine maximale Tauchtiefe an.

In U-Booten wird er ebenfalls eingesetzt, um die Tiefenlage des Bootes zu ermitteln.

Der Tiefenmesser ist ein Druck-Messgerät (Manometer). Weil mit zunehmender Wassertiefe auch der Druck zunimmt (1 bar auf 10 m), kann durch den Druckunterschied zur Wasseroberfläche die genaue Tauchtiefe ermittelt werden.

Es gibt verschiedene Bauformen von Tiefenmessern:

  • Der Boyle-Mariottesche Tiefenmesser besteht aus einem kreisförmig gebogenen, einseitig offenen Glasröhrchen. Er besitzt keine beweglichen Teile. Beim Tauchen dringt das Wasser in das Röhrchen ein und komprimiert je nach Tauchtiefe die darin befindliche Luft. Der Rand der Luftblase im Röhrchen zeigt an einer Skala die Tiefe an. Im Tiefenbereich bis 10 m zeigt dieser Tiefenmesser recht genau an. Weil sich der Druck in diesem Bereich von 1 auf 2 bar verdoppelt, steht die Hälfte der Skala dafür zur Verfügung. In größeren Tiefen wird die Anzeige immer ungenauer. Die maximale Tauchtiefe lässt sich mit diesem Tiefenmesser nicht festhalten.
  • Der Rohrfedertiefenmesser besteht aus einer gebogenen Röhre aus federndem Metall, dem Bourdon-Rohr, auf das der Wasserdruck je nach Bauart des Tiefenmessers von innen oder von außen einwirkt. Wenn der Druck zunimmt, streckt sich das Röhrchen; wenn er abnimmt nimmt es die ursprüngliche Krümmung wieder ein. Diese Bewegung wird auf einen Zeiger übertragen, der mit einem Schleppzeiger die maximal erreichte Tauchtiefe markieren kann. Die Genauigkeit der Anzeige ist gut.
  • Beim Membrantiefenmesser wirkt der Wasserdruck auf eine flexible Metalldose, die bei steigendem Wasserdruck immer mehr zusammengepresst wird. Die Bewegung der Membran wird ebenfalls auf einen Zeiger und ggf. Schleppzeiger übertragen. Die Genauigkeit der Anzeige ist sehr gut.

In Tauchcomputern ist ein Tiefenmesser integriert, dessen Messwerte digitalisiert und bei der Berechnung der Nullzeit / Dekompressionszeit verwendet werden. Die Tauchtiefe wird zusammen mit den anderen Werten auf dem Display als Zahl angezeigt. Die maximale Tauchtiefe wird elektronisch gespeichert.


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