Schechen

Schechen ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Ihr gehören seit der Gebietsreform 1978 die bis dahin selbständigen Gemeinden Hochstätt, Marienberg und der nördliche Teil der ehemaligen Gemeinde Westerndorf St. Peter (Pfaffenhofen a. Inn) an.

Inhaltsverzeichnis

1 Geographie
- 1.1 Ortsteile
2 Geschichte
3 Weblinks

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Ortsteile

Schechen mit 1.200 Einwohnern
Pfaffenhofen am Inn mit 1.056 Einwohnern
Hochstätt mit 536 Einwohnern
Mühlstätt mit 375 Einwohnern
Deutelhausen mit 198 Einwohnern
Oberwöhrn mit 174 Einwohnern
Mintsberg mit 109 Einwohnern
Hart mit 104 Einwohnern
Sowie 27 weitere Ortsteile, meist Weiler

[Bearbeiten] Geschichte

Schechen wurde erstmals 1311 als "Schehen" in einem Kaufvertrag zwischen dem Augustiner-Chorherrenstift Kloster Reichersberg und dem Benediktiner-Kloster Ebersberg erwähnt. Schechen gehörte zum Rentamt München. In Schechen gab es eine offene Hofmark, die das Geschlecht der Tannel durch Einheirat 1419 übernommen und bis 1628 innehatte. Die Kongregation der Englischen Fräulein in Altötting besaß sie bis zur Säkularisation 1803.

Mit der Eröffnung der Bahnstrecke Rosenheim–Mühldorf wurde Schechen am 1. Mai 1876 an das Eisenbahnnetz angeschlossen.

Die jetzige Gemeinde Schechen entstand bei der Gemeindegebietsreform 1978 durch den Zusammenschluss der 1818 entstandenen selbstständigen Gemeinden Hochstätt, Marienberg und dem nördlichen Teil der ehemaligen Gemeinde Westerndorf St. Peter mit dem Pfarrdorf Pfaffenhofen am Inn.