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Stellnetz – Wikipedia

Stellnetz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Stellnetze bestehen in der Regel aus einer einfachen Netzwand aus monofiler oder geflochtener Nylonschnur. Wie beim Treibnetz wird der Fisch gefangen, indem er das Netz zu durchschwimmen versucht und dabei mit dem Kopf stecken bleibt. Bei anschließenden Befreiungsversuchen verheddert sich der Fisch dann weiter im Netz.

Der Gebrauch des Stellnetzes ist sowohl in der Binnen- als auch in der Küstenfischerei üblich. Man unterscheidet zwischen Pelagial- und Bodennetzen. Pelagialnetze werden an Schwimmern hängend in der gewünschten Tiefe im Freiwasser aufgestellt. Bei Bodennetzen ist die untere Sinkschnur schwer genug um den Auftrieb der oberen Schwimmschur auszugleichen. Das Netz sinkt daher auf den Gewässergrund. Anders als Treibnetze werden Stellnetze wenn möglich an beiden Enden fest verankert. In der Binnenfischerei sind Längen um die 30m üblich.

Ein Vorteil der Stellnetzfischei besteht in der relativ einfachen Wartung des Gerätes und der Möglichkeit, durch Maschenweite und Platzierung des Netzes gezielt Fische einer bestimmten Größe bzw. Art zu fangen. Da die empfindliche Schleimschicht der Fische beim Fang zu Schaden kommt, und sich die Fische darüber hinaus häufig so stark verhedderen, dass sie nicht unverletzt befreit werden können, sind mit dem Stellnetz gefangene Fische nicht für die Lebendhälterung geeignet und müssen sofort getötet werden.

Zielfische sind in der Binnenfischerei meist Felchen (Maräne), Barsch, Zander, Schleie, Karpfen, Hecht und Weißfische. In der Küstenfischei vor allem Hering, aber auch Dorsch, Meerforelle und Scholle (Butt).

Der Einsatz von Stellnetzen in der Küstenfischerei ist wegen des großen Beifangs von Meeressäugetieren wie Schweinswalen und Meeresenten wie Eiderente und Eisente, aber auch Seetauchern wie Sterntaucher, umstritten.


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