Satellit (Chromosom)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
In der Genetik und Cytologie bezeichnet der Begriff Satellit den Endabschnitt am kurzen Schenkel eines Chromosoms, der durch eine sekundäre Einschnürungsstelle vom Rest des Chromosoms abgegrenzt ist.
Satelliten kommen nur bei sogenannten Satellitenchromosomen (SAT-Chromosomen) vor. Satelliten, die für ribosomale RNA kodieren, werden als Nukleolusorganisatorregion (NOR) bezeichnet.