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Schneeziege – Wikipedia

Schneeziege

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Schneeziege

Schneeziege

Systematik
Ordnung: Paarhufer (Artiodactyla)
Unterordnung: Wiederkäuer (Ruminantia)
Familie: Hornträger (Bovidae)
Unterfamilie: Ziegenartige (Caprinae)
Gattung: Oreamnos
Art: Schneeziege
Wissenschaftlicher Name
Oreamnos americanus
(de Blainville, 1816)

Die Schneeziege, auch Bergziege (Oreamnos americanus), ist eine in den nördlichen Rocky Mountains beheimatete Art der Ziegenartigen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Aussehen

Die Schneeziege ist durch ein ganzjährig weißes Fell gekennzeichnet. Sie trägt ein dichtes Unterfell, darüber bis zu 10 cm lange Deckhaare. Dies lässt sie Kälten von unter -45°C ertragen. Mit einer Kopfrumpflänge von 140 cm, einer Schulterhöhe von 110 cm und einem Gewicht von 50 kg (Weibchen) bzw. 140 kg (Männchen) ist sie deutlich größer als eine Gämse und im Schnitt sogar etwas größer als ein Steinbock. Ihr Schwanz ist kurz. Beide Geschlechter tragen Bärte sowie etwa 20 cm lange Hörner.

[Bearbeiten] Verbreitung

Der Lebensraum ist das Hochgebirge in Alaska, Yukon, British Columbia, Washington, Oregon und Colorado. Schneeziegen leben oberhalb der Baumgrenze auf alpinen Wiesen und an Felshängen. Hier suchen sie nach Gräsern, Kräutern, Moosen und Flechten. Sie sind die größten Säugetiere, die in Höhen von über 3.000 m ü. NN leben. Manchmal ziehen sie auch in tiefere Regionen, teilweise gar bis in Küstengebiete.

[Bearbeiten] Verhalten

Schneeziege-Weibchen mit Jungem
Schneeziege-Weibchen mit Jungem

Während Schneeziegen im Winter zu großen Herden zusammenkommen, sind sie in den anderen Jahreszeiten meistens Einzelgänger: Nur gelegentlich sieht man dann eine Gruppe von höchstens vier Weibchen. Selten kommt es zwischen Böcken zu Kämpfen um das Recht, sich mit einem Weibchen zu paaren. Diese Kämpfe werden aggressiv ausgefochten; die Böcke versuchen gegenseitig, die Hörner in die Flanke des Gegners zu rammen, was schwere Verletzungen bis zum Tod verursachen kann. Weibchen tragen teilweise ähnliche Kämpfe aus, um ihr Revier zu verteidigen. Dabei können sämtliche Weibchen einer Herde in den Kampf verwickelt werden. Gelegentlich führen diese Kämpfe zum Tod, meist sind sie aber harmlos. Schneeziegen, die nicht kämpfen wollen, strecken sich in voller Länge am Boden aus. Damit signalisieren sie ihre nicht aggressiven Absichten.

Im Mai oder Juni bringt das Weibchen nach einer Tragezeit von sechs Monaten ein bis zwei Junge zur Welt, Zur Geburt zieht sich das Weibchen auf einen einsamen Felsvorsprung zurück. Die Jungen wiegen bei der Geburt meist etwas mehr als 3 kg. Bereits nach einigen Stunden versuchen sie zu springen und klettern. Das Muttertier säugt sie bis zu vier Monaten. Die Jungen bleiben meist etwa ein Jahr bei der Mutter, mit 30 Monaten werden sie geschlechtsreif. Die Lebensdauer in der Wildnis beträgt 14 (Männchen) bzw. 18 Jahre (Weibchen) und hängt oft von der Abnützung ihrer Zähne ab.

Ihre Nahrung besteht aus Gräsern, Kräutern, Seggen, Farnen, Laubmoosen, Flechten, dünnen Zweigen sowie Blättern von Büschen und Nadelholzgewächsen.

Schneeziegen finden sich oft auf Felsvorsprüngen, wo sie von Feinden sicher sind. Sie sind sichere Kletterer, nicht zuletzt dank ihren Afterklauen.

Sie legen großen Wert auf Körperpflege. So nutzen sie jede Chance, um sich zu waschen und um zu schwimmen. Ihre Schwimmbewegungen sehen eher unbedarft aus, obwohl sie gute Schwimmer sind.

[Bearbeiten] Feinde der Schneeziege

Der wichtigste natürliche Feind ist der Puma. In tiefer gelegenen Gebieten werden besonders Jungtiere auch von Luchsen, Bären, Wölfen, Vielfraßen angegriffen. Die Muttertiere verteidigen sich und ihre Jungen mit ihrer Kampftechnik allerdings oft recht erfolgreich. Ziemlich machtlos sind sie hingegen, wenn Steinadler ihre Jungen attackieren.

Gelegentlich werden Schneeziegen auch von Hobbyjägern erlegt, insgesamt sind sie aber durch die Abgelegenheit ihres Habitats geschützt. Vor allem in den polaren Teilen ihres Verbreitungsgebiets sind Schneeziegen noch häufig. Die Gesamtpopulation wird auf 100.000 Tiere geschätzt und gilt laut IUCN als "nicht gefährdet".

[Bearbeiten] Literatur

  • A.W.F. Banfield: The Mammals of Canada. University of Toronto Press, 1974, ISBN 0-8020-2137-9

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Schneeziege – Bilder, Videos und Audiodateien
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