Scottish Borders
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Scottish Borders Crìochan na h-Alba |
|
---|---|
Verwaltungssitz | Newtown St. Boswells |
Fläche | 4.732 km² (6.) |
Einwohner (2005) | 109.730 (18.) |
ISO 3166-2 | GB-SCB |
ONS-Code | 00QE |
Website | www.scotborders.gov.uk |
Scottish Borders (Gälisch: Crìochan na h-Alba) ist eine der 32 unitary authorities in Schottland. Sie grenzt im Westen an Dumfries and Galloway, im Nordwesten an South Lanarkshire, im Norden an Eastlothian und Midlothian und im Süden an das englische Northumberland. Das Verwaltungszentrum der Region ist Newtown St. Boswells. Ursprünglich trug die Region den Namen „Borders“, änderte dies aber am 25. April 1996.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
Die Borders bilden einen Teil der Southern Uplands, eine der drei geografischen Regionen Schottlands.
Hügellandschaft beherrscht den Süden, Westen und Norden der Region, wogegen der Osten in erster Linie flach und eben ist und nur selten kleinere Hügelgruppen aufweist. Der Fluss Tweed fließt von Westen nach Osten durch die Region und entwässert zusammen mit seinen zahlreichen Nebenflüssen die Gegend. Auf den letzten zwanzig Meilen seines Verlaufs bildet er die natürliche Grenze zu England, und mündet schließlich in Berwick-upon-Tweed in die Nordsee.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Verwaltungsregion wird von den vier traditionellen „burghs“ Peeblesshire, Roxburghshire, Selkirkshire und Berwickshire gebildet, aber ursprünglich umfasste der Begriff „Borders“ auch alle weiteren „burghs“ die direkt an der englischen Grenze liegen, wie z.B. Dumfriesshire auf schottischer und Northumberland auf englischer Seite. Roxburghshire und Berwickshire trugen die Hauptlast in den Konflikten mit England. Daher findet man in der gesamten Region viele Ruinen zerstörter Klöster, Schlösser und selbst Städte.
[Bearbeiten] Verkehr
In der gesamten Region gibt es keine Bahnhöfe. Auch wenn ursprünglich eine gute Anbindung an das viktorianische Eisenbahnnetz bestand, wurden die Streckenabzweigungen, die die Gegend versorgten, in den Jahrzehnten nach dem zweiten Weltkrieg stillgelegt. Dem schottischen Parlament liegt ein Entwurf vor, um eine Eisenbahnlinie für Pendler zu bauen, die einen Anschluss von Edinburgh nach Süden bis Melrose oder vielleicht Hawick bietet. Im Moment sind die nächsten Bahnhöfe Berwick-upon-Tweed, Edinburgh-Waverley und Carstairs Junction.
Die Gegend hat außerdem keinen Zivilflughafen. Die am nächsten gelegenen Flughäfen sind die internationalen Flughäfen von Edinburgh und Newcastle-upon-Tyne.
[Bearbeiten] Orte
|
|
|
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
|
|
|
[Bearbeiten] Politik
Der Council der Scottish Borders umfasst 34 Sitze, die sich wie folgt auf die Parteien verteilen:[1]
Partei | Sitze |
---|---|
Scottish Conservatives | 11 |
Liberal Democrats | 10 |
Scottish National Party | 6 |
Unabhängig | 5 |
Borders Party | 2 |
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Scottish Borders Council: http://www.scotborders.gov.uk/council/howsbcworks/history/index.html History of Scottish Borders Council (Abgerufen am 14.4.2008)
Aberdeen | Aberdeenshire | Angus | Argyll and Bute | Clackmannanshire | Dumfries and Galloway | Dundee | East Ayrshire | East Dunbartonshire | East Lothian | East Renfrewshire | Edinburgh | Falkirk | Fife | Glasgow | Highland | Inverclyde | Midlothian | Moray | Na h-Eileanan Siar (Western Isles) | North Ayrshire | North Lanarkshire | Orkney | Perth and Kinross | Renfrewshire | Scottish Borders | Shetland | South Ayrshire | South Lanarkshire | Stirling | West Dunbartonshire | West Lothian