Strichprobe
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Die Strichprobe dient zur annähernden Feingehaltbestimmung einer Edelmetallegierung (Münze, Schmuck) mittels Säure. Hierzu wird auf einer Schiefertafel ein Strich mit dem zu prüfenden Objekt gezogen und parallel dazu mit einer bekannten Probiernadel. Anhand des Helligkeitsunterschiedes bei der Ätzung lässt sich der ungefähre Edelmetallgehalt feststellen. Voraussetzung ist, dass Prüfling und Probiernadel aus den selben Metallen, z. B. Silber und Kupfer bestehen.