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Stefan von Dobrzynski – Wikipedia

Stefan von Dobrzynski

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Stefan von Dobrzynski (* 10. Mai 1928 in Berlin) ist ein deutscher Jazzmusiker (Klarinette, Saxophon, Flöte).

Dobrzynski lebte zunächst einige Kinderjahre mit der Familie in Buenos Aires und wuchs dann in Dresden auf, wo er ab dem 9. Lebensjahr Klavierunterricht erhielt. Mit 12 Jahren kam die Querflöte dazu. Kurz vor Kriegsende wurde er mit 16 Jahren zur Wehrmacht eingezogen, wobei ihm aber ein Fronteinsatz erspart blieb. Es folgte ein Klarinettenstudium in Dresden und dann in Berlin, wo er vom Studium ausgeschlossen wurde, als sein Professor erfuhr, dass er in Berliner Lokalen mit Jazzgruppen zusammenspielte.

Dobrzynski ging Anfang der 1950er in Kiel einer kaufmännischen Tätigkeit im väterlichen Unternehmen nach; für ein Praktikum wechselte er in eine befreundete Firma in London, wo er sich, obgleich am Modern Jazz orientiert, einer Dixieland-Band anschloss. Nach Kiel zurückgekehrt, orientierte er sich an Putte Wickman und machte sich bald einen Namen als führender Jazzmusiker. 1955 nahm er am Deutschen Amateur-Jazz-Festival in Düsseldorf teil und wurde auf Anhieb mit dem Preis für den besten modernen Solisten ausgezeichnet; auch sein Quartett kam auf den ersten Preis und wurde zu weiteren Festivals wie dem Deutschen Jazzsalon in Dortmund eingeladen. „So cool ist in Deutschland vielleicht nur noch die Hans Koller Combo oder Jutta Hipp“, hieß es im gleichen Jahr über ihn im Jazz Podium. Anschließend wechselte er ins Profilager, wo er mit dem Holländer Theo van Est, der Ted Easton Combo und der Band von Werner Giertz (gemeinsam mit Klaus Doldinger und Peter Trunk) spielte. 1960 wechselte er zur SFB Bigband. 1967 gehörte er, wie auch Helmut Brandt, zur von Don Ellis geleiteten Berlin Dream Band, die auf dem Berliner Jazzfestival einen großen Erfolg feierte. Gemeinsam mit Leo Wright und Carmell Jones spielte er auch in der SFB Combo. Ende der 1960er wechselte er zu Max Greger nach München und dann zum WDR-Tanzorchester unter Werner Müller.

Seit 1976 war er von Kiel aus als Freelancer tätig und arbeitete unter anderem mit der NDR Big Band. In den 1980er Jahre gehörte er Wolfgang Schlüters Band Swing Revival an (deren Schallplatte 1985 mit dem Deutschen Schallplattenpreis ausgezeichnet wurde). Heute leitet Dobrzynski das eigene Quintett Swingpower.

Im Rahmen der Kieler Woche erhält Dobrzynski 2008 den alle zwei Jahre verliehenen und mit 10.000 Euro dotierten Kieler Kulturpreis.

[Bearbeiten] Quellen


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