Diskussion:Sozionik (Psychologie)
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[Bearbeiten] Kritik?
Gibt's nicht irgendwo auch Kritik zu Jung und seiner Methode? -- unpaid lamer
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Hallo Gronau! Troyaner (facio ergo habeo) 02:51, 3. Aug 2006 (CEST)Herrliche Seite! habe mich wirklich gefreut, dass jemand sich die Mühe gemacht hat, da durchzusteigen... :)
ich möchte nur ein Bisschen den Übersicht korregieren, oder gleich erweitern. sag bitte ob es so ok ist:
ich habe die Typennamen auf die in Russland gebräuchlichen eingeschränkt und bei Maxim ISFj und ISTj außeinander genommen. bei Gabin trifft "Meister" nicht ganz den Kern der Kunstvertigkeit. was ich über ISTp gehört hab, sind sie eben "Fachmänner" auf ihrem Gebiet.
bei den "Stereotypen" sind die Beinamen sehr unterschiedlcih von Seite zu Seite. ich dachte vieleicht nimmt man den englischen Begriff weg und ersetzt durch einen 2. deutschen? zb ist ESFj ein ernannter "Enthusiast" aber auch allerdings ein Bonvivant... :)
irgendwie finde ich die Kürzel über Modell-A nicht praktisch, die Namen der Menschen bleiben besser im Kopf. sollte man nicht bei der Visualisierung statt "IEI (INFp)" einfach "Jessenin" hin tun?
wenn du Interesse hast, recherchiere/übersetze ich über Modell-A genauer, es ist unauschöpfbares Material.
Gruß
--Troyaner (facio ergo habeo) 02:15, 2. Mai 2006 (CEST) (ENTj ;)
- Das Modell ist sehr gut, sogar besser als meins. Das werd ich bei Gelegenheit in den Artikel einbauen. Nur bei den Personen komm ich nicht ganz mit. Also erstmal ist Napoleon kein ESFp sondern ESTp (anfangs wurde er falsche kategorisiert). Wo einige der Bezeichnungen in rechten Spalte herkommen ist mir unklar. Von "My fair lady" hab ich vorher bzgl. Sozionik noch nie was gelesen. Hast du dir die selbst ausgedacht oder irgendwo her entnommen?
- Die Namen hab ich aus der deutschen und englischen offiziellen Seite übernommen. Verändern sollte man sie meiner Meinung nach nicht. Zu ISTp: Für "Craftsman" gibts leider keine gute deutsche Übersetzung; Meister ist zu euphemistisch, Handwerker zu pejorativ und Fachmann zu allgemein. Dennoch sollte Meister bleiben, da es sowas wie die offizielle Bezeichnung ist.
- Bei der Model-A-Visualisierung finde ich die Buchstabenkürzel besser, da neutraler und allgemeingültiger. Zum Model-A kannst du natürlich gerne Ergänzungen machen. Wie ich sehe kannst du russisch, wodurch dir viel mehr Material zur Verfügung steht als mir.
- --Gronau 13:34, 2. Mai 2006 (CEST)
Einzufügen ist kein Problem, Konsens ist wichtiger :)
das ist ganz richtig. Napoleon wurde falsch bestimmt. allerdings ist die Bezeichnung in etliche Bücher eingegangen und nicht mehr wegzudenken. auf russischen Seiten nimmt man den irrtum als historisch in Kauf (ähnlich wie beim technischen Strom). Da bin ich mir absolut sicher.
ok. die müssten dann alle mit englischen Versionen versehen werden.
Professor Higgins ist ein deutlicher Vertreter von ENTP, leider gibt es für ihn (ähnlich wie für "Stirlitz") keine separate deutsche Seite. und mit "Pygmalion" wollte ich nicht verknüpfen.
Vertreter wurden hier entnommen.
ok. ich versuche dann Stück für Stück zu ergänzen. --Troyaner (facio ergo habeo) 00:20, 3. Mai 2006 (CEST)
- Warum braucht man überhaupt zwei Personen pro Typus? Meiner Ansicht nach reicht es, die offizielle Person zu nennen.
- Mag sein, dass Napoleon in der Sozionik ein historischer Irrtum ist, aber deswegen kann man den Fehler doch beseitigen. Damit verwirrt man auch diejenigen nicht, die vorher von Sozionik noch nichts gehört haben.
- PS: den Artikel "Stirlitz" hab ich mal in deutsche übersetzt. --Gronau 12:09, 3. Mai 2006 (CEST)
zu Stirlitz - bist schnell :) den Typus ENFP ändere ich ins Huxley, da Tom Sawyer weder in englischen noch in russischen Quelltexten verwendet wird.
(zwei Personen, damit man sich den Typus besser vorstellen kann...)jo gut, machen wir es so.
Artikel, wo Typen von Bonaparte und Caesar analysiert wurden. Darauf sollte man hinweisen, etwa:
Für den Typus "Huxley" steht manchmal "Tom Sawyer"
Der Typus "Caesar" wird historisch bedingt fälschlicherweise auch als "Napoleon" bezeichnet. Dazu siehe [1](russisch)
ach, mir ist eingefallen: sollte man nicht die ersten beiden Aspekte des Typen vollständigkeitshalber in die Tabelle noch hinzufügen? (siehe russ. Seite) --Troyaner (facio ergo habeo) 23:36, 3. Mai 2006 (CEST)
- Wie genau meinst du das? Die Symbole irgendwo einfügen? Ich finde, die Funktionen in der Tabelle reichen dafür aus. PS: Die Anmerkungen hab ich mit Fußnoten versehen. --Gronau 10:16, 4. Mai 2006 (CEST)
so ungefähr. finde ich nicht. bei den Funktionen und Aspekten gibt es streng genommen keine allgemeine Übereinstimmung (jeder Autor benennt die anderes), die Symbloe werden dagegen einheitlich gebraucht.
was mir noch nicht gefällt - es sollte bei der 3. Spalte nicht "Entscheidung" sondern irgendwie anderes heißen. hast du dafür eine Idee?
vieleicht einfach "T-F"?
Symbole (Block Ego) eingefügt. --Troyaner (facio ergo habeo) 00:02, 5. Mai 2006 (CEST)
- Ein besseres Wort fällt mir auch nicht ein. Vielleicht könnte man auch die Spalte "Wahrnehmung" für S/N und T/F benutzen. --Gronau 00:53, 5. Mai 2006 (CEST)
am besten ist "Urteil", dann gibt's die Verbindung zu "judging"
zu Modell:
"zwischen beiden eine Korrelation zu finden (im Sozionik-Jargon Visual Identification, kurz V.I. genannt). "
besser: "zwischen beiden eine Korrelation zu finden und bei der Typusbestimmung zu verwenden (im Sozionik-Jargon Visual Identification, kurz V.I. genannt). " dadurch wird deutlicher, warum es "Identification" heißt.
zu (Funktionen) Aspekten: da hab ich ein Problem mit: die Beschriebung dadrunter ist jeweils eine Zusammenfassung der Beschreibung der Typen. Aspekte meinen viel mehr, die können nicht nur in der ersten Funktion des Typus sein, sondern in allen 8 und haben jeweils eine etwas andere Bedeutung.
ich muss gründlich auf eine Übersetzungsjagd gehen :)
- Stimmt schon, ich bin hier nur auf die erste Funktion eingegangen. Wenn man hier die Aspekte in allen acht Funktionen erwähnt, könnte der Artikel vielleicht zu lang werden. Du kannst natürlich gerne daran rumdoktorn. ;) --Gronau 12:09, 3. Mai 2006 (CEST)
also machbar und interessant wäre das schon.... :) soweit will ich aber (noch;) nicht gehen
Grundlegendes: in der Literatur treffe ich sehr häufig das Wörtchen "Feld", wo die Emotionen und Beziehungen besprochen werden. (es sind wahrscheinlich die Ethiker, die nicht viel von Pfysik halten und einen netten Begriff sich ausgesucht haben. ;D ) was sollte man verwenden: Unterscheidung Feld-Materie??? da hab ich ein rein begriffliches Problem, aber etwas anderes trifft den Kern nicht so gut.
naja. hier (Übersetzung-sinngemäß) ist erstmal der Artikel:
- Den Aspekten könnte eine Überarbeitung gut tun. Schlagworte und die Einleitung finde ich eine gute Idee, das Beispiel hingegen eher nicht. --Gronau 22:06, 4. Mai 2006 (CEST)
habe die Tabelle oben gelöscht - die ist ausdiskutiert :D.
zu Aspekten:
das stimmt. ok dann lassen wir die Beispiele weg.
die Absätze
Introvertierte und extravertierte sowie rationale und irrationale Aspekte müssen sich stets abwechseln und keine Funktion darf zweimal vorkommen. Ausnahme ist hier der Übergang von den bewussten zu den unbewussten Funktionen, bei denen das Attribut (e/i) beibehalten wird. Neben den Attributen der Funktionen ist auch dessen Reihenfolge vertauscht (in MBTI: gleiche Reihenfolge mit vertauschter Intro- bzw. Extrovertiertheit). Wichtig sind vor allem die ersten beiden Aspekte, weil sich aus ihnen alle restlichen Aspekte bestimmen lassen und auf den Sozionik-Typ geschlossen werden kann.
und etwas darüber hinaus hab ich erstmal neuformuliert. Die Stelle über MBTI-Reihenfolge muss aber unbedingt irgendwo hin. könntest du den Unterschied ausformulieren und bei der Unterscheidung Sozionik und MBTI® hinzufügen? ich steige bei MBTI nicht durch, sorry....
die Stelle
Die ersten beiden Funktionen sind die wichtigsten und bestimmen maßgeblich den Charakter. Daneben verdient die vierte Funktion besondere Aufmerksamkeit, denn die ist die geringst-ausgeprägte bewusste Funktion (Place of least resistance, kurz PoLR genannt, also die Funktion mit dem geringsten Widerstand). Sie bildet sich üblicherweise erst im Erwachsenenalter aus, stellt die Achillesferse eines jeden Menschen dar und spielt eine wichtige Rolle bei psychische Krankheiten.
gehört in die ausführliche Funktionenbeschreibung. ich bastele die, aber später, nicht zuviel aufeinmal.
was hälst du von dieser Variante? im Artikel würde die beim Inhaltsverzeichnis anfangen und bei Beziehungen enden
- also erstmal: es heißt extrovertiert, nicht extravertiert. Jung hat zwar die Variante mit a benutzt, die auch im anglo-amerikanischen häufiger verwendet wird, im Deutschen ist aber schon lange die Version mit o gebräuchlicher. Den Fehler hab ich allerdings auch im Artikel gemacht. Auch braucht dieses Copyright-Symbol nicht verwendet zu werden (ich hatte es nur vergessen rauszunehmen).
- die Paar Textstücke kann ich auch später einbauen, das sollte kein Problem sein. Wenn du willst, kannst du MBTI auch komplett weglassen und ich kann das später in einem eigenen Abschnitt abhandeln.
- zu den Aspekten: vielleicht könnten zusätzlich zu den Stichworten noch etwas Fließtext stehen?
- Insgesamt sieht der Artikel schon ganz gut aus. --Gronau 00:37, 7. Mai 2006 (CEST)
Keine Updates mehr? --Gronau 00:30, 12. Jun 2006 (CEST)
(nu weiter im Text, im wörtlichen und übertragenen Sinne...) der Duduen sagt, dass "Extraversion" auch möglich ist, und bei "o" wird auf "a" verwiesen, als quasi Erstartikel, deswegen hab ich das korregiert. Wahrscheinlich hast du aber bei Gebräuchlichkeit recht. ich stelle mal das bisher Gemachte rein, ergänzt wird das schon. An Fleißtext muss ich dann arbeiten, weil die Stichpunkte von mehreren Stellen gesammelt sind. Habe die Eigenschaften der Funktionen etwas näher beschrieben. Troyaner (facio ergo habeo) 02:51, 3. Aug 2006 (CEST)
Jede Funktion kann
- stark oder schwach
- bewusst oder unbewusst (mental - vital)
- akzeptiv oder produktiv (acceptve - creative)
sein.
- starke bewusste akzeptive - Basisfunktion (Program function)
- starke bewusste produktive - Kreativitätsfunktion
- schwache bewusste akzeptive - Rollenfunktion
- schwache bewusste produktive - Verletzbarkeits-Funktion (PoLR = Place of least resistance)
- schwache unbewusste akzeptive - Suggestiv-Funktion (Suggestive function)
- schwache unbewusste produktive - Aktivierungsfunktion (Hidden agenda)
- starke unbewusste akzeptive - Kontrollfunktion
- starke unbewusste produktive - Standardfunktion (Demonstrative function)
Die ersten vier Funktionen gehören zu den bewussten, wobei die ersten beiden (dominant und auxiliar, 1+2) stark und die letzten beiden (teritiär und inferior, 3+4) schwach ausgeprägt sind; die letzten vier Funktionen sind unterbewusst, wobei hier die ersten beiden (5+6) schwach und die letzten beiden (7+8) stark ausgeprägt sind. Die ungeraden Funktionen sind akzeptiv, die geraden produktiv.
Je zwei Funktionen sind in einem Block zusammengefasst, dessen Bezeichnungen von Freud entlehnt sind, aber andere Bedeutungen haben.
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[Bearbeiten] Eigenschaften der Funktionen
Die Stärke der Funktion wird von ihrer Dimensionalität abgeleitet. Es werden 4 Dimensionen der Informationsverarbeitung unterschieden (aufsteigend): Erfahrung, Normen, Situation, Zeit (auch Freiheit)
- 4. und 5. Funktionen werden 1-dimensional genannt, d.h. Aspekte in diesen Funktionen sind schwach entwickelt, die Information wird sehr langsam und ineffizient verarbeitet und erzeugt. Als Folge hat es, dass diese Aspekte beim TIM die Information nicht in "Echtzeit" verarbeiten können, die Benutzung ist sehr mühsam, und wird (besonderes bei der 4. Funktion) als sehr unangenehm empfunden. Da der Aspekt schlecht "trainierbar" ist, d.h. Erfahrungen sich nur mühsam sammeln lassen, ist die Benutzung der eindimensionalen Funktionen meist mit viel inneren Unsicherheit verbunden.
- 3. und 6. Funktionen werden 2-dimensional genannt. Die Information wird schneller verarbeitet, Erfahrungen sammeln sich gut an (man nennt die 3. Funktion daher auch "trainierbar"), der Mensch hat eine gewisse Vorstellung von Normen, wie es sein muss, und versucht diesen Normen zu entsprchen. Die Funktion ist aber zu schwach um Informationen nach dem entsprechen Aspekt in all ihrer Vielfalt wahrzunehmen.
- 2. und 7. Funktionen wedrden 3-dimensional genannt. Ähnlich wie im 3-D-Raum wird die Information vollständig und adäquat empfunden, es werden so zu sagen Situationen als ganzes wahrgenommen. Der TIM kann Problemstellungen im Betreffenden Aspekt lösen und bedient sich des Aspektes im allgemeinen als eines flexieblen Instruments. Es werden Lösungen gefunden, die über Erfahrung und allgemeine Normen hinausgehen und die konkrete Situation optimal meistern.
- 1. und 8. Funktionen werden letzendlich 4-dimensional genannt. Zur Dreidimmensionalität kommt die Fähigkeit zur Kreativität. Die Information wird unter verschiedenen Winkeln betrachtet, zur unterschiedlichen Zeit vorgestellt. Es können Synthese und Prognosen aufgestellt.
Sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet hab. Die Veränderungen gefallen mir gut. Danke für die Mühe. --Gronau 12:05, 14. Sep 2006 (CEST)
PS: Warum wurde der letzte Abschnitt nicht dem Artikel hinzugefügt? Gibt es eigentlich ein offizielles Modell, welche Funktion mit welcher kommuniert und welche nicht? Elena Hochnadel hat ein solches [4], ich weiß aber nicht ob das Teil des A-Modells oder ihre Ansicht ist.
[Bearbeiten] Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://socioniko.net/de/1.begin/MT-Deutsch.zip
- In Sozionik (Psychologie) on Thu Nov 9 14:00:19 2006, 404 Not Found
- In Sozionik (Psychologie) on Mon Nov 27 17:11:46 2006, 404 Not Found
--Zwobot 17:12, 27. Nov. 2006 (CET)