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Schloss Deichmannsaue – Wikipedia

Schloss Deichmannsaue

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Schloss Deichmannsaue befindet sich im Süden des Bonner Ortsteils Rüngsdorf am Rande der „Mehlemer Auen“. Es wurde 1662 erstmals als „Auerhof“ erwähnt und befand sich seit 1836 im Besitz der Kölner Bankiersfamilie Deichmann. 1910 wurde das Hauptgebäude neu gebaut und 1941 an die Wehrmacht verkauft. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde es von den Alliierten beschlagnahmt und von den belgischen Besatzungstruppen genutzt.

Schloss Deichmannsaue, Hauptgebäude
Schloss Deichmannsaue, Hauptgebäude

1949 wurde in dem Schloss der Sitz des US-amerikanischen Hohen Kommissars John McCloy eingerichtet, gleichzeitig wurde es umgebaut. Da es den Raumbedürfnissen des Kommissariats nicht mehr gerecht wurde, entstand 1951 ein Erweiterungsbau. 1955 wurde der Erweiterungsbau Sitz der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika, die bis zum Umzug von Teilen der Bundesregierung nach Berlin 1999 dort residierte; eine Außenstelle in Form eines militärischen Verbindungsstabes wurde allerdings in dem Gebäude belassen. Ebenfalls ab 1955 waren das Schloss und Teile des Anbaus Sitz des Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen- und Städtebau, bis dieses seinen ersten Dienstsitz 1999/2000 nach Berlin verlegte. Das Ministerium wurde 1998 mit dem Verkehrsministerium zusammengelegt und hat seit 1999 seinen zweiten Dienstsitz am Robert-Schuman-Platz in Hochkreuz. Das 1998 aus der Bundesbaudirektion und der Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung hervorgegangene Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) übernahm das Gebäude 2000. 1989 ist das Gebäude komplett saniert worden.

Für 31 Millionen Euro wurde die ehemalige US-Botschaft bis Anfang 2005 saniert. Dort ist nach der Sanierung die im Rahmen des Bonn/Berlin-Ausgleichs von Frankfurt am Main dorthin verlegte Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit 650 Mitarbeitern eingezogen. Der vom Botschafter genutzte frühere Dienstbereich wird heute als Schulungs- und Seminarbereich sowie für die Behördenleitung genutzt. Im Zusammenhang mit dem Einzug der Bundesanstalt wurde für die seitdem in der gesamten Liegenschaft beschäftigten 1.200 Mitarbeiter von September 2004 bis Mai 2006 für 4,2 Millionen Euro eine 800 m² große Kantine errichtet. Grundlage war ein Gutachten, das die Ersetzung der ehemaligen zwei Kantinenbereiche empfahl, die wegen ihrer geringen Größe und der veralteten Küchentechnik nicht mehr zur Versorgung der Mitarbeiter geeignet waren.

[Bearbeiten] Literatur

  • Andreas Denk, Ingeborg Flagge: Architekturführer Bonn. Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-496-01150-5, S. 124.

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 50° 40' 22" N, 7° 11' 5" O


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