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Seitenruder – Wikipedia

Seitenruder

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Seitenruder dient zum Drehen eines Flugzeugs um die Hochachse, auch Gieren oder Wenden genannt.

Es ist eine Fläche, die sich am Leitwerk des Flugzeugs befindet und sich um eine vertikale Achse bewegen lässt, in der Folge dreht sich das Flugzeug um die Gierachse. Der Pilot bewegt das Seitenruder mittels zweier Pedale. Bei der Landung kann der Pilot mit Hilfe des Seitenruders das Flugzeug in Richtung der Startbahn drehen, wenn es vom Seitenwind abgelenkt wird. Beim Rollen auf dem Flugplatz werden Richtungsänderungen mit den Seitenruderpedalen vollzogen, die je nach Flugzeugmodell zusätzlich das Bug- oder Spornrad steuern.

Wie beim Querruder auch wird durch das Seitenruder zusätzlich Auftrieb erzeugt und zwar entlang der Gierachse. Dies führt zu einer Rollbewegung, die der gewünschten Rollbewegung im koordinierten Kurvenflug entgegensteht und durch die Querruder ausgeglichen werden muß. Der Hebel zur Achse ist im Vergleich zu den Querrudern sehr viel kleiner, daher benötigt man hierfür keine speziellen Dämpfer (vgl. Gierdämpfer).

Das Seitenruder ist bei niedrigen Fluggeschwindigkeiten und im Sackflug besser zu verwenden als das Querruder, da es den Flügel als Auftriebserzeuger nicht direkt stört oder beeinflusst und somit die Gefahr des Strömungsabrisses und des möglichen Trudelns verringert.

Bei zwei- oder mehrmotorigen Flugzeugen entsteht bei einem Triebwerksausfall ein starkes Drehmoment um die Hochachse, was eine schnelle Drehbewegung des Flugzeugs zur Folge hätte. Um trotzdem geradeaus fliegen zu können, muss das Moment vom Seitenruder ausgeglichen werden. Hierdurch wird die notwendige Größe des Seitenruders festgelegt. Für „normale“ Steuerbewegungen ist das Seitenruder also überdimensioniert, es genügen hier sehr kleine Ausschläge zu Steuerung des Flugzeugs.

Insbesondere bei strahlgetriebenen Verkehrsflugzeugen, die im Reiseflug hohe Fluggeschwindigkeiten erreichen, darf das Seitenruder bei hohen Geschwindigkeiten nicht stark ausgelenkt werden, da es für die dann auftretenden sehr hohen aerodynamischen Kräfte nicht ausgelegt ist.

An manchen Seitenrudern befindet sich ein Trimmruder zur Trimmung.

[Bearbeiten] Siehe auch

Flugsteuerung

[Bearbeiten] Literatur

  • Götsch, Ernst - Luftfahrzeugtechnik, Motorbuchverlag, Stuttgart 2003, ISBN 3-613-02006-8
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