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Tausch – Wikipedia

Tausch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Redundanz
Die Artikel Tausch und Ökonomischer Tausch überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Bitte äußere dich in der Diskussion über diese Überschneidungen, bevor du diesen Baustein entfernst. inspektor godot 22:29, 7. Feb. 2008 (CET)
Dieser Artikel befasst sich mit dem Tausch als einer rechtswirksamen gegenseitigen Übertragung von Gütern und Dienstleistungen. Für weitere Bedeutungen siehe Tausch (Begriffsklärung).

Der Tausch (von tauschen, ursprünglich bedeutungsgleich mit täuschen, etwa im Sinne von im Kuhhandel seinen Vorteil suchen) ist die freiwillige, gegenseitige Übertragung von Gütern und Dienstleistungen, im weiteren Sinne auch von sozialen Handlungen (etwa von Geschenken). Umgangssprachlich und in einigen Sachzusammenhängen (etwa Schüleraustausch) wird auch „Austausch“ verwendet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Wirtschaft und Recht

[Bearbeiten] Begriffsbestimmung

Wenn Person A Eigentümer von x ist und Person B Eigentümer von y ist, so kommt es dann zu einem Tausch der Objekte x und y zwischen A und B, wenn y für A wertvoller ist als x und wenn für B umgekehrt x wertvoller ist als y. A gibt dann x an B und B gibt im Gegenzug y an A.

Der Tausch beruht auf den gesellschaftlichen Institutionen des Eigentums und des Vertrages. Er setzt zum Einen die Verfügung jedes Tauschpartners über das zu veräußernde Tauschobjekt voraus, sei es in Form einer rein faktischen Verfügungsgewalt oder in Form von Eigentum. (Tausch auf Grund eines Besitz-Titels ist nur selten zulässig (jedoch vgl. etwa Bodmerei). Zum Anderen setzt er eine Einigung der Tauschpartner darüber voraus, welche Objekte jeweils dem andern übertragen werden sollen, sei es durch wechselseitiges Anbieten (durch Offerten) oder in Form eines ausformulierten Vertrages.

[Bearbeiten] Naturaltausch und Tausch gegen Geld („Kauf“)

Wenn die Tauschobjekte in natura getauscht werden, spricht man von „Naturaltausch“. Wenn Güter gegen Geld getauscht werden, spricht man von „Kauf“.

Geld erleichtert durch seine allgemeine Anerkennung als Zahlungsmittel und durch seine beliebige Teilbarkeit das Tauschen erheblich. Beim Naturaltausch der Objekte müssen immer zwei passende Eigentümer zusammenfinden, von denen jeweils der eine abzugeben hat, was der andere braucht, und zwar in der gewünschten Menge. Dies ist beim Kauf nicht nötig. Deshalb hat der Kauf den Naturaltausch heute fast völlig verdrängt und das Prinzip „Geld gegen Leistung“ ist in modernen Gesellschaften die vorherrschende Form des Tausches.

Die für das gekaufte Objekt hingegebene Geldmenge ist der individuelle „Preis“ des Objektes. Der Preis, den ein Verkäufer für sein Objekt mindestens erzielen will, kann erheblich unter dem Preis liegen, den ein Käufer für dies Objekt höchstens bezahlen will. Aus dieser Differenz ergibt sich ein mehr oder weniger großer Verhandlungsspielraum, innerhalb dessen ein Tausch zum gegenseitigen Vorteil möglich ist („Feilschen“).

[Bearbeiten] Normative Beurteilung ökonomischen Tausches

Der Tausch ist eines der Grundmuster marktwirtschaftlich geordneter Gesellschaften, in denen statt einer zentralen Planung und Durchführung die einzelnen Eigentümer - sei es von Arbeitskraft oder von Geldvermögen - selbst ihre Interessen formulieren und verfolgen. Die Frage ist, ob auf diesem Wege das allgemeine Wohl gefördert wird.

Dabei ist der eigene Vorteil (Entlohnung, Gewinn) ein wirksames Motiv zur Leistung, das bei zentraler Planwirtschaft erst mühsam geschaffen werden muss.

Durch den Tausch werden beide Tauschpartner subjektiv besser gestellt, als sie es ohne den Tausch wären, denn jeder bekommt, was er will, und niemandem wird etwas gegen seinen Willen genommen. Insofern ist der Tausch ein Verfahren zur Optimierung der Güterverteilung. Eine Verbesserung der Tauschmöglichkeiten in einer Gesellschaft - z. B. durch bessere Information über Produkte und tauschbereite Eigentümer (Internet) - bewirkt eine Steigerung des Wohlstands.

Allerdings kann das Besser-gestellt-sein durch den Tausch auch bedeuten, dass Person A - anstatt zu verhungern – nun gegen einen Hungerlohn für B arbeiten darf. Insofern hat Optimalität im Sinne eines Gleichgewichts wenig mit Gerechtigkeit zu tun. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Eigentumsverteilung sehr ungleich ist, und wenn eine Person oder Personengruppe als einzige über Güter verfügt, die die andern zum Leben benötigen (Monopol).

Weiterhin setzt Optimierung voraus, dass durch den Tausch zwischen A und B nicht Dritte negativ betroffen sind. So könnte A durch sein Handeln (er tauscht schwere Arbeit gegen einen niedrigen Lohn ein) für andere Arbeiter „die Preise verderben„ (Dumping).

Grundsätzlich ist der Tauschende von Moral freigesetzt, wenn man von den normativen Voraussetzungen für einen Tausch (Freiwilligkeit der Veräußerung, Einhaltung der Tauschvereinbarung und Verbot der Täuschung in Bezug auf die Beschaffenheit und Menge der Güter etc.) einmal absieht. Als Eigentümer hat jeder das Recht, frei über sein Eigentum zu verfügen, wozu auch dessen Veräußerung gehört. Jeder hat Vertragsfreiheit und darf seine Interessen verfolgen. Was seine Interessen sind, bestimmt jeder selbst. Auch für Irrtümer und Fehlentscheidungen ist jeder selbst verantwortlich, da er den Tausch freiwillig zum eigenen Vorteil vereinbart hat. Insofern erscheint es nicht sinnvoll, nach einem „gerechten Tausch“ oder einem „gerechten Preis“ zu fragen.

Das Märchen vom Hans im Glück hat die Kehrseite der Tauschfreiheit zum Gegenstand. Hans erhält als Lohn für sieben Jahre Arbeit einen Goldklumpen so groß wie sein Kopf. Motiviert durch augenblickliche Beschwerden und Stimmungen lässt sich Hans auf eine Reihe von scheinbar „glücklichen“ Tauschaktionen ein, mit dem Ergebnis, dass er, als er zu Hause ankommt, gar nichts mehr von seinem Lohn besitzt.

Ein anderes Beispiel für problematische Tauschvorgänge findet sich bei den amerikanischen Kolonisten, die mit den Indianern gute Geschäfte machten, als sie ihnen billige Glaskugeln als Tauschobjekte für Felle und ähnliches „andrehen“ konnten.

Begriffe wie „Wucher“, „Spekulation“, „Ausnutzung einer Notlage“, „Ausnutzung von Unerfahrenheit“, „Übervorteilung“, „ungleicher Tausch“ etc. deuten an, dass die Tauschfreiheit ihre besonderen moralischen Probleme mit sich bringt.

[Bearbeiten] Gesellschaft

In der Soziologie wird der „Tausch“-Begriff - durchaus auch in rechtswirksamen Formen - weiter gefasst und bezieht sich allgemein auf soziale Sanktionen, sowohl auf positive Sanktionen (etwa Bräute) als auch auf negative (etwa Drohungen).

Siehe dazu Tausch (Soziologie).

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblink

Entwurf einer Metakritik des Tauschs: [1]

Wikiquote
 Wikiquote: Tausch – Zitate
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