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The Family of Man – Wikipedia

The Family of Man

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eines der berühmtesten Fotos der Ausstellung: Migrant Mother (1936) von Dorothea Lange
Eines der berühmtesten Fotos der Ausstellung: Migrant Mother (1936) von Dorothea Lange
Schild in Clervaux mit einer Auswahl von Fotografen
Schild in Clervaux mit einer Auswahl von Fotografen

The Family of Man ist eine Fotoausstellung, die ab 1951 von Edward Steichen für das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) zusammengestellt wurde, wo sie ab 24. Januar 1955 zu sehen war. Aus über 2 Millionen Fotografien wurden von Steichen und seinem Mitarbeiter Wayne Miller zunächst 10.000 ausgewählt. Schließlich schafften 503 Aufnahmen von 273 Fotografen aus 68 Ländern die Aufnahme in die Ausstellung.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Grundidee

„The Family of Man“ zeigt ein umfassendes Porträt der Menschheit in 37 Themen darunter z.B. Liebe, Glaube, Geburt, Arbeit, Familie, Kinder, Krieg und Frieden. Nach den Erfahrung des Krieges sollte sie helfen, eine bessere Welt zu schaffen und das Verständnis zwischen den Menschen zu fördern. Die Fotografie sollte dabei als universelle Sprache dienen, die alle Menschen verstehen. Die Ausstellung sollte zeigen, dass alle Menschen gleich sind. Dass jeder Mensch gleich welcher Klasse, Rasse, Kultur, welchen Alters oder Geschlechts Würde besitzt und alle Menschen eine gemeinsame Natur haben. Die Kraft der Liebe und Mitmenschlichkeit sollte Hass, Gewalt und Zerstörung überwinden. Die Fotos stammen von unbekannten Amateuren und von bekannten Fotografen wie Henri Cartier-Bresson oder Alfred Eisenstaedt. Steichens Auswahlkriterium war allein, ob sie dem humanen Ziel der Ausstellung genügten.

[Bearbeiten] Die Ausstellung

Nach dem enormen Erfolg der Ausstellung im MoMA gingen die Bilder in mehreren Wanderversionen auf Welttournee. Zuerst in Tokio, Berlin, Paris, Amsterdam, München, London und später sogar - während des kalten Krieges - in Moskau und vielen weiteren Städten. Die Ausstellung wurde von der Presse gelobt und Steichen erhielt mehrere Auszeichnungen. Über 9 Millionen Besucher in 38 Ländern auf vier Kontinenten (Amerika, Europa, Asien und Afrika) hatten die Ausstellung bis 1964 gesehen. 1966 erhielt das Großherzogtum Luxemburg die letzte noch bestehende Wanderversion der Ausstellung von den Vereinigten Staaten als Geschenk, so wie es sich Edward Steichen gewünscht hatte. In den Jahren von 1974 bis 1989 wurde die Ausstellung nur teilweise im Schloss von Clervaux ausgestellt. Durch den häufigen Transport und durch unsachgemäße Lagerung waren die Bilder beschädigt worden und mussten 1989 bis 1991 in über 2000 Arbeitsstunden restauriert werden. Danach wurden sie nochmals in Toulouse (Januar 1993), Tokio (Ende 1993) und Hiroshima (Anfang 1994) gezeigt, bevor sie seit 3. Juni 1994 permanent im Schloss Clervaux zu sehen sind. Die Installation der Ausstellung sollte dabei der ursprünglichen, im MoMA realisierten Gestaltung, möglichst nahe kommen.

„The Family of Man“ wurde 2003 in das Memory of the World Register der UNESCO aufgenommen.

[Bearbeiten] Das humanistische Menschenbild der Ausstellung

Roland Barthes verweist auf das humanistische Menschenbild der Ausstellung. Er zeigt in Mythen des Alltag anhand dieser Ausstellung wie der Mythos des Adamismus und der conditio humana arbeitet: "Der Mythos von der conditio humana stützt sich auf eine sehr alte Mystifikation, die seit jeher darin besteht, auf den Grund der Geschichte die Natur zu setzen." [1] In der Ausstellung arbeitet dieser Mythos auf unterschiedlichen Zeitebenen, wie Gabriele Röttger-Denker Barthes Essay über diese Ausstellung zusammenfasst: "Zum einen werden die Unterschiede der Menschen auf der Welt betont, die Vielfalt ihrer Lebensweisen und Gebräuche, zum anderen wird aus diesem Pluralismus alles zu einer wesensgleichen Einheit verschmolzen: Geburt, Tot, Arbeit, Wissen, Spiel verlangen überall das gleiche Verhalten; es gibt eine Familie der Menschen. Es wird damit auf eine dahinterliegende, identische »Natur« verwiesen, auf eine allgemein menschliche Essenz, die nur durch einen starken Willen, den Gottes nämlich, zu erklären ist." [2] Beispielhaft an den Photographien dieser Ausstellung wird von Barthes die stabilisierende Funktion des Mythos dargestellt, die soziales Unrecht und Ungleichheit ihrer Geschichte und Kritik entzieht und sie somit festschreibt: "Ich befürchte deshalb, dass die Rechtfertigung dieses ganzen Adamismus darauf hinausläuft, für die Unveränderbarkeit der Welt die Bürgschaft seiner »Weisheit« und einer »Lyrik« zuliefern, durch die die Gebärden des Menschen nur verewigt werden, um sie leichter zu entschärfen." [3]

[Bearbeiten] Fotografen

[Bearbeiten] Literatur

  • Martin Thomas, Michael Neumann-Adrian: Belgien - Luxemburg, Verlag C. J. Bucher GmbH, München 1996, ISBN 3-7658-1097-5 (Seite 85)
  • Reinhard Tiburzy: Luxemburg (Dumont-Reise-Taschenbücher Nr. 2137), Verlag DuMont, Köln 1997, ISBN 3-7701-3805-8 (Seite 154-155)
  • Roland Barthes: Die große Familie der Menschen. In: Roland Barthes: Mythen des Alltags. Frankfurt/M., Suhrkamp. 1964. [Mythologies, 1957]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Roland Barthes: Die große Familie der Menschen. In: Roland Barthes: Mythen des Alltags. Frankfurt/M., Suhrkamp. 1964. Seite 17
  2. Gabriele Röttger-Denker: Roland Barthes zur Einführung. Hamburg: Junius, 1997. Seite 16
  3. Roland Barthes: Die große Familie der Menschen. In: Roland Barthes: Mythen des Alltags. Frankfurt/M., Suhrkamp. 1964. Seite 19
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