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Schäfermatt – Wikipedia

Schäfermatt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Schäfermatt (in Österreich: Schustermatt) ist ein klassisches Mattmotiv in der Eröffnungsphase einer Schachpartie. Nach dem Narrenmatt gehört es zu den kürzesten Zugfolgen, durch die man durch ungeschicktes Spiel verlieren kann.

Das Schäfermatt kann durch verschiedene Zugfolgen entstehen, die jeweils dadurch gekennzeichnet sind, dass der weiße Königsläufer und die weiße Dame den schwächsten Punkt der gegnerischen Grundstellung, den Punkt f7, angreifen. Allen gemein ist, dass das Matt nicht erzwungen werden kann, sondern nur durch einen groben Fehler des Schwarzspielers ermöglicht wird. Das Schäfermatt hat in der Turnierpraxis so gut wie keine Bedeutung, es dient vor allem dazu, einem Anfänger einen schnellen Mattangriff zu erläutern.

[Bearbeiten] Herkunft des Namens

Die Bezeichnung Schäfermatt rührt daher, dass Schwarz bei dieser Kurzpartie bildlich gesprochen wie ein Schaf zur Schlachtbank trottet. Eine weitere Deutungsmöglichkeit ist, dass sich die Dame beim gegnerischen König zum „Schäferstündchen“ einfindet. Im Englischen wird es als Schülermatt (scholar's mate), im Russischen als Kindermatt (Детский мат) bezeichnet.

[Bearbeiten] Varianten

a b c d e f g h
8 8
7 7
6 6
5 5
4 4
3 3
2 2
1 1
a b c d e f g h
Schäfermatt, Variante 1

1. e2-e4 e7-e5
2. Lf1-c4 d7-d6
3. Dd1-f3?! Sb8-c6?? Schwarz übersieht den zweifachen Angriff auf den nur vom eigenen König gedeckten Punkt f7.
4. Df3xf7 matt

Mit dem Entwicklungszug 3. ... Sg8-f6 kann f7 durch eine Verstellung der Linie f3-f7 gesichert werden. In einer Variante des Schäfermatts mit 3. Dd1-h5 wäre dieser Zug jedoch nutzlos. Ein gute Parade wäre dann das aktive 3. ... g7-g6, das einen erneuten Damenzug erzwingt. Mitunter greift die Dame von h5 gleichzeitig neben dem Punkt f7 den ungedeckten Bauern e5 an. In diesem Fall wird De7 oder Df6 notwendig.

Eine andere Variante, die ebenfalls im 4. Zug zum Matt führt, ist:

1. e2-e4 e7-e5
2. Lf1-c4 Sb8-c6
3. Dd1-h5?! Sg8-f6??
4. Dh5xf7 matt

Der Damenzug, der ein Schäfermatt vorbereitet, ist objektiv schlecht. Sogar weniger erfahrene Schachspieler durchschauen die Absicht leicht und ziehen aus der Position der zu früh ins Spiel gebrachten Dame Vorteil, indem mit Angriffen auf die Dame die Entwicklung der eigenen Figuren vorangetrieben wird. Da der eigentlich fehlerhafte Zug – aufgrund der falschen Reaktion des Gegners – zum Matt führt, passt hier das alte Schachsprichwort von Tartakower: „Immer der vorletzte Fehler gewinnt.“

[Bearbeiten] Weblinks


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