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St.-Wolfgangs-Kirche (Schneeberg) – Wikipedia

St.-Wolfgangs-Kirche (Schneeberg)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Aufnahme aus der Ferne
Aufnahme aus der Ferne
Innenaufnahme Richtung Altar
Innenaufnahme Richtung Altar

Die St.-Wolfgangs-Kirche in Schneeberg zählt mit einer Länge von 61 und einer Breite von 28 Metern zu den größten Hallenkirchen der Spätgotik. Sie ist zugleich ein früher Typus des reformatorischen Kirchenbaus.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die St.-Wolfgangs-Kirche wurde auf Geheiß des sächsischen Kurfürsten Friedrichs des Weisen von 1516 bis 1540 erbaut. Die Pläne für das auf Teilen des Vorgängerbaus errichtete Gotteshaus entwarf Hans Meltwitz (auch Hans von Torgau). Im Verlaufe des 17. und 18. Jahrhunderts erhielt die Kirche eine reiche Barockausstattung. In den 1670er Jahren wurde der Turm auf 72 Meter erhöht. Bei dem großen Stadtbrand von 1719 wurde die Kirche schwer beschädigt und in den folgenden Jahrzehnten repariert und erneuert. Im April 1945 wurde der Dachstuhl durch amerikanische Tiefflugbomber in Brand gesetzt, woraufhin die meisten Gewölbe und später auch die Emporen einstürzten. Seit 1952 wurde die Kirche teils mit den historischen Baustoffen innen und außen rekonstruiert, bevor 1996 der Altar erneut geweiht wurde.

[Bearbeiten] Der Altar

Der Altar der St.-Wolfgangs-Kirche ist ein bedeutendes sächsisches Kunstwerk. 1531/32 beauftragte der sächsische Kurfürst Johann der Beständige die Werkstatt Lucas Cranachs des Älteren mit der Herstellung. 1539 wurde der Altar an die Kirchgemeinde übergeben. Trotz vieler Widrigkeiten konnte er bis heute erhalten werden. Er wurde 1633 geraubt, aber 16 Jahre später wiedererworben. Danach überstand er 1719 den Kirchenbrand und wurde auch 1945 aus der schon brennenden Kirche gerettet. Nach einer aufwändigen und langwierigen Restauration kann der doppelt zu öffnende Flügelaltar heute in der von Cranach gedachten Form besichtigt werden.

[Bearbeiten] Die Orgel

Orgel
Orgel

Seit 1998 besitzt die Kirche wieder eine Orgel. Das 56-registrige Instrument wurde mit Spenden finanziert und von der Firma Jehmlich in Dresden hergestellt. Sie ist eine der modernsten Orgeln in Sachsen.

[Bearbeiten] Sonstiges

Die Kirche kann täglich besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. Führungen sind nach Voranmeldung möglich.

[Bearbeiten] Weitere Bilder

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 50° 35' 38" N, 12° 38' 39" O


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