Skógar
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Skógar (isl. Wald) ist ein kleiner Ort in der südisländischen Gemeinde Rangárþing eystra mit 25 Einwohnern und liegt 4 m über Meereshöhe.
Skógar ist 154 Straßenkilometer von Reykjavík entfernt. Hier finden sich die Bezirksschule und ein Regionalmuseum. Der Fluss Skógá mündet einige Kilometer entfernt ins Meer. Der Name des Ortes deutet darauf hin, dass die Gegend in früherer Zeit vermutlich bewaldet gewesen ist.
Die bekannteste Sehenswürdigkeit des Ortes ist der 60 m hohe Wasserfall Skógafoss.
Von Skógar aus beginnt der Wanderweg Laugavegur, der über den Fimmvörðuháls und über Þórsmörk bis nach Landmannalaugar führt.
[Bearbeiten] Byggðasafnið að Skógum
In Skógar befindet sich das ganzjährig geöffnete Heimat- und Freilichtmuseum Byggðasafnið í Skógum, das im Jahre 1949 gegründet wurde. Museumsdirektor ist Þórður Tómasson (* 21. April 1921), der die Gäste durch die Sammlungen führt. Man findet dort im Stil der Zeit eingerichtete Torfhöfe. Auch eine große Halle voller Autos, Boote und kleiner Flugzeuge sowie ein größeres Haus mit Gebrauchsgegenständen, Kunsthandwerklichem und Kunstwerk befinden sich dort. Ein anschauliches Ausstellungsstück im Museum ist die Fjalaköttur (Brettkatze), bei der ein schwerer Stein auf einem Brett als Mausefalle fungiert. Sie wird auch vorgeführt. Ein weiteres Ausstellungsstück sind die aus Wolle gestricketen Hammel-Kondome.
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 63° 34' 31" N, 19° 23' 6" W