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Schleicher Ka 6 – Wikipedia

Schleicher Ka 6

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Ka 6, insbesondere das Muster Ka 6E, stellt den Höhepunkt und das Ende in der Entwicklung von Segelflugzeugen in reiner Holzbauweise bei der Firma Schleicher dar. Sie wurde als einsitziges Hochleistungssegelflugzeug entwickelt und befindet sich noch immer -allein in der BRD - mit rund 440 Exemplaren im Einsatz. Die Ka 6 bekam den Beinamen Rhönsegler.

Ka 6 E im Flug
Ka 6 E im Flug

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die zugelassenen Baureihen waren: Ka 6 zugelassen am 30. Oktober 1956
Ka 6-0 zugelassen am 30. Oktober 1956
Ka 6B und BR zugelassen am 27. September 1957
Ka 6BR-Pe zugelassen am 20. Mai 1960
Ka 6CR zugelassen am 24. Februar 1959
Ka 6CR-Pe zugelassen am 20. Mai 1960
Ka 6E zugelassen am 29. Juli 1965

[Bearbeiten] Konstruktion

Ka 6 CR vor dem Start in den französischen Seealpen
Ka 6 CR vor dem Start in den französischen Seealpen

Die Ka 6 ist vollständig aus Holz gebaut. Lediglich die Rumpfnase ist vereinzelt aus getriebenem Alublech, die Haube aus geblasenem Plexiglas und die Bolzen und Beschläge sind aus Metall erstellt.

Sie ist ein einsitziger freitragender Schulterdecker, dessen Höhenleitwerk auf dem Rumpf aufgesetzt ist. Die letzte Evolutionsstufe der Ka6 ist die Ka 6 E, die eigentlich aus der Ka 10 hervorging. In der Version Ka 6 E ist das Höhenleitwerk (wie bereits bei den Baumustern Ka 6 BR-Pe und Ka 6 CR-Pe) als Pendelruder ausgeführt, die Bremsklappen sind aus Dural gefertigt, zudem wurden GfK-Teile verarbeitet, wie Rumpfnase, Rumpfoberschale vor dem Cockpit, Rumpfunterschale vor dem Fahrwerk, die Flügelverkleidung, die Flügelenden (Randbogen) und aerodynamische Verkleidungen am Rumpfübergang zur Tragflügelunterseite, sowie dem Übergang von der Rumpfoberseite in die Seitenflosse.

Ein Schleicher Ka 6 im Deutschen Museum, München
Ein Schleicher Ka 6 im Deutschen Museum, München

Der Rumpf der Ka 6 E ist 7 cm niedriger, was den Piloten in eine halb liegende Position bringt, außerdem sind die Seitenruderpedale nicht mehr oben an einem Rumpfspant, sondern unten auf dem Cockpitboden angebracht. Die Haube ist länger nach vorne gezogen und noch besser der Rumpfform angepasst. Optisch ist kaum ein Unterschied zwischen einer Ka 6 E und einem Kunststoffflugzeug der gleichen Zeit wahrzunehmen.

[Bearbeiten] Flugeigenschaften

Die Ka 6 kann, obwohl sie sehr gutmütig ist, nicht verbergen, vor allem auf Leistung hin optimiert gebaut worden zu sein und ist daher wesentlich anspruchsvoller zu fliegen als zum Beispiel die für die Schulung entwickelte K 8. Die Ka 6 war und ist auch heute noch beliebt, wegen ihrer äußerst harmonischen Ruderabstimmung und Wendigkeit. Ihre guten Langsamflugeigenschaften, ermöglichen enges Kreisen und damit gute Steigwerte in der Thermik. Sowohl die Schränkung von 3° als auch ein einfallsreicher Steuerungsmechanismus verhindern das plötzliche Abreißen der Strömung im Langsamflug. Wird der Steuerknüppel nach hinten gezogen, bewegen sich beide Querruder nach oben, was in diesem Bereich den Anstellwinkel verringert und damit den Strömungsabriss am Außenflügel verhindert.

[Bearbeiten] Technische Daten

Ka6 CR
Kenngröße Daten
Konstrukteur    Rudolf Kaiser
Klasse    Standard
Erstflug    1959; Prüfschein vom 20. April 1959
Stückzahl    ~850
Sitzplätze    1
Bauart    Holzbauweise
Flügelprofil    Wurzel: NACA 633-618, Mittelflügel: NACA 633-614


Kenngröße Daten
Flügelspannweite    15,00 m
Flächenbelastung    24,19 kg/m²
Flügelfläche    12,4 m²
bestes Gleiten    30 bei 85 km/h
geringstes Sinken    0,65 m/s bei 72 km/h
Länge   

6,68 m

Höchstgeschwindigkeit    200 km/h
Wasserballast    keinen
Rüstmasse    185 kg
max. zul. Flugmasse    300 kg
Weltmeister 1960 und 1963 in der Standardklasse, Pilot: Heinz Huth.


K 6 E
Kenngröße Daten
Konstrukteur    Rudolf Kaiser
Klasse    Standard
Erstflug    1965
Stückzahl    394
Sitzplätze    1
Bauart    Holzbauweise
Flügelprofil    Wurzel: NACA 63-618, Mittelflügel: NACA 63-614, Außenflügel: Joukowsky Tropfen ( im Vergleich zur CR ist die Fläche allerdings noch ein Stück über den Holm weiterbeplankt und die Profilnase nach Wortmann modifiziert.)


Kenngröße Daten
Flügelspannweite    15,00 m
Flächenbelastung    24,19 kg/m²
Flügelfläche    12,4 m²
bestes Gleiten    33 bei 84 km/h
geringstes Sinken    0,71 m/s
Länge   

6,68 m

Höchstgeschwindigkeit    200 km/h
Wasserballast    keinen
Rüstmasse    190 kg
max. zul. Flugmasse    300 kg

[Bearbeiten] Weblinks

Siehe auch: Liste von Flugzeugtypen

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