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St. Stephan (Bamberg) – Wikipedia

St. Stephan (Bamberg)

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Stephanskirche (ganz links)außerdem: Obere Pfarre und Bamberger Dom
Stephanskirche (ganz links)
außerdem: Obere Pfarre und Bamberger Dom

Die Stephanskirche in der Bamberger geistlichen Altstadt ist die einzige evangelische Kirche, die von einem Papst (Benedikt VIII.) eingeweiht wurde. Das Stift wurde 1007/1009 durch Bischof Eberhard I. von Bamberg gegründet, evtl. auf Weisung der Kaiserin Kunigunde; es wurde 1803 im Zuge der Säkularisierung aufgelöst. Die Stiftskirche wurde 1807 evangelische Kirche. Im Stiftsbau brachte man später eine Präparandenschule unter.

[Bearbeiten] Baugeschichte

Der heutige Bau umfasst drei Bauperioden. Der älteste Bauteil ist der Turm, mit einem Turmdach von 1698. Der Chor von 1628 wurde durch den Baumeister Giovanni Bonalino, die Kirche in griechischer Kreuzform mit den drei weiteren Kreuzbalken durch Antonio Petrini 1678–1681 erbaut. Petrini behielt die ursprüngliche Grundrissform des 11. Jahrhunderts bei.

Im Jahre 1808 wurde die Kirche vom Staat der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde übergeben. Aufgrund der Eheschließung des bayerischen Kronprinzen Maximilian mit der Prinzessin Marie Friederike von Preußen und ihres längeren Aufenthals in Bamberg erhielt die Kirche im westlichen Kreuzbalken eine Königsloge.

[Bearbeiten] Legenden

Zum Bau der Stephanskirche gibt es die Legende vom Pfennigwunder, die auf dem Kaisergrab im Bamberger Dom dargestellt ist:

„Im Dom zu Bamberg befindet sich das Grab des heiligen Paares Heinrich und Kunigunde. Ein Bildwerk dieses Grabmales zeigt die Kaiserin, wie sie die Bauleute der Stephanskirche bezahlt. Es war nämlich unter den Werkleuten ein bösartiger, unzufriedener Mann, der bestahl den Schaffner des Baues beim Ausbezahlen, so daß die bestimmte Summe niemals zureichen wollte. Man konnte dem Diebe lange nicht auf die Spur kommen. Da begab sich die heilige Kunigundis eines Tages selbst unter die Werkleute, und hielt eine Schale dar, aus welcher sich jeder seinen Pfennig nahm. Auch der Dieb griff in die Schale, nahm aber, wie früher, unvermerkt mehrere Pfennige. Kaum hatte er sie ergriffen, als ihm die Hände entsetzlich brannten, so daß er heulend davonlief, und als er nach Hause kam, nur noch Einen Pfennig in der Hand hatte.“

Aus Alexander Schöppner: Bayrische Sagen, Sagenbuch der Bayerischen Lande, Band 1, München 1852 (Zitiert nach Sagen.at)

[Bearbeiten] Weblink

Koordinaten: 49° 53′ 18″ N, 10° 53′ 10″ O


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