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Sprunggelenk – Wikipedia

Sprunggelenk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Röntgenbild eines rechten Sprunggelenks von der Seite Legende: 1-Wadenbein 2-Schienbein 3-Talus (Sprungbein) 4-Calcaneus (Fersenbein) 5-Kahnbein (Os naviculare) 6-Mittelfußknochen
Röntgenbild eines rechten Sprunggelenks von der Seite
Legende:
1-Wadenbein
2-Schienbein
3-Talus (Sprungbein)
4-Calcaneus (Fersenbein)
5-Kahnbein (Os naviculare)
6-Mittelfußknochen

Das Sprunggelenk ist das Verbindungsgelenk zwischen dem Unterschenkel und dem Fuß. Man unterscheidet das obere Sprunggelenk (OSG) und das untere Sprunggelenk (USG).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Oberes Sprunggelenk (OSG)

Im oberen Sprunggelenk (lat. Articulatio talocruralis; auch Knöchelgelenk) artikulieren die distalen (unteren) Enden des Schienbeins (Tibia) und des Wadenbeins (Fibula) mit dem Sprungbein (Talus). Im Detail handelt es sich dabei um die durch den Malleolus medialis (Innenknöchel) der Tibia und den Malleolus lateralis (Außenknöchel) der Fibula gebildete Malleolengabel (auch Sprunggelenksgabel) und die Sprungbeinrolle (Trochlea tali).

Die Malleolengabel wird durch die Syndesmosenbänder: ventral durch das Ligamentum tibiofibulare anterius und dorsal durch das Ligamentum tibiofibulare posterius zusammengehalten. In einigen Anatomiebüchern wird auch ein Ligamentum tibiofibulare intermedius beschrieben.

Die Mechanik des oberen Sprunggelenkes (Articulatio talocruralis) entspricht nicht ganz einem Scharniergelenk, weil dessen Achse schräg durch die Sprungbeinrolle und die Knöchelgabel verläuft. Dies ermöglicht vereinfacht beschrieben die Plantarflexion (Senkung des Fußes) und die Dorsalextension (Heben des Fußes). Darüber hinaus ist auch ein geringes Maß an Innen- und Außenrotation sowie eine Innenwärts- (Pronation) und minimale Auswärtsdrehung (Supination) der Sprungbeinrolle möglich. Nach der Neutralnullmethode umfasst der Bewegungsumfang (plantar-dorsal) damit einen Bereich von 50 °–0 °–30 °. Die Sprungbeinrolle erreicht allerdings nicht vollständig die Form eines Zylinders, da sie im ventralen (vorderen) Bereich breiter ist, als dorsal (hinten). Die geringfügigen Bewegungen zur Seite (Abduktion und Adduktion), welcher bei plantarflexiertem Fuß größer sind, sind somit bei der Dorsalextension kaum mehr möglich. Das Sprunggelenk ist eines der am stärksten belasteten Gelenke des Körpers, da es bei jedem Schritt die gesamte Körperlast tragen und auf den Boden umsetzen muss.

Durch diese hohe Belastung und die zylinderförmige Anatomie sowie die unterschiedliche Ausbildung von Bandverbindungen, ergeben sich mannigfaltige Verletzungsmöglichkeiten, die vor allem die Bänder aber auch die Knochen betreffen. Verletzungen des Sprunggelenks sind ausgesprochen häufig. Besonders die „Verstauchungen“ und das „Umknicken“ des Gelenks sind tägliches Brot aller orthopädisch und unfallchirurgisch tätigen Ärzte.

Durch die, das ganze Leben andauernde, Belastung entwickeln sich vergleichsweise seltener relevante Abnutzungserscheinungen (Arthrose). Entwicklungen und Techniken, die z .B. am Kniegelenk ausgereift sind, um die Knorpeloberfläche zu verbessern (z. B. Transplantation von Knorpelzellen oder von Knorpel-Knochenzylindern) oder durch eine Endoprothese (künstliches Gelenk) zu ersetzen, gelingen mittlerweile auch am Sprunggelenk. Die Behandlungsmöglichkeiten sind noch eingeschränkt, vor allem, weil das Gelenk unregelmäßig sowie sehr eng geformt ist und damit einer mannigfaltigen arthroskopischen Behandlung nicht so umfassend einladend gegenübersteht. Grundsätzlich wird in vielen Fällen ein gestuftes Therapieschema angewendet, bei dem die konservative Behandlung (einschließlich schuhtechnischer Maßnahmen) im Vordergrund steht, die in einigen Fällen zu jahrelanger Linderung der Beschwerden führt. Wenn bei einer Arthroseentwicklung diese Möglichkeiten erschöpft sind, gibt es im wesentlichen zwei operative Therapie-Optionen: Erstens die Versteifung des oberen Sprunggelenkes (Arthrodese des OSG), die zu einer Schmerzfreiheit führt, und zweitens der Einbau eines künstlichen Gelenkes (Sprunggelenks-Endoprothese). Über die Bewertung der beiden Methoden besteht bisher keine Einigkeit.

[Bearbeiten] Unteres Sprunggelenk (USG)

Das untere Sprunggelenk (lat. Articulatio talotarsalis) ist Teil des Fußes und wird häufig unterteilt in das vordere untere Sprunggelenk (Articulatio talocalcaneonavicularis) und das hintere untere Sprunggelenk (Articulatio subtalaris, Articulatio talocalcanearis). Der hintere Teil des unteren Sprungelenks wird gebildet von Sprungbein (Talus) und Fersenbein (Calcaneus). Es artikulieren die Facies articularis talaris posterior (am Calcaneus) und die Facies articularis calcanea posterior (am Talus). Der vordere Teil des unteren Sprunggelenks wird gebildet vom Sprungbein (Talus), Fersenbein (Calcaneus), und Kahnbein (Os naviculare). Fersenbein und Kahnbein bilden gemeinsam eine Mulde, in der das Sprungbein nur eine Bewegungsachse hat.

Im unteren Sprunggelenk findet die Supination (Auswärtskantung) und Pronation (Einwärtskantung) statt. Man spricht von einem Zapfengelenk (Articulatio trochoidea).

Beide Sprunggelenke zusammen besitzen die Funktion einer Articulatio cylindrica.

[Bearbeiten] Bänder des Sprunggelenkes

Das Sprunggelenk (lateral) mit allen Bändern im Anatomie-Atlas von Gray
Das Sprunggelenk (lateral) mit allen Bändern im Anatomie-Atlas von Gray

Das Sprunggelenk wird durch eine Reihe von Bändern zusammengehalten. Das wären im Wesentlichen das Innenband (Ligamentum deltoideum oder Ligamentum collaterale mediale), welches aus einer Pars tibionavicularis, einer Pars tibiocalcanea und einer Pars tibiotalaris anterior und posterior besteht und die Außenbänder (Ligamentum talofibulare anterius, Ligamentum talofibulare posterius, Ligamentum calcaneofibulare), welche zusammen das Ligamentum collaterale laterale bilden. Die Sprunggelenksgabel wird durch das vordere und hintere Schienbein-Wadenbein-Band (Ligamentum tibiofibulare anterius und Ligamentum tibiofibulare posterius) zusammengehalten. Die Außenbänder sind besonders häufig von Umknickverletzungen betroffen; man spricht in diesem Fall von einer Außenbandruptur. Umknickverletzungen führen oftmals zu Schädigungen des Kapsel-Bandapparates (Bänderzerrung, -dehnung, -zerreißung). Knöcherne Verletzungen treten eher selten auf (Bruch der Außen- und Innenknöchel, Zerreißung des Verbindungsbandes zwischen Schien- und Wadenbein). Sprunggelenke sind mit etwa 20 % aller Sportverletzungen am häufigsten betroffen.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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