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Sankt-Sebastian-Kirche (Magdeburg) – Wikipedia

Sankt-Sebastian-Kirche (Magdeburg)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Sankt-Sebastian-Kirche (Kathedrale St. Sebastian) in Magdeburg ist heute eine katholische Kathedralkirche in der Magdeburger Altstadt. Sie ist dem Heiligen Sebastian geweiht. In Magdeburg gibt es eine weitere Kirche ähnlichen Namens, siehe hierfür Sankt-Sebastian-Kirche (Lemsdorf).

Sankt-Sebastian-Kathedrale
Sankt-Sebastian-Kathedrale

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Gründung

Die Grundsteinlegung erfolgte um 1015 durch Erzbischof Gero, der nach seinem Tode 1022 auch in der Kirche beigesetzt wurde. Die Gründung erfolgte als Kanonikerstift. Neben dem Heiligen Sebastian war das Stift ursprünglich auch Johannes dem Evangelisten und dem Heiligen Fabianus geweiht. Nach der Erlangung der Kopfreliquie des Heiligen Sebastian, verloren die anderen Patrone an Bedeutung. Die Reliquie hatte eine starke Bedeutung. Anlässlich des Heranrückens des Heers von Heinrich IV. wurde die Reliquie entlang der Grenze des Erzbistums Magdeburg getragen. In späteren Jahren fand jeweils am 20. Januar eine Prozession mit der Reliquie vom Dom zur Sebastianskirche statt. Nach mehreren baulichen Erweiterungen brannte das romanische Kirchengebäude 1188 und 1207 aus.

[Bearbeiten] Gotischer Umbau

In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts erfolgte ein Umbau im Stil der Gotik. Der alte, wohl noch aus der Zeit Geros stammende Chor wurde abgerissen und durch einen neuen größeren ersetzt. Anfang des 15. Jahrhunderts erfolgte eine Umgestaltung des Langhauses, mit dem Ziel der Errichtung einer spätgotischen Hallenkirche. Der romanische Grundriss wurde jedoch beibehalten. Am 17. Mai 1489 wurde die Kirche nach Abschluss der Umbauten durch Erzbischof Ernst neu geweiht.

Sankt-Sebastian-Kathedrale, Westseite
Sankt-Sebastian-Kathedrale, Westseite

Im Rahmen der Belagerung der Stadt Magdeburg durch Moritz von Sachsen wurden 1550 Kanonen auf die Kirchtürme gebracht.

[Bearbeiten] Reformation

Im Zuge der Reformation entsagten die Stiftsherren von Sankt Sebastian 1558 dem katholischen Glauben. Sankt Sebastian wurde evangelisch. 1573 erfolgte die Umwandlung des Stifts in ein protestantisches Stift. Am 1. Adventssonntag 1573 hielt der Domprediger Siegfried Sack der ersten evangelischen Gottesdienst. Von 1573 bis 1609 hatte Georg Rollenhagen das Amt des Predigers an Sankt Sebastian inne.

[Bearbeiten] Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg

Bei der Erstürmung Magdeburgs im Dreißigjährigen Krieg am 10. Mai 1631 brannte die Kirche nieder. Noch 1642 wird sie als Ruine geführt. Im Jahr 1663 wurde der Chor wieder errichtet und eine hölzerne Decke in Form eines Gewölbes eingezogen. Erst 61 Jahre nach der Zerstörung fand dann 1692 der erste Gottesdienst statt. Ein ursprünglich nördlich der Kirche gelegener Kreuzgang verfiel und wurde dann als Friedhof genutzt. Hiervon zeugt die noch bis nach dem 2. Weltkrieg vorhandene Straßenbenennung Friedhof.

Detailansicht der Ostseite
Detailansicht der Ostseite

Auch im Inneren der Kirche fanden Beisetzungen angesehener Bürger statt.

[Bearbeiten] Nutzung als Magazin

Ab 1756 fanden dann zunächst keine Gottesdienste mehr statt. Die Kirche diente als Magazin. Ende des 18. Jahrhunderts verschwand der Grabstein Geros aus dem Chor. In der französischen Besatzungszeit wurde das Stift 1810 aufgelöst. Das Gebäude diente dem französischen Militär als Feldschmiede und Lager für Bier, Branntwein und Salz. Ab 1823 befand sich die Kirche im Besitz der Stadt Magdeburg und wurde als Wolllager genutzt.

[Bearbeiten] Erneute religiöse Nutzung

Der Chor der Kirche fand zwischen 1845 und 1854 durch die Deutschkatholiken wieder eine religiöse Nutzung. 1873 wurde Sankt Sebastian Pfarrkirche der römisch-katholischen Gemeinde. Es erfolgte eine Renovierung und die Errichtung neuer Steingewölbe.

[Bearbeiten] Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche durch ein Luftangriff beschädigt. Bereits 1946 waren die Schäden am Kirchenschiff beseitigt. Da die übrigen innerstädtischen Kirchen stark zerstört waren erfolgte zunächst eine gemeinsame Nutzung durch die verschiedenen Konfessionen. Später erfolgte die Instandsetzung der Türme

Ab 1949 diente Sankt Sebastian als Bischofskirche des Weihbischofs des Erzbistum Paderborn.In den Jahren von 1953 bis 1959 und 1982 bis 1991 fanden umfangreiche Restaurierungen statt. Eine Bischofsgruft wurde neu angelegt.

Im Jahr 1994 wurde Magdeburg wieder ein eigenständiges katholisches Bistum. Sankt Sebastian wurde Kathedrale des neuerrichteten Bistums Magdeburg und Sitz des Magdeburger Kathedralkapitels.Im Jahr 2005 wurden weitere Baumaßnahmen an der Kathedrale beendet.

Sankt-Sebastian-Kathedrale
Sankt-Sebastian-Kathedrale

Der Innenraum wurde neu gestaltet, ein Kreuzgang wurde hinzugefügt sowie ein Sakristeineubau und ein Kapitelfriedhof. Im selben Zusammenhang wurde ein Jugendraum über der bestehenden Blumensakristei und Beichtkapelle errichtet. Des Weiteren wurde ein Raum zum stillen Gedenken an verstorbene Kinder errichtet, welches sich am Westportal befindet, dies wurde 2007 durch Domkapitular Ulrich Lieb eingeweiht

[Bearbeiten] Bischöfe und Kleriker

Seit der Neuerrichtung des Bistums Magdeburg im Jahr 1994 war die Kathedrale St.Sebastian Heimat des 2005 emeritierten Bischofs Leo Nowak und seit 2005 von Bischof Gerhard Feige. Vorstand der Gemeinde und des Gemeindeverbunds-Magdeburg-Mitte ist Propst Josef Kuschel,Domkapitular.Unterstützt durch die Subsidiare und durch den Kathedral-Diakon Bernhard Neumann.

[Bearbeiten] Literatur/Quelle

  • Hans-Joachim Krenzke, "Kirchen und Klöster zu Magdeburg", Stadtplanungsamt Magdeburg, 2000

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 52,1268° N; 11,6317° O

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